präsentierte gemeinsam mit seiner Frau Manuela wieder ein prachtvolles Kochbuch mit Rezepten seiner Heimat: „Kochen wie in Neapel“ – Lebensgefühl und Esskultur einer Stadt.
Detailliert beschriebene Kochtechniken und Werkzeuge machen die einfache aber spezielle neapolitanische Küche für jeden nachvollziehbar. Mehr als 120 Rezepte von Tradition bis hin zu neuesten Trends bringt das Kochbuch, dazu einen Lebensstil mit seiner authentischen Tischkultur, den die Autoren in Kochkursen vorstellen und den die Leser in diesem Buch entdecken können.
Tipp: Um nach diesem Buch neapolitanisch zu kochen müssen Sie keine Oktopusse im Kühlschrank haben. Da gibt es unglaublich gute Rezepte mit Gewohntem. Als Saisonbeispiel: Wie aus dem bitter-schlichten Endiviensalat unkompliziert eine Köstlichkeit zu zaubern ist.
der Meister des österreichischen Anekdotenschatzes, legt zum Ende des Jahres, das auch an das Ende der Monarchie erinnert, eine neue Anekdoten-Schatztruhe vor: „Die k.u.k. Monarchie“ – Merkwürdiges, Heiteres und Kurioses aus dem alten Österreich. Johannes Twarich hat die besten und amüsantesten Anekdoten, liebenswürdig ironische Geschichten über die großen und kleinen Leute der österreichischen Monarchie ausgewählt und bietet in diesem Buch wieder einen unterhaltsamen Ausflug in eine längst vergangene Welt. Gebunden, Schutzumschlag, 200 Seiten, Kral Verlag.
Tipp: Einmal mit dem Lesen angefangen, liest sich’s unterhaltlich dahin, ohne zu merken, wie punktgenau die Figuren ihre Zeit repräsentieren. Und wenn es auffällt, schleicht sich zuweilen in die Heiterkeit ein dunkler Strich, den die nächste Anekdote wieder wegwischt.
präsentiert das „Burgenländische Jahrbuch 2019“, das als zentrales Thema die Kirche als lebendige, junge Gemeinschaft zeigt. Das Jahrbuch ist in vier Sprachen gestaltet und enthält reiches Bildmaterial. Besonders beim Teil über die Ikonen, die als Fenster zur himmlischen Wirklichkeit immer auch Fenster und Einladungen für die ökumenische Begegnung sind.
Das Buch ist informativ, hat einen richtigen Kalender und unterhaltende Elemente.
Tipp: Mit seinem 139 Seiten starken Querschnitt durch die Lebendigkeit der Diözese, gestaltet von martinus-Chefredakteur Franz Josef Rupprecht und auf der grafisch-ästhetischen Ebene von Künstler Heinz Ebner eignet sich das Jahrbuch besonders auch für Menschen mit burgenländischen Wurzeln, die vielleicht sogar im Ausland leben. Jetzt hat der Postweg noch Zeit.
wählte für das Jahrbuch der Diözese Gurk einen attraktiven Titel: „Faszination Garten“. Bereits beim Namenstagskalender stellt Kräuterpfarrer Benedikt Heilendes aus der Natur vor. Und der Garten und die Gartenarbeit wird mit vielen Bereichen in Bezug gesetzt: Glaube, Heimat, Kunst, Geschichte, Bibel, Schöpfung, Paradies. Großzügige Bilder und alles, was ein Jahrbuch einer Diözese ausmacht: Chronik und Adressen, Personelles und Reportagen; auch in slowenischer Sprache.
Tipp: Das Jahrbuch überrascht. Ganz besonders jene, die in den Zeitungen die üblichen Gartenartikel lesen. Da schreibt glatt ein pensionierter Pfarrer blendend über das unglaublich verrückte Kunstwerk „Der Garten der Lüste“ von Hyronimus Bosch. Und da gibt es die Vision von der Kirche als „Volksgarten“. Ein Steinbruch für eigene Garten-Geschichten.
324 Seiten, viele Bilder, kartoniert.
Infos und Cover: https://bit.ly/2S2bjqN
Besprechungsexemplare: sekretariat.pressestelle@kath-kirche-kaernten.at
Martin Kolozs
„biographiert“ in einem einzigen Buch alle Innsbrucker Exzellenz: „Die Bischöfe von Innsbruck“. Es sind nur fünf Bischöfe – Paulus Rusch, Reinhold Stecher, Alois Kothgasser, Manfred Scheuer und Hermann Glettler –, die die junge Diözese Innsbruck bisher leiteten. Es ist spannend, wie sie ihre Aufgabe verstanden haben und verstehen. Die Aufgaben hätten sich weniger geändert „als die Wirkweise bzw. Wirkmöglichkeit der Bischöfe in einer fortschreitend säkularen Welt“, meint Kolozs im interview mit dem Verlagsmagazin „Wagner einmalig".
Tipp: Das Buch vermag festgefahrene oder oberflächliche Bilder über diese Bischöfe zu ändern. Immerhin haben knapp 20 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler alle fünf Bischöfe bewusst erlebt, sie waren bereits 15 Jahre, als die Diözese gegründet wurde.
Verlag: Wagnersche Universitätsbuchhandlung
Infos, Cover: https://bit.ly/2QYJn73
Martin Kolozs
„biographiert“ ausgezeichnet. Diesmal keinen Bischof, sondern einen Schauspieler: Hans Brenner. Der Titel des Buches „Hans Brenner ... vielleicht bin ich wirklich so“ macht neugierig auf den wirklichen Brenner, der uns noch 20 Jahre nach seinem Tod im Fernsehen mit seiner Kunst erfreut. Vom Schauspieler und Menschen Hans Brenner, von seinem Weg vom Tiroler Arbeitersohn zum Volksschauspieler, von seinem bewegten Leben und seinen größten Erfolgen erzählt Martin Kolozs in dieser Biographie: unmittelbar, feinfühlig und mit zahlreichen Photographien, persönlichen Erinnerungen von Weggefährten, Freunden und Familie. Tipp: Wie ein guter Bekannter erscheint vielen Hans Brenner, vertraut aus dem Fernsehen und doch unbekannt. Das Buch, zu dem Tobias Moretti das Vorwort schrieb, erhellt auf besondere Weise die Persönlichkeit des Schauspielers.
120 Seiten, gebunden, Universitätsverlag Wagner
Infos: https://bit.ly/2DMhMmV
Besprechungsexemplare: presse@studienverlag.at
Martin Kolozs
„kriminalisiert“ auch: Als Philosoph geht er in seinem Krimi „Auf staubiger Straße“ auch die Jagd nach dem Teufel. Der hartgesottene Kriminalpolizist Guzman, der schwer an seiner Vergangenheit trägt und den Glauben an das Gute im Menschen verloren hat, ermittelt in einem gottverlassenen Dorf in einer abgelegenen Region Argentiniens im Fall eines Buben, der gewaltsam zu Tode kam. Die Dorfbewohner sind sicher: Der Teufel hat das Kind geholt – wie die anderen Kinder vor ihm. Guzman, von der Höhenkrankheit gezeichnet, macht sich beharrlich an die Arbeit.
Tipp: Nicht nur alle, die schon einmal in Südamerika waren und vielleicht auch zu wenig Sorochi-Pills gegen die Höhenkrankheit genommen haben, werden sich gern hineinziehen lassen in Andenlandschaft mit ihren staubigen Straßen.
Verlag Sonderzahl, 132 Seiten.
Infos und Cover: https://sonderzahl.at/buch/auf-staubiger-strasse/
Besprechungsexemplare: verlag@sonderzahl.at
Peter Schubert
fügt seinen prachtvollen Jugendstilbänden einen neuen hinzu: „Jugendstil von Galizien bis an die Adria – Österreich-Ungarns letzter Glanz“.
In 35 Kapiteln werden Hauptwerke und weniger bekannte Objekte des Jugendstils zwischen Feldkirch im Westen und dem 1550 Kilometer entfernten Brody im Osten, zwischen Krakau im Norden und Cavtat, 1430 Kilometer weiter im Süden, gezeigt: Leicht lesbar im Text und illustriert mit hervorragenden Fotos. Und für alle, die gerne unterwegs sind: Schubert bringt mehr als 500 Adressen, wo man sehenswerte Jugendstilbauwerke finden kann: In Bad Gastein genauso wie auf der Insel Brac, in Großwardein/Oradea ebenso wie in Königgrätz/Hradec Kralove; er präsentiert Villen und Kraftwerke, Synagogen und Kirchen, einen Tiergarten und U-Bahn-Stationen. Tipp: Wow! So ein schönes Jugendstilhaus! Zufällig gefunden? Künftig nicht mehr: Mit Peter Schuberts neuem Buch sind Sie nicht auf den Zufall angewiesen. 500 Adressen und unglaublich schöne Bilder. Dazu Informatives: Ein Werk, das sich auch zum Bedenkjahr 1918 als Bilderreportage verwenden lässt.
Cover, Infos: https://bit.ly/2ClNdTv
Besprechungsexemplare: verlag@kral-verlag.at
Kontakt mit dem Autor: peter_schubert@gmx.at
Evelyne Huber
legt in ihrem Buch „Wie Unternehmen sich darstellen. PR-Strategien und Nachhaltigkeitskommunikation unterscheiden“ die besondere Qualität des Journalismus dar, mit der er zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt und erklärt, warum sich Journalistinnen und Journalisten damit befassen sollten. Abgrenzend werden die Unterschiede zu nachhaltigkeitsorientierten Kommunikationsformen – Nachhaltigkeitskommunikationsstrategien oder moderne PR-Methoden wie Greenwashing, Content Marketing und Astrosurfing (politische PR) – besprochen und mit Beispielen dargestellt. Das Handbuch ist Teil des Projekts „Entwicklung eines Qualifizierungsprogramms für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten zum Querschnittsthema Nachhaltigkeit“, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Tipp: Wer in der PR tätig ist, muss meist auch Washing betreiben, da ist es gut, über Methoden wir Greenwashing zu lesen. Oder wie Content Marketing betrieben wird. Und für die andere Journalismus-Seite: Ein Steinbruch für gute Geschichten über Unternehmen und ihre PR-Strategien.
Das Buch erschien im Netzwerk Weitblick, € 13,-
Infos, Interviews, Besprechungsexemplare: mail@evelynehuber.at
Josef Bruckmoser
präsentierte quergeschriebenen Bibelgeschichten: „Von Engeln, Helden und Menschen“.
Dieses Buch wirft einen neuen Blick auf Maria, Josef, den Erzengel Michael und noch ein Dutzend biblischer Gestalten. Josef Bruckmoser, in den Salzburger Nachrichten Ressortleiter von Wissenschaft, Gesundheit und Religion, holt biblische Gestalten aus ihrer Schublade und stellt sie auf Augenhöhe vor, pointiert und kenntnisreich. Bruckmoser geht es nicht um wissenschaftliche Bibelauslegung, sondern mehr um die Psychologie der jeweiligen Person, die die Menschen von heute anspricht. Tipp: „Ohne ordentlichen Wohnsitz und doch an jedem Ort dieser Erde daheim“ – schreibt Josef Bruckmoser über seinen Schutzengel. Wie Bruckmoser es schafft, dem esoterischen Engel-Schmus zum Trotz einen Schutzengel-Text zu schreiben, der spritzig und blitzgescheit ist, fasziniert.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Kontakt mit dem Autor: josef.bruckmoser@sn.at , Tel.: +43 662 / 8373-315
Ernst Stürmer
legt wieder ein von reicher Lebenserfahrung und vom Wissen vieler Journalistenjahre geprägtes Buch vor: „Dem Alter ein Schnippchen schlagen – Thema Well-Aging“.
Als 86+Jähriger weiß Stürmer, wovon er redet. Dennoch geht es hier nicht um persönliche Erfahrungen. Das Buch versteht sich primär als "Kleine Kulturgeschichte des Alter(n)s" und angereichert mit Tipps und Rezepten für „Well-Aging". Tipp: Zielgruppen-Leserinnen und -Leser werden nicht müde, über das Alter zu lesen. Ernst Stürmer liefert mit seinem neuen Buch eine brauchbare Unterlage für eine Geschichte. Natürlich nicht ohne empfehlenden Buchhinweis!
Ana Schoretits
schrieb einen ansprechenden Pilgerführer in Kroatisch und Deutsch: „Korak po korak - Begleiter für den Pilgerweg“ – Texte, Meditationen, Gebete, neue Litaneien, Lieder für den Pilgerweg in Kroatisch und Deutsch - mit Schwerpunkt Mariazell. Ana Schoretits will „den Weg beschreiten, wie viele Pilger mit und vor mir, wagen – den Weg, das Leben und den Glauben – aufbrechen, eine Spur hinterlassen, ankommen. Und wieder aufbrechen und hoffen und erneut glauben, daß es gelingen kann. Bewegung birgt beides in sich – das Entfernen und das Annähern – an Menschen und an Gott“. Tipp: Die Pilgersaison ist noch nicht vorbei und die Zeit des Vorbereitens und des Freuens auf Pilgerwege beginnt. Gut, wenn es ein Buch gibt, das unterstützt, und auch Menschen, die kroatisch sprechen, Freude macht.
188 Seiten, ISBN: 978-3-9504137-7-9
Besprechungsexemplare, Hrsg.: HKD, Kroatischer Kulturverein im Burgenland, 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Kaiall-Straße, e-mail: ured@hkd.at
Franz Josef Weißenböck
präsentierte „Judas - Das Tagebuch des Verräters“.
Judas ist der Urtyp des Verräters. Aber hätten der „göttliche Heilsplan“ und das Erlösungswerk umgesetzt werden können ohne den „Verrat“ dieses Mannes? Der Tagebuchschreiber Judas und sein „Tagebuch“ sind Fiktion. Sie sind zugleich ein schwacher Versuch der Wiedergutmachung, ohne den Anspruch, das Unrecht aufzuwiegen, das dem Mann – und seinem Volk – durch zwei Jahrtausende angetan worden ist. Tipp: Wenn Franz Josef Weißenböck ein geschichtliches oder biblisches Thema nimmt, eröffnet es stets vollkommen neue, überraschende und provozierende Perspektiven.
Das Buch erschien in der Edition Va bene: Infos und Cover: http://www.vabene.at/collect/evang/307-4.htm
Zum 75. Geburtstag von Heinz Nußbaumer erschienen seine Bestseller neu überarbeitet.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, die beiden Bücher in ihren Medien zu besprechen.
„Meine kleine große Welt“ – Begegnungen, Erfahrungen, Erinnerungen. Mit Gaddafi im Zelt. Mit Arafat im Bunker. Mit Reagan und Clinton im Weißen Haus. Mit dem Dalai Lama im Kloster. Von Päpsten und Patriarchen empfangen. Fremde Länder, entscheidende diplomatische Begegnungen und geheime Treffen. Heinz Nußbaumers Leben in der Außenpolitik.
„Der Mönch in mir“ – Erfahrungen eines Athos-Pilgers für unser Leben. Der Bestseller für Suchende – über 33.000 verkaufte Exemplare.
Seit vielen Jahren fährt Heinz Nußbaumer in die Klöster auf den Berg Athos. Anfangs aus Neugierde und auf der Flucht vor permanenter Erreichbarkeit, später aus Sehnsucht nach einer „Gegenwelt“, deren Radikalität einen einzigartigen Schatz an Lebenserfahrungen bereithält. Sein Buch macht Mut, sich auf den uralten Weg mönchischer Spiritualität zu begeben. Es erzählt von der Kraft des Glücks, das aus der Stille strömt. Es zeigt Wege zu einem Lebenssinn, der aus der Fähigkeit wächst, tief in unser Herz hineinzuhören, innezuhalten – und so ein Höchstmaß an Seelenruhe schon im Jetzt und Hier zu finden.
Infos und Cover: https://www.styriabooks.at/meine-kleine-grosse-welt-na https://www.styriabooks.at/der-moench-in-mir-1
Besprechungsexemplare: catharina.rosenauer@styriabooks.at
Verbandsmitglied Marlene Groihofer
hat die Erinnerungen von „Frau Gertrude“ aufgezeichnet, das Buch „Gelebt, erlebt, überlebt“ erschien im Zsolnay Verlag: Gertrude Pressburger war zehn, als Hitler in Österreich einmarschierte. Obwohl die jüdische Familie katholisch getauft worden war, musste sie fliehen. Fast sechs Jahre dauerte die Flucht, die 1944 in Auschwitz endete. Gertrude überlebte – ihre Eltern und die zwei jüngeren Brüder wurden von den Nationalsozialisten umgebracht. Jahrzehntelang hat Gertrude Pressburger geschwiegen. "Wie einen Stein in der Brust" hat sie ihre Vergangenheit in sich getragen: "Ich konnte und wollte nicht erzählen." Dass ein maßgeblicher Politiker in Österreich 2016 von einem drohenden Bürgerkrieg spricht, hat sie bestürzt. Per Videobotschaft warnte sie vor einer Rhetorik der Extreme. Dass ihre wahrhaftigen Worte Gehör finden, hat sie bestärkt, mit Marlene Groihofer ihre Autobiographie zu schreiben: „Ich bin nicht zurückgekommen, um dasselbe noch einmal zu erleben.“ TIPP: Die Gefahr „Rhetorik der Extreme“ ist unser Thema. Es beginnt oft im Kleinen. Dieses Buch schärft unsere Aufmerksamkeit.
Marlene Groihofer „Gelebt, erlebt, überlebt“, Zsolnay Verlag, 208 Seiten, 19,60 Euro
Infos: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gelebt-erlebt-ueberlebt/978-3-552-05890-3/
Cover: http://buchhandel.hanser.de/index.asp?isbn=978-3-552-05900-9&nav_id=89492929&nav_page=2
Besprechungsexemplar: https://www.hanser-literaturverlage.de/presse
Verbandsmitglied Gudula Walterskirchen
präsentierte ihr Buch zum Gedenkjahr 1918 „Mein Vaterland zertrümmert – 1918 – Kriegsende und Neuanfang in Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen“.
1918 war ein Jahr der Umwälzungen und Emotionen. Wie haben es Zeitzeugen erlebt? In authentischen und berührenden Berichten kommen Adel, Bürgertum und Arbeiterklasse zu Wort. Gudula Walterskirchen lässt anhand von privaten Briefen, Tagebüchern und Erinnerungen ein Jahr der großen Brüche wieder lebendig werden. Tipp: Zeitzeugen zeigen immer nur ein Segment der großen Geschichte. Doch: Es ist ein überaus spannendes, oft ergreifendes und lebendiges Segment, in dem die Wurzel für vieles liegt, was später geschah.
Infos, Cover, Leseprobe: https://www.residenzverlag.com/buch/mein-vaterland-zertrummert?_translation=de
Besprechungsexemplare: h.selbach@residenzverlag.at
Heinz Panteleymon Gstrein
schrieb über einen nahezu unbekannten Teil österreichischer Zeitgeschichte, der eine außergewöhnliche Flüchtlingsgeschichte darstellt, bearbeitete Verbandsmitglied Heinz Panteleymon Gstrein: „Griechisch-katholisches Exil in der Salvatorgasse Hall in Tirol, 1950 - 1959“. Darüber legt er eine reich bebilderte Broschüre vor, die eine perfekte Basis für eine Geschichte bildet. Die Arbeit erschien im Rahmen des Forum Hall in Tirol und wurde in Hall vom Stadtarchäologen Dr. Alexander Zanesco präsentiert. In seinem Vorwort weist Kardinal Christoph Schönborn, selbst als Kind Flüchtling, darauf hin, „wie entscheidend es damals wie heute ist, dass sich nicht nur Institutionen, sondern besonders Familien den Flüchtlingen öffnen“.
Besprechungsexemplare und Infos: Dr. Heinz Gstrein, gstreinheinz@gmail.com , +43 699 18016150.
Martin Kolozs
legte ein Jubiläums-Buch zum über das Gründungscharisma von Pater Jordan vor.
2018 erinnert die Salvatorianische Gemeinschaft (Salvatorianer/Salvatorianerinnen/Laien) an ihren Gründer P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848-1918). Neben verschiedenen Informationsveranstaltungen im In- und Ausland, die das Leben und Werk von P. Jordan zum Thema haben, erschien soeben eine zweisprachige Monographie (dt./engl.) von Martin Kolozs und Salvatorianerpater Peter van Meijl SDS über die wechselhaften Jahre der Gündung in Rom (1878-1915) und das Gründungscharisma von P. Jordan im Hinblick auf Gegenwart und Zukunft des Ordens in der säkularisierten Welt. Gründungscharisma von Pater Jordan – Im Spannungsfeld zwischen Ursprung, Wandel und Anpassung (1878-1915), dt./engl. Monographie, 2018, Softcover, The Best Kunstverlag, ISBN: 978-3-902809-76-6
Bei Interesse am Buch oder einem Interview mit den Autoren schreiben Sie an: martinkolozs@gmx.at Tipp: Das Jubiläumsbuch liefert bestes Material, in einer Geschichte abzuklopfen, was Pater Jordan wollte und wie die Salvatorianerinnen und Salvatorianer das heute verwirklichen.
legt uns wieder ein echtes Taschenbuch mit Basics christlichen Glaubens in die Hand, den „Dekalog“. Seine „Mutmaßungen über die Zehn Gebote“ zeigen den Dekalog als befreiende Botschaft. Tipp: Wenn einer, der als Pressesprecher mehrerer Minister und CR der Parlamentskorrespondenz arbeitete, über den Dekalog schreibt, ist das spannend, lebensnah und bar jeder Naivität. Dennoch ermutigend.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Infos, Cover: http://www.vabene.at/collect/einlad/306-7.htm
Besprechungsexemplar: edition@vabene.at
Peter Schubert
legt ein Buch über „Rudolf Franz Eichhorn – Schutzpartron der weißen Sklaven“ vor. Eine spannende Dokumentation des außergewöhnlichen und nahezu verrückten Lebens eines Priesters, der „unabhängiger linker“ Reichsratsabgeordneter war, Mitbegründer der Christlichsozialen Partei und publizistischer Aufdecker der unmenschlichen sozialen Zustände, vor allem bei der Wiener Pferdetramway, deren Arbeiter weiße Sklaven waren. Eichhorn (1853 – 1925) war Klosterneuburger Chorherr, stand oft im Gegensatz zu Kirche und Staat und erreichte dennoch viel für die Arbeiter vor allem in Floridadorf. Tipp: Das Buch ist ein ausgezeichneter Steinbruch für Geschichten und Filme über die sozialen Verhältnisse im Wien des 19. Jahrhunderts.
Infos: https://www.stift-klosterneuburg.at/press/schutzpatron-der-weissen-sklaven-augustiner-chorherr-rudolf-franz-eichhorn/
Cover:
Besprechungsexemplar: presse@stift.klosterneuburg.at
Reinhard Kriechbaum
präsentiert zeitgerecht sein neues Brauchbuch: "Borstenvieh und Donauwalzer, Geschichten und Bräuche rund um den Jahreswechsel".
The same procedure as every year? Ja, jedes Jahr das Gleiche, gerade zum Jahreswechsel, denn die Wiederholung ist das Wesen aller Bräuche. Eine Vielzahl unterschiedlicher Rituale und Gepflogenheiten, Umzüge und Maskeraden werden in diesem Buch auf interessante und amüsante Weise vorgestellt. Altes, wie es seit Generationen eingebürgert ist, und Neues, das der gegenwärtigen urbanen Betriebsamkeit entspricht – ein bunter Mix und ein Bild unserer Zeit. Tipp: Allen Kulturpessimisten zum Trotz haben Bräuche Hochkonjunktur. Eine Fundgrube für journalistische Geschichten, die vorab gemacht werden können, aber bitte kollegial: Niemals ohne für dieses Buch zu werben. Ein für ziemlich alle passendes Geschenkbuch obendrein.
Verlag Pustet, 204 Seiten, durchgehend farbig bebildert, € 19,95,-
Infos, Cover: https://www.pustet.at/content.php?id=31&art_id=472
Besprechungsexemplare: office@barbara-brunner.at
Ingeborg Schödl
präsentierte das Buch „In der Kraft Gottes“, die Festschrift für Bischof Helmut Krätzl.
Zum 40jährigen Bischofsjubiläum von Weihbischof DDr.Helmut Krätzl am 20.November erschien die von seinem Freundeskreis initiierte Festschrift „ In der Kraft Gottes“. Die Publizistin Ingeborg Schödl hat darin die besonderen Anliegen des Wiener Weihbischofs und seinen Einsatz dafür anhand von Auszügen aus Predigten, Vorträgen und Büchern aufgezeigt. Der Bogen spannt sich von der Umsetzung des Konzils, über die Pastoral an wiederverheirateten Geschiedenen, der Erwachsenenbildung, sowie der Begegnung mit jungen Menschen bei der Firmung bis hin zu seinem besonderen Anliegen, der Ökumene. Aussagen von Weggefährten geben das vielfältige Wirken von Helmut Krätzl für eine Kirche wieder, die die Zeichen der Zeit erkennt und auf die Nöte der Menschen eingeht. Tipp: Diese Festschrift ist spannende Kirchengeschichte und gleichzeitig Anregung, was alles zu tun wäre. Eine Gabe auch für alle im In- und Ausland, die Bischof Helmut Krätzl schätzen.
Eva Maria Kaiser
legte ihre ein brisantes Thema behandelnde Dissertation als spannendes Zeitgeschichte-Buch vor: „Hitlers Jünger und Gottes Hirten"
Die ORF-Journalistin und stellvertretenden Verbands-Vorsitzenden Eva Maria Kaiser war vom Erzbischof-Rohracher-Studienfonds der Erzdiözese Salzburg für ihre Doktorarbeit "Ausgetretene - Belastete - Brückenbauer. Die katholischen Bischöfe Österreichs und ihr Einsatz für ehemalige Nationalsozialisten 1945-1955" ausgezeichnet worden. Das nun in Buchform präsentierte Material basiert auf Recherchen in allen österreichischen Diözesanarchiven und stellt durchaus auch Kritikwürdiges zum Agieren kirchlicher Verantwortungsträger in der Phase nach der NS- und Kriegszeit dar. Der letzte, resümierende Satz in Kaisers Buch lautet: "Dem Einsatz der katholischen Amtskirche für die 'Ehemaligen' haftet – bei aller guten theologischen und gesellschaftspolitischen Absicht – ein schaler Nachgeschmack an, der durch die Würdigung der NS-Opfer auch in den eigenen Reihen erst Jahrzehnte später gemildert wurde."
Tipp: Wenn die Haltung der katholischen Kirche 1938 beleuchtet wird, ist das spannend. Noch spannender ist es – und es gehört zur Recherche –, nachzulesen, wie sich die Kirche nach 1945 verhielt. Das Buch von Eva Maria Kaiser dokumentiert das sorgfältig.
Eva Maria Kaiser: Hitlers Jünger und Gottes Hirten. Der Einsatz der katholischen Bischöfe Österreichs für ehemalige Nationalsozialisten nach 1945. 424 Seiten, Böhlau-Verlag 2017.
Besprechungsexemplare: Mag. Elisabeth Dechant, info@boehlau-verlag.com
Cover, Inhaltsverzeichnis und Infos: http://www.boehlau-verlag.com/newbuchliste.aspx#
Franz Josef Rupprecht
präsentierte das Burgenländisches Jahrbuch 2018 in der "Farbe der Jugend". Als ein kräftiges und lebendiges Lese-Zeichen der Diözese Eisenstadt versteht sich das viersprachige, reichhaltig bebilderte und künstlerisch hochwertig gestaltete Burgenländische Jahrbuch 2018 mit einem prägnanten Ausleuchten diesjähriger Highlights und kommender Schwerpunkte. – Der thematische Scheinwerfer liegt diesmal auf der Jugend, die "sich mit viel Elan engagiert", so Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics. Tipp: Ein erfrischendes Geschenk für alle, die Verbindung mit dem Burgenland haben. Journalistisch: Ein guter Einblick in die Diözese.
Infos: https://www.martinus.at/portal/home/aktuelles/article/1204.html
Besprechungsexemplare: medienbuero@martinus.at
Matthias Kapeller
stellte das Jahrbuch der Diözese Gurk unter den Titel „HEILIGE – Vorbilder, Fürsprecher und Reformer“. Experten gelingt es, gut lesbare neue Zugänge zum Thema zu schaffen, der Karrikaturist Thomas Wizany zeichnet dazu. Das Titelbild stammt vom Kärntner Künstler Valentin Oman. Infos und jede Menge Daten geben ein lebendiges Bild der Diözese. Das Jahrbuch ist in der Diözese Klagenfurt erhältlich und in Buchhandlungen wie den Dombuchhandlungen in Wien und Salzburg, beim Moser in Graz und beim Herder in Wien. Tipp: Repräsentabel gestaltetes Buch für alle mit Kärntner Wurzel oder die, die Kärnten lieben. Journalistisch: Ein guter Einblick in die Diözese.
Infos: http://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/newsdetail/C2488/heilige_vorbilder_fuersprecher_und_reformer_als_thema_des_neuen_jahrbuches_#1
Pater Karl Wallner
gab soeben den Band „Unsere Mission ist die Liebe“ heraus. Mit spannenden Reportagen über mutige Ordensleute und Priester in den ärmsten Ländern der Erde, die Kriegen und Katastrophen trotzen. TIPP: Dieses Buch zeigt: Es wird auch etwas Positives getan in den Ländern, die Flüchtlingsströme produzieren. Von Frauen und Männern der Kirche. Oft unter Lebensgefahr.
Besprechungsexemplare: redaktion@bebeverlag.at
Infos: http://www.bebeverlag.at/veroeffentlichungen/unsere-mission-ist-die-liebe/
Josef Bruckmoser
arbeitete am Buch von Bischof Paul Iby „Gott und dem Leben trauen – Erinnerungen und Wegzeichen“ mit. „Gott und dem Leben trauen“ ist ein Buch voller persönlicher Erinnerungen und markanter kirchenpolitischer Wegmarken. Offen, ehrlich und immer das Miteinander erstrebend. Tipp: Kirchliche Zeitgeschichte und Blick ins Innere einer Diözese.
Ernst Stürmer
führt mit seinem neuen Buch in das „Schatzhaus China-Apotheke“. Dieser Einstieg in die Heilkräuterkunde der TCM möchte helfen, das, was die Chinesische Medizin (TCM) als Ziel vorgibt, auch zu erreichen: Gesund alt zu werden. Das reich bebilderte, 372 Seiten starke Buch mit kulturgeschichtlicher Note entfaltet anhand von zahlreichen Parade-Beispielen pflanzlicher Heilmittel, die bei uns erhältlich sind, das „Kleine Einmaleins“ der ausgereiften Pflanzenheilkunde. Tipp: Endlich gute Infos über Ginseng, Gingko, Ingwer und andere Heilkräuter, die viele von uns zum Erhalt der Leistungsfähigkeit klammheimlich einnehmen.
Besprechungsexemplare: Ernst Stürmer, ernst.stuermer@aol.at
Walter Greinert
veröffentlichte in der edition pen/Verlag Löcker seinen neuen Gedichtband „In die Stille gesprochen“.
Es geht Walter Greinert um das Leuchten der Welt in Zeit und Raum, um das Begreifen der Seelenvorgänge, wie sie sich in geheimnisvoller Weise in den Dingen, Begegnungen und Ereignissen der Außenwelt widerspiegeln. Tipp: Es wird uns ständig empfohlen, innezuhalten. Mit diesen Gedichten gelingt es.
Rezensionsexemplare: lverlag@loecker.at
Infos/Cover: http://www.loecker-verlag.at/sites/dynamic.pl?sid=&action=shop&item=524&group=32
Christian Moser-Sollmann
betritt die Belletristik-Bühne mit „Tito, die Piaffe und das Einhorn“.
Tito, als Politikberater praktisch Berufsstänkerer, lebt am Puls der Zeit. Selten zu Hause und doch nie unterwegs, rappt und pöbelt er sich durch den Wiener Alltag. Tito ist wie alle ein Rädchen im großen Uhrwerk und fest verwurzelt in der Wiener Un-Kultur, die er unermüdlich mit Kritik überschüttet. Dabei rechnet er mit allem und jedem ab: der Stadtpolitik, der verlogenen Popkultur und ihrem bemitleidenswerten Nachtleben sowie der übermächtigen Liebe, die ihn schlussendlich vollkommen aus der Bahn wirft. Ein gewiefter und lauter Gedankenstrom des einundzwanzigsten Jahrhunderts, getarnt als schnörkelloser Liebesroman. Tipp: Wie das so rennt in Wien – das Buch bietet einen erquicklichen Einblick, der selbst Medienleuten einiges erklärt.
Besprechungsexemplar:office@dachbuch.at
Infos: https://dachbuch.at/buecher/tito-die-piaffe-und-das-einhorn/
Verbandsmitglied Herbert Vytiska
präsentierte sein kostenloses eBook „… schon Zeus liebte Europa. – Von Ostarrichi bis ins Herz der EU“.
Es ist ein Buch über die Geschichte der Europäischen Union, die Rolle Österreichs in Europa und die Szenarien für die Zukunft. Und es ist ein einziges Bekenntnis zu Europa. Es zeigt die Rolle auf, die Österreich für diesen Kontinent in der Vergangenheit gespielt hat und wie richtig es war, Mitglied der Europäischen Union zu werden. Und es erinnert auch daran, dass man gut beraten wäre, aus der Geschichte zu lernen. TIPP: Dieses, kostenlos herunterzuladende Buch ist zum schnellen Nachschauen, zum Hineinlesen in die EU und als Steinbruch für Geschichten ausgezeichnet zu gebrauchen. Es ist stimmig, dass Herbert Vytiska, der Pressesprecher von Alois Mock war, dieses E-Book seinem am 1. Juni verstorbenen früheren Chef widmete. http://www.aloismock.at/Von-Ostarrichi-Bis-In-Die-EU.pdf
Martin Kolozs
präsentiert sein neues Buch "Zur höheren Ehre - die Tiroler Priesterdichter Reimmichl, Bruder Willram, Josef Weingartner und Reinhold Stecher“.
Martin Kolozs vereint in diesem Buch die Biographien der schriftstellerisch tätigen und weit über die Landesgrenzen von Tirol hinaus bekannten Priesterdichter Reimmichl (Sebastian Rieger), Bruder Willram (Anton Müller), Propst Josef Weingartner und Bischof Reinhold Stecher. Bestens recherchierte Werk- und Lebensbeschreibungen und umfassende Einblicke in das künstlerische Schaffen und in das breite Wirkungsspektrum auf sozialer Ebene. Tipp der Vorsitzenden: Als Autorin des altehrwürdigen Reimmichl-Kalenders freue ich mich, dass sich ein philosophierendes Verbandsmitglied sehr lebensnah diesen Priesterdichtern nähert, die mit einem unglaublichen Gespür für die ihnen anvertrauten Menschen für diese Menschen genial Geschichten schrieben.
Universitätsverlag Wagner, 126 Seiten, gebunden, Euro 19.90
Infos: http://www.uvw.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=&titnr=9891
Cover: http://www.uvw.at/page.cfm?vpath=buecher/bilderdownload&type=cover&titnr=9891
Besprechungsexemplare: presse@studienverlag.at
Prof. Reinhard Olt,
em. FAZ-Österreich-und Mitteleuropa-Redakteur, präsentierte in Bozen sein Buch „Standhaft im Gegenwind. Der Südtiroler Schützenbund und sein Wirken für Tirol als Ganzes“. Das Buch kostet 25 Euro. ISBN: 9788897053392
In Budapest wurde Prof. Olt kürzlich auch der „Freunde von Ungarn“-Preis im Rahmen der Konferenz „Freunde von Ungarn“ in der Pester Redoute (Vigadó) verliehen.
Franz Josef Weißenböck
drückt uns eine „Einladung“ in die Hand – wie auf dem Cover seines Bandes über das Vater Unser vermerkt. Ein Einladung zum Lesen, Nachdenken, Grübeln, Freuen und vermutlich auch zum Ärgern. „Mutmaßungen über das Gebet des Herrn“ heißt der schmale Band im Untertitel eher vorsichtig, doch Vorsicht entspricht nicht wirklich dem Autor; was dabei herauskam, ist absolut lesenswert und hilft weiter. Wie bei seinem Buch „Credo" schreibt Weißenböck über die einzelnen Bitten und allem voran stellt er seine Gedanken zum Beten an sich. Warnung: Nach dieser Lektüre ist es mit dem Huschhuschherunterbeten des Vater unser vorbei.
Edition Va bene, 148 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-85167-303-6, € 14,90
Infos und Cover: http://www.vabene.at/collect/einlad/303-6.htm
Besprechungsexemplare: edition@vabene.at
Katrin Leinfellner und Helmut Schmidt
unterstützten Bischof Wilhelm Krautwaschl kräftig – und so entstand ein originelles Buch für junge Menschen, die sich firmen lassen. Grafisch exzellent aufgemacht, fordert es die Jugendlichen mit dem Titelsatz: „Mach etwas draus“. Das Buch will „will gebraucht, gestaltet, zerschnitten und beschrieben sein“, sagt der steirische Bischof und vermittelt gleichzeitig das, was für Firmlinge wichtig ist.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Verlag Styria, 176 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-222-13555-2, 19.90 Euro.
Cover, Infos, Leseprobe: http://www.styriabooks.at/article/6193 Tipp der Vorsitzenden: Jetzt weiß ich, was ich als „stille Begleiterin“ eines Mädchens meiner Pfarre, das gefirmt wird, in die Hand gebe.
Johannes Kaup
präsentiert sein neues Buch „Was glauben Sie – Nach den Gründen fragen“.
Das Buch dokumentiert unvergleichliche Gespräche, die Johannes Kaup in seiner Ö1-„Logos“-Reihe mit gläubigen und ungläubigen, zweifelnden und zurückhaltenden Gesprächspartnern führt. Stets offen über das, woran sie persönlich glauben und was sie in ihrem Leben trägt. Die heutige Komplexität des Glaubens und Nicht-Glaubens wird in den rund zwanzig hier versammelten Interviews als „Signatur der Gesellschaft“ mehr als deutlich.
Styria Verlag, 224 Seiten, Hardcover mit SU, Euro 24,90
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
der frühere Verbandsvorsitzende, legt gemeinsam mit Othmar Karas die Streitschrift „Europa am Ende?“ vor. Diskussion der Autoren bei der Buchpräsentation am Mittwoch, 3. Mai, 13 Uhr, Wien 1, Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35.
Wird das Undenkbare denkbar? Ein Europa ohne EU? Selbst starke EU-Befürworter wie Angela Merkel oder Jean-Claude Juncker sehen die EU in einer „Krise“. Was muss sich ändern, damit diese überwunden wird? Zwei profilierte Vertreter des öffentlichen Diskurses in Österreich nehmen dazu konträr Stellung: Der österreichische EU-Politiker Othmar Karas und der Journalist Hans Winkler. Eine Streitschrift mit zwei Meinungen zur Zukunft der EU.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Tipp: Streitschriften bringen weiter, selbst wenn die Positionen bekannt erscheinen.
Norbert Mayer
legt gemeinsam mit Rainer Nowak das Presse-Buch „Zur Schräglage der Nation – Österreich in 20 Feuilletons“ vor.
In persönlichen Texten widmen sich 20 Journalistinnen und Journalisten der „Presse“, darunter auch Verbandsmitglied Dietmar Neuwirth, jeweils ihrem rot-weiß-roten „Leibthema“. Sie schreiben darüber, was das Land derzeit bewegt.
Molden Verlag, 160 Seiten, Hardcover mit SU, € 19,90 ISBN 978-3-222-15000-5
Tipp: Ein perfekter Gedanken-Steinbruch, um sich für Diskussionen von Sauna bis Podium zu wappnen.
Ingeborg Schödl
legt mit ihrem Buch „Florian Kuntner – vom Lausbuben zum Bischof“ die erfrischende Biographie eines 1994 viel zu früh verstorbenen außergewöhnlichen Mannes vor. Florian Kuntner wurde vor 40 Jahren zum Bischof geweiht. Seine 1993 vor 200.000 Demonstranten gegen das Ausländervolksbegehren gehaltene Rede am Wiener Rathausplatz war ein legendärer Appell an die Toleranz und Menschlichkeit Österreichs und könnte aktueller nicht sein. Der Wiener Weihbischof Florian Kuntner (1933-1994) setzte sich bei vielen Gelegenheiten für die Wahrung der Menschenrechte und z. B. gegen die Apartheit ein, gab Anstöße zum Überdenken des Zölibats und der Frauenordination und war ein Vorreiter in Sachen Umweltschutz und Schöpfungsverantwortung.
Verlag Tyrolia, 144 Seiten, gebunden, viele Bilder, 19.95 Euro. Tipp: Man muss Bischof Kuntner nicht gekannt haben, um von ihm gefesselt zu sein. Ingeborg Schödl zeigt auch, wie offen ein Bischof vor einem Vierteljahrhundert bereits war.
Infos, Leseproben: http://bit.ly/2lYz2ZS
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Cover: http://bit.ly/2lYoGcA
Kontakt mit der Autorin: ingeborg.schoedl@utanet.at
Gudula Walterskirchen
präsentiert mit ihrem Buch „Die blinden Flecken der Geschichte“ die unterschiedlichen Sichtweisen, Widersprüche, Lücken bzw. Unrichtigkeiten der Zwischenkriegszeit in Österreich. Sie analysiert die Quellen und fördert auch völlig Neues zutage. Brisant ist auch die Zeit des Dollfuß- und Schuschnigg-Regimes. Ständestaat wie Sozialdemokratie zielten auf den falschen Feind. Statt gemeinsam gegen den Terror des Nationalsozialismus zu kämpfen, bekämpften sie einander, mit fatalen Folgen: Die politisch geschwächte österreichische Politik hatte Hitlers Einmarsch nichts entgegenzusetzen. Die blinden Flecken der Geschichte prägen den Diskurs bis heute: Es gibt keine gemeinsame Gedenkkultur zu den damaligen Ereignissen, Gedenkveranstaltungen sind immer auch politisch eingefärbt.
Verlag Kremayr & Scheriau, 208 Seiten, Hardcover, viele SW-Fotos, 22,90 euro. Tipp: Dieser genaue Blick in die Zwischenkriegszeit zeigt, was heute zu tun ist.
Infos, Cover: http://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/die-blinden-flecken-der-geschichte-886
Besprechungsexemplare: s.jaksch@kremayr-scheriau.at
„Wie aus Arbeit Freude wird“, heißt das Buch von Gerhard J. Vater, an dem Verbandsmitglied Dominik Reiter wesentlich mitwirkte.
Das Buch aus dem Verlag myMorawa bringt für das schnelle Lesen gut aufbereitete Kapitel wie etwa jenes über den Grundsatz „Freude an der Arbeit braucht Arbeit an der Freude“.
Besprechungsexemplare, Interviewvermittlung: dominikreiter@me.com
Infos: http://www.sinnvollesbewirken.at
DAS BUCH ZUM 24. FEBRUAR UND 18. MÄRZ
Josef Mayr-Nusser verhungerte elend am 24. Februar 1945 in einem Viehwaggon in Erlangen, weil er den SS-Eid auf Adolf Hitler verweigerte: Der Südtiroler Familienvater Josef Mair-Nusser konnte diesen Eid mit seinem Gewissen und seiner religiösen Überzeugung nicht vereinbaren - und wird nun für sein Zeugnis am 18. März 2017 in Bozen seliggesprochen.
Verbandsmitglied Josef Innerhofer, Bozen, legt zur Seligsprechung die Biographie Nussers vor: Treu seinem Gewissen – Das Zeugnis des Josef Mayr-Nusser (1910–1945).
Das Schicksal des Familienvaters Josef Mayr-Nusser bewegt und ringt Respekt ab: Als er am 4. Oktober 1944 den SS-Eid verweigerte, tat er dies im Bewusstsein, damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Ein Eid auf die Person Adolf Hitler war mit seinem Gewissen bzw. mit seiner Überzeugung als Christ nicht vereinbar. Für diese konsequente Haltung wird der Bozener nun selig gesprochen.
Tyrolia-Verlag, 176 Seiten, 21 farb. und 55 sw. Abb., 2 farb. und 1 sw. Karte, geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3580-2, Euro 19,95. Tipp: Der christliche Widerstand gegen das NS-Regime ist relativ wenig bekannt. Es gilt, daran zu erinnern. Josef Innerhofer begleitete das Seligsprechungsverfahren, er steht für Infos und Interviews zur Verfügung.
Josef Innerhofer: josefinn@libero.it , 00 39 0471 270900
Infos, Cover, Leseproben: http://www.tyroliaverlag.at/list/978-3-7022-3580-2
Besprechungsexemplare, Fotos: monika.resler@tyrolia.at , (0) 512 / 2233-213
Peter Schubert
legte kürzlich den Band „Jugendstil in Niederösterreich“ vor.
Die Reihenhäuser an der Autobahnabfahrt Brunn / Maria Enzersdorf gehören zu den schönsten Jugendstilensembles Europas, Josef Hoffmanns Sanatorium Purkersdorf gilt eigentlich schon als Übergang in die Moderne, ist aber eines der bekanntesten Gebäude des Bundeslandes. Dass auf dem Friedhof des Ortes eine kleine Kopie der Wiener Secession steht, ist dagegen weitgehend unbekannt. Ebenso wenig bekannt wie die Marchdamm-Kapelle in Markthof, die Friedhöfe von Korneuburg und Stockerau oder die Kirchen von Kierling und St. Aegyd. Die Namen der bedeutendsten Künstler der Zeit um 1900 finden sich dabei genauso wie solche, von denen nur wenige Bauten bekannt sind: Josef Maria Olbrich, Max Hegele oder Josef Hoffmann waren in Niederösterreich tätig, genauso wie Namen, die nur Fachleuten etwas sagen, wie Sepp Hubatsch oder Wilhelm Knepper. Tipp: Mit diesem schönen Buch in der Hand auf eine niederösterreichische Jugendstil-Reise zu gehen, ist auch im Winter möglich.
Ruth und Peter Schubert, Jugendstil in Niederösterreich, Hardcover, Verlag Kral, viele Abbildungen, 200 Seiten, 26,90 Euro.
Besprechungsexemplar: office@kral-verlag.at
Ernst Gansinger
präsentierte sein neues Buch: „Das Zeitliche segnen“ – Wahrnehmungen zum Jahr 2016. Die Die 13 Texte befassen sich mit dem Verlust des Selbstzweifels, mit der Tierliebe, dem unbedachten Gebrauch der Worte, der Fremdenfeindlichkeit, der „Balkon-Muppets“- Gesellschaft, dem elitären „demokratischen“ Verständnis, das Menschen mit Beeinträchtigungen vom Wählen ausgrenzen will, dem Vorbeigehen an Gestrandeten, der Kälte der Mindestsicherungsdiskussion, dem Heimatverlust und dem Erinnern, der Kriminalität samt dem Interesse, mit ihr die Angst zu schüren, der Pflege von Feind-Seligkeiten sowie dem Gottesbild hinter dem Beten, insbesondere dem Beten für jemanden. ZITAT: „Ich verstehe für mich: Christsein ist unmöglich im unschuldigen Raum möglich. Es fordert mich mitunter auf, „schuldig“ zu werden.“
Eigenverlag, 164 Seiten, Din A5, broschürt, 12,80 EUR, ISBN 978-3-200-04851-5.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch noch vor Weihnachten in ihren Medien zu besprechen.
Info: https://ernstgansinger.info/blog/
Da Gansingers Verleger Dietmar Ehrenreich überraschend starb, muss das Buch bei Ernst Gansinger bestellt werden; gerne schickt er es bei Bestellung bis Mitte Dezember noch vor Weihnachten zum Einführungspreis von 9 EURO plus Versandkosten zu: Tel. 0676 490 7879, ernstgansinger.info
Claus Reitan
präsentiert als Herausgeber „Die neuen Völkerwanderungen – Ursachen der Migration“ – 8 Fakten, 12 Interviews und 3 Essays zum Thema Nr. 1. Die Interviews werden mit kompakten Sachinformationen eingeleitet – von Demografie über Ernährung bis zu Sicherheit. Zahlreiche Quellen und Verweise sind bei den einzelnen Interviews angeführt. Ein abschließendes umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt die leicht lesbaren Texte. Der Band schließt mit einem Essay des Informatikers und Vordenkers einer „Welt in Balance“, Franz Josef Radermacher. TIPP: Durch Daten, Analysen, Prognosen und Strategien zu Bevölkerungsentwicklung gelingt es, die Migration und ihre Ursachen klarer zu sehen.
Edition Steinbauer, Hardcover, 144 Seiten, 10 Abb., ISBN: 978-3-902494-76-4, Preis: € 25,-
Infos und Cover: http://bit.ly/2f1R4Ww
Besprechungsexemplar: presse@edition-steinbauer.com
Walter Reichel
legt eine historische Arbeit vor: "Pressearbeit ist Propagandaarbeit". Medienverwaltung 1914–1918: Das Kriegspressequartier (KPQ)
Mit der "Mobilisierungsinstruktion für das Kriegspressequartier" (KPQ) wurde die theoretische Grundlage für jene Einrichtung geschaffen, die im Verlauf des Ersten Weltkrieges namhaften Vertretern der Wiener Modere einen Schaffensrahmen ermöglichte. Das Kriegspressequartier (KPQ) war Österreich Ungarns zentrale militärische Propagandaeinrichtung während des Ersten Weltkrieges. In einem bemerkenswerten Aufbauprozess erweiterte es sein Aufgabenspektrum und bündelte bis zum Ende des Krieges alle damals zur Verfügung stehenden medialen Ausdrucksformen, um diese für die Kriegspropaganda nutzbar zu machen. TIPP: Ein genauer Blick auf einen Ausschnitt der Geschichte unserer Profession überprüft das eigene Tun.
Studienverlag, 200 Seiten, zahlreiche Abbildungen, € 49,20. Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Sonderband 13, Innsbruck 2016, ISBN 9-783706-555821
Infos: https://www.studienverlag.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=neu&titnr=5582
Ana Schoretits
präsentierte ihr neues Buch „Nicht wissen, woher man kommt“ - Reisen, entdecken, begegnen. Das Buch vereint Texte aus zwei Jahrzehnten, es führt zu unterschiedlichen europäischen Orten – von Amrum bis Malta, von Portugal bis Moldawien, von Zagersdorf bis Split … keine Reisetexte im gewohnten Sinn, vielmehr Begegnungen mit Orten und Menschen. Die Autorin schreibt ihre Texte in Deutsch und Burgenländischkroatisch, ihrer Muttersprache, deshalb auch die Zweisprachigkeit des Lyrik- und Prosabandes, der zugleich auch ein Zeugnis der multikulturellen Literatur des Landes ist. Begleitet werden die Texte mit Fotografien in Schwarz-Weiß von Martin Binder.
edition lex liszt 12, Preis: 25 Euro Tipp: Die zweisprachigen Bücher von Anna Schoretits zeigen die Schönheit beider Sprachen und die Buchpräsentationen sind Beweise der Lebendigkeit des Burgenländischkroatischen.
Besprechungsexemplar: info@lexliszt12.at
Johannes Kaup
legt zum 90. Geburtstag von Bruder David Steindl-Rast OSB das Buch „Ich bin durch Dich so ich. Lebenswege – David Steindl-Rast im Gespräch mit Johannes Kaup“. Es bringt neun Dekaden des spannenden Lebens des Benediktiners, angefangen von der Jugendzeit in der Wiener Neulandschule und dem geistigen Widerstand gegen das Nazi-Regime, über Steindl-Rasts Emigration in die USA, seinen Eintritt bei den Benediktinern in Mount Saviour NY, bis hin zu seinem Werdegang als spiritueller Lehrer und Brückenbauer zwischen den großen Traditionen östlicher und westlicher Spiritualität.
Vier-Türme-Verlag, 207 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, zahlreiche s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7365-0015-0, 19,99 Euro. Tipp: Johannes Kaup vermittelt nicht nur in Ö1 ein Hör- und Denkerlebnis, seine Gespräche sind auch mit großem Gewinn zu lesen.
Infos: http://bit.ly/2e0vZgs
Besprechungsexemplare: info@vier-tuerme-verlag.de
Erwin Bader
präsentiert sein Buch „Riccardo Lombardi und das Konzil. Kann Liebe die Welt verändern?“
Mit P. Wolfgang Heiss, Prälat Dr. Matthias Roch und P. Stefan Weig.
Ricardos Neffe Federico Lombardi, der zuletzt Papstsprecher gewesen ist, und der auch in unserem Verband zu Gast war, schrieb ein begeistert klingendes Vorwort.
Riccardo Lombardi war ein weltweit vor großen Volksmassen sprechender Prediger. Er gründete gemeinsam mit Papst Pius XII. die weltweite Bewegung für eine bessere Welt und regte eine Reform der Kirche im Geist der Liebe an, die in einem Konzil gipfeln sollte. Als das ersehnte Konzil kam, wirkte er von außen auf dieses. Er war auch bei den späteren Päpsten bis Johannes Paul II. geachtet. Das Buch behandelt auch Aspekte des Konzils und speziell die geistesgeschichtlich bedeutsame Veränderung des Stils, hin zu mehr Liebe und daher ohne Verurteilungen. Damit wird auch dem philosophischen Interesse Riccardo Lombardis Rechnung getragen. Tipp: Riccardo Lombardis Erneuerungsgeist glühte derart, dass er sogar das riesige kühle Zentrum in Rocca di Papa in den Albanerbergen bei Rom zu einem Ort brennenden Glaubens machte, der viele Österreicherinnen und Österreichern das Feuer der Glaubensverkündigung mit nach Hause gab.
LIT Verlag Wien Münster, 360 Seiten, 39.90 EUR, ISBN 978-3-643-50764-8
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: wien@lit-verlag.at
Infos: http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-50764-8
Johannes Twaroch
legt sein neues Buch vor: „Anekdotenschatz Kaiser Franz Joseph – Kurioses, Humorvolles und Bemerkenswertes über den alten Kaiser“.
Vor genau hundert Jahren starb Franz Joseph. Über den Kaiser durfte nicht gelacht werden. Und doch sind über den populären Monarchen mehr Anekdoten in Umlauf als über irgendeine andere Persönlichkeit in Österreich-Ungarn. Manche echt, manche erfunden – die echten sind meist die lustigeren.
250 davon hat Johannes Twaroch für Sie ausgewählt. Tipp 1: Ein neues Buch zum Kaiserjahr.
Tipp 2: Die Feder von Johannes Twaroch veredelt jede Anekdote und gibt ihr Hintergründiges.
Kral-Verlag, 250 Seiten, Hardcover, zahlreiche Abbildungen, 24,90 Euro.
Infos und downloadfähiges Cover: http://www.kral-verlag.at/kralverlag/index.php?option=com_content&view=article&id=632&Itemid=4
Besprechungsexemplare: Mag. Anne Saskia Mrasek, office@kral-verlag.at
Martin Kolozs
fing „Das vergessene Leben der Künstlerin Maria Spötl“ in ein Buch ein.
Wer weiß, was ein Fleißbildchen ist, kennt die Bildhandschrift von Maria Spötl. Vielen sind auch die Weihnachtskarten der Tiroler Künstlerin (1898-1953) vertraut. Für die meisten Kunstbetrachter schon zur Zeit ihres Lebens überschritt Maria Spötl die Linie zum Kitsch, aber ihre Bilder sind überwiegend liebevoll und sie tun wohl. Zur Jahrtausendwende hat die Tirolerin Martha Guggenbichler vom Verlag der Steyler Missionare alle Bildrechte gekauft, jetzt gibt es einen eigenen Verlag und in Zusammenarbeit mit Reinhard Heiserer, Vorstand Jugend eine Welt – Don Bosco, entstand dieses Buch. Mit Verlagseinkünften wird Jugend eine Welt/Don Bosco unterstützt. Ganz im Sinne der sozial denkenden Maria Spötl. Tipp 1: Wer die paar Deka an lieblicher Darstellung, die ein Mensch braucht, mit Spötl-Bildern abdeckt, sitzt keinem Kitsch auf.
Tipp 2: In wenigen Wochen ist Adventsbeginn. Aus dem Spötl-Buch und den Spötl-Bildern lässt sich eine runde Geschichte machen.
Verlag Abfingre.Garber, Hall, ISBN 978-3-9503219-7-5, 15,90 Euro.
Besprechungsexemplare, Informationen, Bilder: Reinhard Heiserer, office@jugendeinewelt.at
Infos, downloadfähiges Cover: http://www.mariaspoetl.at/dasbuch/
Hubert Gaisbauer
präsentiert sein neues Buch „Ein Brief für die Welt“ –
Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus für Kinder erklärt
In 23 Briefen gelingt es Hubert Gaisbauer, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern.
Kurze Sachtexte erläutern außerdem wichtige Begriffe wie „Enzyklika“ oder „Klimawandel“ und geben Auskunft über Papst Franziskus sowie über dessen gewähltes Vorbild Franz von Assisi.
Die Bilder stammen von Leonore Leite, die für jedes Thema ein starkes, illustratorisches Pendant findet und dabei dabei gekonnt zwischen konkreter Bildaussage und symbolhafte Verweisen changiert.
Verlag Tyrolia, 978-3-7022-3523-9, 106 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 14.95 Euro. Tipp: Zuerst „Älter werden mit Johannes XXIII.“, und nun ein Kinderbuch: Hubert Gaisbauer erreicht beide Generationen genial.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Friederike Ritter-Börner
präsentierte mit großem Erfolg ihr Buch „Krisen meistern – der Leitfaden für ein starkes Danach“.
Gemeinsam mit den Notfallberaterinnen Sabine Edinger und Irene Penz zeigt Riki Ritter-Börner alltagstaugliche Strategien, sich aus dem schwarzen Loch der Krise zu befreien. Hinter den Einblicken in das Wesen der Krisen und den Befreiungstipps stehen Erfahrungen aus 20.000 Gesprächen; Riki Ritter-Börner, Chefredakteurin von „Gesund&leben“, hat sie zu einem brauchbaren Krisen-Leitfaden verarbeitet. Ein durch und durch praktisches Buch, das statt Versprechungen von Wundern kleine Werkzeuge von großer Qualität zur Krisenbewältigung liefert.
Tipp: Selbst wenn Sie der Auffassung sind, Medienleute kennen nur Deadline-Krisen: Für unzählige Leserinnen und Leser bringt dieses Buch das rechte Wort zur rechten Zeit.
Pia de Simony
schrieb gemeinsam mit Louis Raphaël Sakko, dem Patriarchen von Babylon, dem Oberhaupt der Chaldäisch-Katholischen Kirche, das Buch „Marschiert endlich ein! Stoppt die Ermordung der Christen im Nahen Osten - Ein Aufschrei aus Bagdad“.
Seit der IS seine Terror-Regime im Irak errichtet hat, erleben die Menschen dort ein unvorstellbares Grauen. Louis Raphaël I. Sako ist einer von ihnen und als Patriarch von Bagdad nicht nur das Oberhaupt der Chaldäisch-katholischen Kirche, sondern auch Sprachrohr für alle verfolgten Christen im Irak und in Syrien. Jetzt, wo die schwarzen Banner des IS nicht mehr weit weg von seinem Amtssitz in Bagdad wehen, wendet er sich noch einmal an die westliche Welt. Er erklärt, klagt an und appelliert vor allem an die Pflicht des Westens, den Mord an den Tausenden Unschuldigen zu stoppen. Es geht nicht nur um verfolgte christliche Glaubensbrüder, sondern auch um einen politischen Aufschrei. Aufrüttelnd, meinungsstark und überfällig. Tipp: Wem das Schicksal der Christen unter dem IS nicht gleichgültig ist, erhält Informationen aus erster Hand.
Verlag Herder, 112 Seiten, ISBN: 978-3-451-34940-9, Taschenbuch, Euro 14,99
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: presse@herder.de
Infos und Cover: https://www.herder.de/religion-theologie-shop/lasst-uns-nicht-im-stich!-taschenbuch/c-25/p-5279/
Johannes Kübeck
präsentierte mit großem Erfolg sein Buch „Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“.
Bundesländer von innen zu kennen und zu verstehen – das gehört zum journalistischen Handwerkszeug aller österreichischen Medienleute. Die Steiermark erschließt treffend Johannes Kübeck, langjähriger Kleine Zeitungs-Redakteur in der Heimat und in Brüssel. Er erzählt Geschichten von guten und harten Zeiten, von der Stahlkrise ab 1973 und davon, wie die Beteiligten daraus eine neue Erfolgsstory schrieben. Standpunkt und Orientierung bietet die Darstellung des Zuwanderungsproblems. Hart, aber fair ist eine Abrechnung mit dem rechten Populismus und er bringt eine kritische Analyse der steirischen Politik in Episoden und Porträts. Ungewöhnlich ist die Auseinandersetzung mit der Rolle der Landwirtschaft in der modernen Gesellschaft. Sie überrascht ebenso wie der Seitenblick ins Privatleben des Autors.
„Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“ von Johannes Kübeck, Edition Kleine Zeitung, 184 Seiten, ISBN: 9783902819543, 19,80 Euro.
Tipp: Inside politics und inside life of Styria erfrischend dargeboten.
Peter Rosegger
und Christian Lagger haben gemeinsam das Buch „Netze der Gemeinschaft“ herausgegeben, das sich mit den Impulsen von Papst Franziskus für die Kath. Soziallehre befasst. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Prof. Roberta Maierhofer, Prof. Leopold Neuhold und zahlreiche weitere Autoren und Autorinnen haben sich in ihren Texten in der jüngsten Ausgabe von „Gesellschaft&Politik“ mit Person und Wirken von Papst Franziskus beschäftigt.
Welche Akzente setzt Papst Franziskus in der Katholischen Soziallehre? Wie verändert der Papst die Kirche als „global player“? Wie kann mehr Gemeinwohlorientierung von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erreicht werden? Wie müssen Allianzen von Kirche, Staat und Gesellschaft gestaltet sein, um nachhaltig im Sinne einer vitalen Entwicklung zu wirken? Tipp: Gut zum Nachschauen, was die bewährte Katholische Soziallehre heute taugt.
Besprechungsexemplare: Dr.-Karl-Kummer-Institut, 1080 Wien, Laudongasse 16, Tel. +43 (0) 1/405 26 74, E-Mail: offi ce@kummer-institut.at und 8020 Graz, Keplerstraße 92, Tel. +43 (0) 316/71 44 22-0, E-Mail: steiermark@kummerinstitut.at
Das Buch ist über den Buchhandel erhältlich oder im Kummer-Institut. 100 Seiten, ISSN: 0016-9099
Franz Ferstl
und Elmar Mitterstieler präsentierten ihr Buch „Wir alle sind zum Segnen berufen“ Praktische Erschließung der Segensmöglichkeiten
Jede und jeder Getaufte ist durch die Gemeinschaft mit Christus Priester, König und Prophet. Das Zweite Vatikanische Konzil hat diese drei Dimensionen wieder ins Bewusstsein gebracht und vom „Gemeinsamen Priestertum aller“ gesprochen. Eine konkrete Möglichkeit, diese zugesprochene Würde und Gleichheit zu verwirklichen, ist die Berufung zum Segnen. Im ersten Teil des Buches führen die Autoren mit vielen persönlichen Erfahrungen aus, was Segen als Zusage göttlicher Gegenwart und Zuwendung bedeutet und wie er sich in unserem täglichen Leben konkretisiert. Dann gehen sie der Frage nach „Was macht den Gesegneten zum Segnenden?“ und zeigen liturgische Handlungen, die sowohl im Kirchenraum als auch im Rahmen der Familie – z. B. eine Versöhnungsfeier oder der Haussegen zu Dreikönig – für Laien möglich sind. Gebete und Segensgedanken runden das Buch ab.
168 Seiten, 13,5 x 20,5 cm, Broschur, Tyrolia-Verlag, ISBN 978-3-7022-3517-8, € 14,95 TIPP: Für alle, die religiöse Rituale nicht den Esoterikern überlassen wollen, eine Fundgrube für geglücktes gelebtes Christentum.
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Monika Slouk,
Vorstandsmitglied und Journalistin im Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreichs, legt ein ganz außergewöhnliches Ordensbuch vor: Sie hat die Geschichten von zwölf Ordensfrauen aufgeschrieben, die älteste ist 80 Jahre alt, die jüngste wurde 1980 geboren. Und sie zeigt in diesem Buch mit dem Titel „Ein bisserl fromm waren wir auch – Ordensfrauen erzählen“, wie Ordensfrauen heute leben, welche Aufgaben sie haben und wie sie sich die Zukunft vorstellen. Das Buch ist ein Stück Frauengeschichte und Frauenzukunft, das bisher in diesem Bereich fehlte. Ein Wörterbuch Ordensdeutsch ergänzt dieses Buch über starke Frauen. Mit einfühlsamen Bildern von Petra Rainer und einem Beitrag von Paul M. Zulehner. Herausgeberin ist Sr. Beatrix Mayrhofer. Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13530-9 , 240 Seiten, Hardcover, 24,90 Euro. Tipp: Das Buch zu einem spannenden Vorgang unserer Zeit: Die Frauenorden erfinden sich neu.
Wolfgang Machreich
hat mit „EU-Gipfel – 28 Höhepunkte Europas“
das Tourenbuch der Europäischen Union geschrieben – eine gewanderte und gekletterte Liebeserklärung an Europa und seine Berge. Machreich besteigt in jedem EU-Staat den höchsten Punkt. Er nimmt „Gipfel“ wörtlich, rettet sie vor der Vereinnahmung durch die Politik und beschreibt sie wie sie sind: von sanft und niedrig bis hoch und wild. Humorvoll und hintergründig berichtet er von der Vielfalt Europas, den Aus- und Einsichten auf den Höhepunkten dieses Kontinents, die erst ein Blick von ganz oben zu zeigen vermag. Raus gekommen ist ein Europa-Buch, in dem die Tourenziele wachsen und nicht die Zäune in den Köpfen und zwischen den Staaten. „EU-Gipfel“ weckt die Neugier an den europäischen Nachbarn, freut sich an ihren Natur- und Kulturschönheiten und genießt nach den alpinen Höhepunkten nicht zuletzt Europas Küche bei einem guten Glas Wein.
Präsentiert wird das Buch bei der Leipziger Buchmesse (17.-20. März).
Tipp: Höchst vergnüglich ist’s, wenn ein richtiger Bergsteiger wie Wolfgang Machreich einen Gipfel von 170 Metern beschreibt. So niedrieg ist der höchste Berg Dänemarks, 3.780 Meter zählen Mont Blanc und Monte Bianco. Sie sind drei der „28 Höhepunkte Europas, auf die man stehen muss“ (kein Fallfehler!). Wolfgang Machreich schreibt darüber auch einen eigenen Blog www.eu-gipfel.eu, und das Buch liest sich wie ein veredelter Blog auf schönem Papier. Fotos gibt’s auch „EU-Gipfel“ zeigt ein Europa mit weitem Horizont und ist deshalb gerade in den aktuellen EU-Depressionen auch ein Kopf-hoch- und Mutmacher-Buch. traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, 200 Seiten inklusive Farbbilder und Karte, brosch., ISBN 978-3-944365-87-9, 15,30 Euro.
Besprechnungsexemplare: Jens Freyler, Tel.: +49/40/53430022 oder jens@traveldiary.de
Cover: http://presse.traveldiary.de
Wolfgang Bergmann
präsentierte „Die letzten Päpste“ und zeigt, wie im Untertitel versprochen, einen theologischen Neustart für die Kirche.
Was hat Glaube mit Kirche zu tun? Kann ein modern denkender Mensch der katholischen Kirche mit ihren jahrtausendealten Traditionen überhaupt Vertrauen entgegenbringen? Wie lange wird es Päpste noch geben? Wolfgang Bergmann ist Katholik und »Insider« mit einem Blick auf die großen Zusammen- hänge. Er verortet die Kirche in einer »Midlife-Crisis« und zeigt Chancen für deren Zukunft auf. Was der jetzige Papst bewusst oder unbewusst in Bewegung setzt, ist durchaus mit jener Perestroika vergleichbar, die einst Michail Gorbatschow eingeleitet hat. Beide sind sich in der Diagnose einig, dass ihre Institutionen im Innersten morsch geworden sind. »Die letzten Päpste« bietet einen Überblick über den Stand der Diskussion und regt mit überraschenden neuen Thesen zum Nachdenken an.
Czernin Verlag, 136 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7076-0550-1,19,90 Euro. Tipp: Munter und differenziert wird Bestehendes beschrieben und ungeniert Neues ausgedacht. Statt zu raunzen.
Besprechungsexemplar: bichler@czernin-verlag.com
Infos und Cover: http://www.czernin-verlag.com/buch/die-letzten-papste
Martin Kolozs
legt seinen neuen Roman „Sommer ohne Sonne“ vor. „Stell’ keine Fragen, wenn du keine Lügen hören willst“ – dieser Satz zieht sich durch den Roman, dessen Hauptfigur der Theaterkritiker Martin Sauerwein ist. Jeden Sommer verbringt er in seinem Ferienhaus in Norwegen und trifft sich mit alten Freunden. Doch dieses Mal ist alles anders in dem beschaulichen Dorf am Fjord: Seine bewegte Vergangenheit holt den bekannten Theaterkritiker in Person einer jungen, attraktiven Frau ein, und in Ulvik treibt eine gewaltbereite Einbrecherbande ihr Unwesen.
Bucher Verlag, 112 Seiten, ISBN 978-3-99018-312-0, 13,50 Euro, Softcover. Tipp: Wenn Sie zur Zeit nicht zum Romanlesen kommen, dieses Buch unbedingt in die Tasche mit der Ferienlektüre – in einem Sommer mit Sonne!
Besprechungsexemplare: m.bucher@bucherverlag.com
Infos und Cover: http://www.bucherverlag.com/sommer-ohne-sonne
Autoren-Homepage: http://www.martinkolozs.at
Buchpräsentation am Dienstag, 26. April, 19 Uhr, Wien 13, Bücher & Geschenkeladen, Hietzinger Hauptstraße 147
Peter Paul Kaspar
legte „Wer hat das Ave Maria geklaut?“ vor.
Sie hören Händels berühmtes Largo bei einer Hochzeit? Es eröffnete ursprünglich eine Schmunzeloper über den antiken Feldherrn Xerxes. Zur Trauung erklingt in der Kirche Mendelssohns Hochzeitsmarsch? Er wurde für Shakespeares romantischen Bühnenjux "Ein Sommernachtstraum" komponiert und hat sich erst später in die Kirche verirrt. So und ähnlich ist die wechselhafte Geschichte vieler Musikikonen, musikalischer Ohrwürmer, die sich – berühmt geworden, aber zweckentfremdet – in immer neuen klanglichen Verkleidungen durch die Musikgeschichte winden. Peter Paul Kaspar, bekannt als Künstlerseelsorger, Organist und Cembalist, zeichnet in seinem Buch die oft erstaunlichen und überraschenden Geschichten rund um diese Ohrwürmer nach und bringt dabei eine Fülle von musikhistorischem Wissen auf amüsante und eingängige Weise den Lesern näher. Verlag Anton Pustet Salzburg, 128 Seiten, Bilder, € 19,95. ISBN 978-3-7025-0831-9.
Tipp: Wer sich nur einige dieser Geschichten merkt, kann seine musikliebenden Gäste blendend unterhalten.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
legt vor: Lebenskraft Lachen. Die HahaHohoHihi-Hilfe
„Spaß beiseite!“ – „Spaß muss sein!“ Zwei geläufige Redensarten, die verraten, dass uns das Lachen hierzulande und heutzutage nicht leicht fällt. Die Wissenschaftler mit dem respektgebietenden Namen „Gelotologen“ ― die dem Lachen ernsthaft auf den Grund gehen ― glauben zu wissen, dass der Normmensch nur mehr ein Lach-Tagespensum von jämmerlichen 6 Minuten schafft. Zu allen Zeiten und in allen Zonen haben die Menschen und die Völker gelacht, gelächelt, geschmunzelt, gescherzt, gekichert, gequietscht, gejauchzt, frohlockt, geprustet, gejohlt, gewiehert - oder eben das Lachen unterdrückt, wie dieser Streifzug durch die Kulturgeschichte des Lachens zeigt. Das Lachen spielte und spielt tausenderlei Rollen auf der Bühne der Menschheit. Tipp: Das Buch zum Gesundbrunnen Lachen.
Kontakt mit dem Autor: ernst.stuermer@aol.at
Tredition Verlag, 288 Seiten, 64 Bilder (davon 12 farbige), Paperback, 978-3-7323-1111-8 , 15 Euro, Hardcover, 978-3-7323-1112-5, 23 Euro, e-book 978-3-7323-1113-2, 5 Euro
Helmut Jahn
legte sein Buch „80 – Begegnung. Beziehung. Berufung“ vor.
Was in diesem Lebens-Lesebuch wie ein zufällig entstandenes Mosaik von erstaunlichen und berührenden Bildern und Texten erscheint, hat einen starken inneren Zusammenhang: das journalistische, soziale und pädagogische Engagement von Professor Helmut Jahn. Verbandsmitglied P. Karl Wallner charakterisiert Jahn im Buch mit den Worten „Er hat immer das UND zwischen Denken und Glauben großgeschrieben“. Ob Jahn die „50 Zeilen mit Gott“ in der Kronen Zeitung schrieb, Gefangenen Erste Hilfe beibrachte oder seine Schüler im Theresianum forderte. Eine Reihe von ehemaligen Schülern bildete gemeinsam mit weiteren Persönlichkeiten jene Festgemeinde, die zur Buchpräsentation am 22. Jänner, dem Vortag des 80. Geburtstages von Helmut Jahn, ins Prater-Restaurant Eisvogel gekommen war, um dem Jubilar zu danken und ihn zu feiern.
Das fest gebundene Buch, das Jahns „Aus meinem Leben“-Reihe fortschreibt, hat 144 Seiten und kostet 19.90 Euro (ISBN 978-3-9501983-3-1). Erhältlich im Buchhandel und beim Autor: 0664/92 86 812. Ebenso seine beiden Wallfahrtsstätten-Bücher Burgenland und Steiermark. Tipp: Dieses Lebens-Leserbuch ist ein Stück erfreulicher und positiver Zeitgeschichte.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare beim Autor: 0664/92 86 812
Dario Santangelo und Manuela Santangelo
präsentierten ihr Buch „Das Gold Italiens Olio Extravergine d’Oliva“
Der Band bringt prachtvolle Fotos von Olivenbäumen und Geschichten über sie. Dazu wertvolle Informationen, etwa, wie wir bestes Olivenöl erkennen und verkosten, oder wo die besten kleinen Olivenölbauern Italiens zu finden sind. Der reichhaltige Rezeptteil spiegelt die Vielfalt und Qualität der italienischen Küche wider.
Olio Extravergine d’Oliva, Das Gold Italiens, Geschichten. Qualitäten. 80 Rezepte, Edition GUSTO, ISBN 978-3-903057-02-9, Euro 29,90, 228 Seiten mit über 300 Abbildungen, 80 Rezepte, Hardcover. TIPP: Gedruckte Köstlichkeit zum Schauen und Schmökern. Wer auch riechen will, sollte die Rezepte nachkochen.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Infos: http://www.gusto.at/edition/das-gold-italiens
Jahrbuch für politische Beratung – Zeit und Geist in Mitteleuropa U. a. mit Beiträgen der Verbandsmitglieder Heinz Nussbaumer, Claus Reitan, Simon Varga und P. Gottfried Wegleitner.
Politische Beratung, wie dieser Sammelband sie aufzuzeigen versucht, geht nicht unbedingt von (Alltags-)Politik aus, richtet sich aber bedingt an sie.
Sachbuch, 368 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-902838-23-0, 29,00 Euro. TIPP: Das richtige Buch in Zeiten ratloser Politik.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Info: http://www.proverbis.at/html/mezzogiorno_02.html
Besprechungsexemplare: office@proverbis.at
Ana Schoretits
präsentiert und liest aus ihrem neuen zweisprachigen Buch (kroatisch/deutsch) Blizu je vrime/Texte für Advent und Weihnachten.
Adventstimmung, Sterne, Engel, Krippen und unterschiedlichste Formen der Annährung – von besinnlich bis heiter – an diese Zeit, von der wir uns nach wie vor wünschen, sie möge eine besondere sein. Gedichte, Geschichten, Dialoge und Monologe, altes und neues Brauchtum, daheim und weltweit – Texte in Kroatisch und Deutsch für die Eigenlektüre oder für Gruppen in der Gemeinde, Schule, Kirche – oder an anderen ausgesuchten Orten. Das hält Ana Schoretits in ihrem neuen Buch fest, in etwa je zur Hälfte in kroatischer und deutscher Sprache.
Blizu je vrime - Texte für Advent und Weihnachten, ISBN 978-3-200-04238-4, 200 Seiten, Illustrationen + Covermotiv: Objekte aus Holz - Helmut Schoretits, Euro 14,—, Hrsg: Kroatischer Kulturverein im Burgenland, 7000 Eisenstadt, Dr. Lorenz Karall-Straße 23 TIPP: Eine wunderbare Gabe für Freundinnen und Freunde, denen die kroatische Sprache etwas bedeutet. Und: Eine Fundgrube für gute Texte zur Zeit.
Infos: http://www.ana.or.at/index.php/de/
Franz Josef Rupprecht
legte das Burgenländische Jahrbuch für 2016 vor, das dem Jahresregenten, dem Heiligen Martin, gewidmet ist.
Der geistliche „Jahresregent“ 2016 ist der hl. Martin von Tours. Um ihn, der vor 700 Jahren geboren wurde, um sein Leben und seine geistlichen Gaben ranken sich die von Gabriele Neuwirth geschriebenen Kalendergeschichten dieser Ausgabe: Der hl. Vinzenz Pallotti etwa proklamierte die Berufung aller Getauften zum missionarischen Wirken. Oder die selige Hildegard Burjan, die den „Unsichtbaren“, den oft ausgebeuteten Dienstmädchen im Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts, auf ihre Weise einen schützenden Mantel um die Schultern legte.
Eine kleine Sensation findet sich auf der Autorenliste des Jahrbuchs: Der emeritierte Papst Benedikt hat ein Gebet an den hl. Martin verfasst. Es ist in allen vier Landessprachen des Burgenlandes abgedruckt: Deutsch, Kroatisch, Ungarisch und Romanes. Den Volksgruppen sind auch weitere Beiträge gewidmet.
Ein wichtiger Träger des Namens Martin ist der evangelische Reformator Martin Luther. Ein protestantischer Gastautor klärt im Jahrbuch den Standpunkt der Reformation zur Verehrung von Heiligen.
Dazu eine Bildstrecke über die renovierten Kirchen, Pfarrzentren und Pfarrhöfe sowie ein umfangreicher Chronik- und Inforamtionsteil.
TIPP: Ein Lesebuch und Nachschlagwerk als Geschenk für alle Burgenländerinnen und Burgenländer, auch wenn sie nicht mehr in ihrer Heimat leben.
Matthias Kapeller
präsentierte das Jahrbuch der Diözese Gurk 2016
Das „Lebensthema Sterben“ ist das Generalthema des Jahrbuchs der Diözese Gurk, das in Klagenfurt vorgestellt wurde. Buch-Gesamtverantwortlicher Verbandsmitglied Matthias Kapeller bezeichnete es als wichtiges Anliegen des Jahrbuchs, „das Sterben als Lebensrealität und als lebenslangen Prozess, der uns auf vielfache Weise unser ganzes Leben begleitet, zu verstehen“.
Ernst Gansinger
präsentierte sein neuestes Glossen-Buch „DENNOCH“.
DENNOCH, Kommentare, Glossen, sonst noch Zugespitztes zu Zeitgeist, Ungeist und Zeitgeschehen (1981 bis 1991, 2013 bis 2015), veröffentlicht in der Kirchen-Zeitung Linz.
Tipp: Ernst Gansinger hat sich eine echte Glossen-Fan-Gemeinde erschrieben. Lesen Sie, weshalb!
Resistenz-Verlag, 122 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 3 85285 281 2
Besprechungsexemplare: dietmar.ehrenreich@gmx.at
Hans Peter Hurka
präsentiert das Buch „Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert“ Mit einem Geleitwort von Hans Küng.
Die Initiatoren, Autoren und Herausgeber wollten nicht nur anerkennend auf's Zweite Vatikanische Konzil zurückschauen, sondern die Texte mit heutigem Wissen für die Zukunft kommentieren. Einzelpersonen und Gruppen aus verschiedenen Teilen der Welt haben je eines der 16 Dokumente kritische gelesen und neu kommentiert. Zusätzlich ist in dem beim LIT-Verlag erschienen Buch ein Beitrag zur Entwicklung einer Kirchenverfassung enthalten.
Papst Johannes XXIII. sah die Aufgabe des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) im „Aggiornamento", in der Verheutigung unseres Glaubens. Damit löste er einen epochalen Aufbruch in der katholischen Kirche aus. In den letzten 40 Jahren ist dieser Prozess leider ins Stocken geraten und weit herum erstarrt. Trotz vollmundiger Bekenntnisse wurden Intentionen und Impulse des Konzils ignoriert, blockiert oder nicht zeitgerecht weitergeführt. Aber der vom Konzil betonte Glaubenssinn des Volkes Gottes drängt gerade im Blick auf das 50-Jahre-Jubiläum auf ein „Nuovo Aggiornamento" für eine „Kirche in der Welt von heute". Die Wiener Basisgruppe „Wir sind Kirche" hat die Initiative ergriffen und eine Revision der 16 Konzilsdokumente angeregt. Internationale Gruppen und Personen haben die Konzilstexte kritisch überprüft und neu kommentiert, um die Zeichen der heutigen Zeit in die Dokumente des Konzils einzubringen und konkrete Strukturreformen für heute und morgen in der katholischen Kirche zu urgieren.
Georg Kraus, Hans Peter Hurka, Erwin Koller (Hg.), Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert. Mit einem Geleitwort von Hans Küng. LIT-Verlag, 328 Seiten, Preis: 24,90 €, ISBN: 978-3-643-12802-7
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. Tipp: Eine ausgezeichnete Grundlage für konstruktive Streitgespräche.
Georg Kraus, Hans Peter Hurka, Erwin Koller (Hg.), Aufbruch aus der Erstarrung. Konzilstexte vom Kirchenvolk neu kommentiert. Mit einem Geleitwort von Hans Küng. LIT-Verlag, 328 Seiten, Preis: 24,90 €, ISBN: 978-3-643-12802-7
Infos: http://www.zeitgemaess-glauben.at/cms/tipps/13-literatur/189-aufbruch-aus-der-erstarrung
Besprechungsexemplare: LIT- Verlag, Dr. Michael J. Rainer, rainer@lit-verlag.de
Johannes Twaroch
präsentierte diesmal einen Roman: „1. Korinther 13“
Eine Liebesgeschichte, eine Heiratssache, ein morbides Wien . Der arme Poet Franz Joseph liebt die lebenslustige Odilie, doch diese erwählt den erfolgsorientierten Alfred. Keine wird je seinem Sehnen genügen, und er versucht, dem Schmerz schreibend ein Ventil zu verschaffen. Aber durch Johannes Twarochs Feder wird aus Franz Josephs Beschreibung einer lebenslangen Obsession dann doch kein neuer Kitschroman. Seine kurios schlenkernden Sätze, das Stakkato an originellen Einschüben wie Zwiesprachen mit der Leserschaft, sein funkensprühender Sprachreichtum, sein ironisierender Umgang mit einem scheinbar abgegriffenen Genre - so werden die erzählten Herzbrüche des tragisch-komischen Wiener Protagonisten zu einem nachdenklich machenden wie amüsanten Spaziergang durch die Liebeswirren der Gegenwart. Und Johannes Twaroch hat einmal mehr ein brillantes Meisterwerk geschaffen. TIPP: Wer je mit Lektoren und Lektorinnen zu tun hatte, wird dieses Buch schon allein ob seines vorgestellten Lektoren-Kapitels lieben. Köstlich!
Edition Roesner, artesLiteratur, 240 Seiten, Leinen, 24,90 Euro, ISBN 978-3-903059-02-3
Besprechungsexemplare: erich.schirhuber@edition-roesner.at
Infos: http://www.edition-roesner.at/902.html#buchinfo
Peter Schubert
präsentierte seinen reich bebilderten Band „Unbekannter Jugendstil in Wien“
Die letzten Jahrzehnte der Donaumonarchie – die Zeit der Sezession – prägen bis heute das Aussehen Wiens. TausendeWohnhäuser, Villen, Brücken und Bahnstationen entstanden damals. Einige dieser Bauten brachten es zu Weltruhm, doch viele dieser Schätze sind praktisch unbekannt. Peter Schubert fotografiert seit Jahren Jugendstilarchitektur in Europa. Kurzweilig führt er zu weniger bekannten Beispielen des Jugendstils und der Sezession in Wien, den Architekten, ihrer Geschichte und ihrer Umwelt: Er zeigt die „viertschönste Stiege der Welt“, die Villa des „roten Architekten in der Nobelcottage“ oder die schönste Nackte der Friedhöfe. Er macht darauf aufmerksam, dass es in Wien Beispiele belgischen Jugendstils gibt, dass man die Freizeit im Jugendstilambiente verbringen kann oder die Wiener Volksschulgebäude auch in Sofia zu finden sind. Er fand Kriegspropaganda im Jugendstil in einem Amtshaus der Gemeinde Wien und die Wappen der ehemaligen Hafenstädte der Donaumonarchie, Jugendstilmasken am Autobahnzubringer und Jugendstilbeispiele an kaiserlichen Bauten genauso wie an jenen des Proletariats … Ein Buch, das zum Selbstentdecken anregt und unzählige Tipps dazu enthält. Ein Buch für Jugendstil-Liebhaber, Wien-Besucher und Wiener: Denn auch sie werden Unbekanntes entdecken können …
Kral Verlag, ISBN: 978-3-99024-353-4, Hardcover mit Schutzumschlag, zahlreiche farbige Abbildungen, Seiten: ca. 152, 26,90 Euro. TIPP: Der perfekte Aufmerksammacher für Jugendstil-Kunstwerke, an denen man möglicherweise täglich vorbeiläuft.
Besprechungsexemplare: office@kral-verlag.at
Infos: http://www.kral-verlag.at/kralverlag/index.php?option=com_content&view=article&id=623%3Aunbekannter-jugendstil-in-wien&catid=7%3Aneuerscheinungen&Itemid=1
Josef Dirnbeck
gießt in seinem neuen Tyrolia-Buch „Der Himmel ist offen“
seine Lebens- und Glaubenserfahrungen in lyrische Texte, die feinfühlig das formulieren, was Mut macht, befreit, Vertrauen und Zuversicht schafft und die Schönheit der Schöpfung erkennen lässt. In dieser Meditations- und Gebetesammlung sondiert Dirnbeck das aus, was Gewicht hat, über den Moment hinaus tragfähig ist, schlussendlich zählt und fasst es in schlichte und doch klangvolle Worte.
In Dirnbecks poetischen Texten schwingt zwischen den Zeilen die Bewunderung für die Schönheit der Schöpfung und die Weisheit der Vorsehung. Seine Sprache engt nicht ein, sondern befreit. Seine feinfühligen Gedanken sind hilfreich wie Haltegriffe und aufschlussreich wie Pflugscharen, die den Boden bereiten. Er gibt Anleitungen zu einem glaubwürdigen Leben als Christ, liefert Impulse zu einem zeitgemäßen Verständnis der Botschaft Jesu und blick vertrauensvoll in die Zukunft, die uns verspricht, dass das Beste noch kommt.
Tyrolia-Verlag, 112 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-7022-3476-8; € 12,95. TIPP: Wer einen Text dieser Art für sein Medium benötigt – auch längere Texte können honorarfrei abgedruckt werden: monika.resler@tyrolia.at
Besprechungsexemplare: Mag.a Resler Monika <monika.resler@tyrolia.at >
Johannes Twaroch
präsentierte sein neues Anekdotenschatz-Buch „Lauter Literaten“, Österreichs Schriftsteller von A bis Z.
Johannes Twaroch hat wieder in seine Schatzkiste gegriffen und sich diesmal mit spitzer Feder historischen, witzigen, skurrilen und bemerkenswerten Anekdoten von und Erzählungen über Österreichs Literaten gewidmet. Ein weiteres Buch von Johannes Twaroch, das zum Schmunzeln und laut Loslachen animiert und das man kaum aus der Hand legen möchte. TIPP: Literaturgeschichte auf vergnügliche Art, die das Wesen von Literaten mehr erhellt als Wikipedia-Daten.
Kral-Verlag, 250 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, zahlreiche Abbildungen, ISBN: 978-3-99024-373-2, Euro 24,90.
Infos: http://www.kral-verlag.at/kralverlag/index.php?option=com_content&view=article&id=631&Itemid=3
Hans Winkler,
Mitglied des Expertenrats für Integration beim Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, veröffentlichte in der Reihe „Leykam Streitschriften“ das Buch „Herausforderung Migration“.
Die Welt ist ein unsicherer Ort. Millionen von Kriegsflüchtlingen, Verfolgten und Armutsmigranten sind unterwegs – auch nach und in Europa. Über das Mittelmeer werden immer neue Wellen von Flüchtigen an die südlichen Küsten geschwemmt. 2014 sind in der EU 626.000 Asylanträge gestellt worden, um fast fünfzig Prozent mehr als im Jahr davor. In Österreich allein waren es 28.000. Dazu kommt eine starke europäische Binnenwanderung, die wegen der Freizügigkeit nicht steuerbar ist.
Die europäischen Länder werden durch die Zuwanderung und den religiös-politischen Radikalismus zunehmend beunruhigt. Die etablierte Politik hat keine Antwort auf die Fragen der Protestbewegungen von rechts und links. Die alternden Gesellschaften Europas sind im Dilemma: Sie brauchen junge qualifizierte Zuwanderer für den Arbeitsmarkt, können sich aber die Ankömmlinge nicht aussuchen. Viele Zuwanderer vergrößern nur das Heer der Arbeitslosen. Gibt es Grenzen für die Aufnahmefähigkeit? Was bedeutet die starke Zuwanderung für die Integration? Wie können die Immigranten in das Wertesystem einer liberalen westlichen Demokratie integriert werden?
Verlag Leykam, 84 Seiten, ISBN: 978-3-7011-7978-7, 7,50 Euro.
Besprechungsexemplare: dagmar.holzmann@leykamverlag.at
Eva Maria Bachinger
präsentierte ein brandheißes Thema: „Kind auf Bestellung“.
Es klingt wie Science Fiction, aber es gibt schon heute Kinder, die fünf Elternteile haben: die Eizellenspenderin, den Samenspender, die Leihmutter und die beiden Menschen, die das Kind großziehen („soziale Eltern“). Alles ist käuflich – auch das gewünschte Kind? Kinder sind längst nicht mehr unbedingt Schicksal. Medizin und Wissenschaft erfüllen nahezu jeden Wunsch nach Schwangerschaft, machen alles möglich, planbar und kontrollierbar. Wer sich sehnlichst ein eigenes Kind wünscht, dem kann heute einfach geholfen werden. Und zwar ganz egal, in welcher Lebens- und Beziehungssituation. Eva Maria Bachinger plädiert in ihrem Buch dafür, dass wir die Fragen zu Ethik und Moral rund um Reproduktionsmedizin und Präimplantationsdiagnostik ehrlich diskutieren, bevor Gesetze liberalisiert und Tabus gebrochen werden.
Ein Plädoyer für klare Grenzen, 240 Seiten. Klappenbroschur, € 20,50, ISBN 978-3-552-06296-2, auch als E-Book erhältlich.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. TIPP: Ein großes Thema, bestens aufbereitet mit spannendem Material, das hilft, in urlaubsbedingt personell ausgedünnten Redaktionen schnell eine gute Geschichte zu machen.
Besprechungsexemplare: susanne.roessler@zsolnay.at
Kontakt zur Autorin: http://www.eva-bachinger.at/cos/index.php/kontakt.html
Ernst Scheiber, Kurt Ceipek und Heinz G. Kopetz geben Antworten auf entscheidende Zukunftsfragen in ihrem neuen Buch „Klima: Alarmstufe Rot – Mutter Erde ruft um Hilfe“
Ziel dieses Buches ist es, auch Skeptiker davon zu überzeugen, dass es einen von Menschen verursachten Klimawandel mit katastrophalen Auswirkungen für Mensch und Natur gibt. Vor allem geht es aber darum, deutlich zu machen, dass der Kampf gegen den Klimawandel noch gewonnen werden kann. Die fossile Energiewirtschaft setzt alles daran, die Klimawende zu verhindern. Die ungebremste Gier nach alljährlichen Milliardengewinnen ist stärker als die Vernunft. Dem Druck der weltweit mächtigen Öl- und Gas-Lobby sind oft auch die maßgeblichen Politiker nicht gewachsen. Klima-Skeptiker sind oft mit sehr wirren Theorien in den Medien stärker vertreten als die seriöse und fundierte Wissenschaft. Mit all diesen Themen setzt sich das Buch in spannenden Interviews und sorgfältig recherchierten Analysen auseinander.
„Klima: Alarmstufe Rot – Mutter Erde ruft um Hilfe“, ISBN 978-3-200-04082-3, Verlag DTW ZukunftsPR – Denk- und Textwerkstatt, Herausgeber Ernst Scheiber und Kurt Ceipek, 160 Seiten, zahlreiche Illustrationen, EUR 18,00.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. TIPP: Das Material, das dieses Buch birgt, ist verlässlich und anderswo kaum zu finden.
Besprechungsexemplare: DTW ZukunftsPR, A-3001 Mauerbach, Postfach 6, zukunftspr@gmail.com , Tel.: 0664 5458457.
Franz Josef Weißenböck
präsentierte sein neues Buch „Sacrificium“ – eine Parabel".
Jakob, ein 55jähriger Frühpensionist, schläft schlecht in der Nacht zum Karfreitag. Zwischen Traum und Wachen zieht sein Leben an ihm vorbei: die Jahre in der „Burg“, wie die Zöglinge das Konvikt nannten, sein Theologiestudium, der frühe Drogentod seines Freundes Michl, die verschwommenen Missbrauchsgeschichten, seine Unfähigkeit mit Frauen umzugehen. War auch er ein Opfer oder phantasierte er bloß? Am Vormittag des Karfreitags macht sich Jakob auf den Weg, um noch einmal die „Burg“ zu besuchen. Als er mit dem alten Prior durch das Haus geht, steht ihm der fast vergessene und verdrängte Missbrauch mit scharfer Klarheit vor Augen. Am Nachmittag, während des Karfreitags-Gottesdienstes, bricht es aus Jakob heraus: Laut klagt er, vor der versammelten Gemeinde, den alten Prior des Missbrauchs an. Tipp: Auch in seinem sechsten Buch beschreibt Franz Josef Weißenböck spannend und detailreich die unterschiedlichsten Situationen, Gefühle, Träume und Dialoge.
Verlag Wieser, 210 Seiten, gebunden, Lesebändchen, ISBN: 978-3-99029-160-3, Euro 21,00.
Annemarie Fenzl
und Bischof Helmut Krätzl legten im Rahmen der Kardinal König Bibliothek ein neues Werk vor: Die Kirche in der Welt von heute – Aggiornamento nach 50 Jahren.
Bischof Krätzl stellt sich darin die Fragen: Wo stünde die Kirche ohne Konzil heute ? Und: Wo stünde die Kirche in der Welt von heute, wenn sie das Konzil konsequent verwirklicht hätte? Annemarie Fenzl ergänzt diese Perspektive durch den Beitrag Kardinal Königs für eine Kirche im Dialog, die dieser nicht nur auf, sondern vor allem auch nach dem Konzil in seiner Erzdiözese durch die Einberufung der Wiener Diözesansynode (1969–1971), mit allen daraus erwachsenden positiven Konsequenzen, bis zu seinem Lebensende zu verwirklichen suchte. TIPP: Wer sich gern auf das Konzil beruft, bekommt hier gut aufbereitet die Gründe dafür und auch Anregungen für das, was noch zu tun ist.
Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13389-3, 120 Seiten, 16.99 Euro.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare und Kontakt mit Autorin und Autor: catharina.rosenauer@styriabooks.at
Cover, Pressetext und Infos: http://www.styriabooks.at/article/5539
Eva Maria Bachinger
präsentierte gemeinsam mit Gerald Lehner ihr Buch „Im Schatten der Ringstraße“,
Reiseführer durch die braune Topografie von Wien, aus der Reihe zu den Erinnerungsplätzen des Österreichischen Nationalsozialismus und Widerstands. Die prachtvolle, sozial tief gespaltene und traditionell antisemitische Universitäts-, Kaiser- und Arbeiterstadt Wien war der Ort, an dem Adolf Hitler seinen Hass auf große Teile der Menschheit nähren konnte. Ab Frühling 1938 entfesselten einheimische und deutsche Nazis eine elementare Massengewalt, an der sich große Teile der Wiener Bevölkerung beteiligten.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: bichler@czernin-verlag.com
Infos, Cover: http://www.czernin-verlag.com/buch/im-schatten-der-ringstrase
Martin Kolozs
präsentiert seinen Roman „Ein Funke Leben“.
Der Tod seines Sohnes hat in Sams Leben tiefe Spuren hinterlassen. Seine Frau wendet sich nach und nach von ihm ab, im Leben seiner Tochter ist kaum noch Platz für ihn. Der Kummer und die Wut, die in ihm brodeln, drohen ihn aufzufressen. Der einzige Gefährte Sams, zu dem er noch eine wirkliche Bindung hat, ist Dino – der Hund, den seine Tochter zurückließ. Dessen nahendes Ende geht einher mit dem Verfall von Sams Leben, der immer verzweifelter versucht, die intakte Welt aus früheren Zeiten wieder herzustellen.
Bucher Verlag, Softcover, 112 Seiten, ISBN 978-3-99018-312-0, auch als Ebook.
Besprechungsexemplare: lackner@bucherverlag.com
Cover: http://www.bucherverlag.com/sites/default/files/Cover_Kolosz_EinFunke_0.png
BÜCHER ZUM REPUBLIKS-GEDENKJAHR
Helmut Wohnout
stellte sein neues Buch zum Republikjubiläum vor:
„Leopold Figl und das Jahr 1945 – Von der Todeszelle auf den Ballhausplatz“
Dieses Buch erschließt neue Blickwinkel auf eine Ikone der Österreichischen Politik im dramatischen Jahr 1945.
Zu Jahresbeginn noch brutale Einzelhaft im KZ Mauthausen: Der NS-Häftling Leopold Figl erwartete in der Todeszelle seinen Prozess. Im April die Freilassung, als die Russen bereits nach Wien vordrangen. Schon bald darauf organisierte Figl die improvisierte Wiener Lebensmittelversorgung. Im Mai wurde er zum ersten Landeshauptmann Niederösterreichs. Und schließlich führte er die Volkspartei im November in die Nationalratswahlen, die ihn zum ersten Bundeskanzler der Zweiten Republik machten. Auf Basis akribischer Forschungen lässt Helmut Wohnout das Leben Leopold Figls im ereignisreichen Jahr 1945 in neuem Licht erscheinen. Tipp: Das Buch eignet sich gut für Geschichten zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Helmut Wohnout, Leopold Figl, Residenzverlag, 224 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 12,99 Euro.
Besprechungsexemplar und Interview-Vermittlung mit dem Autor: h.selbach@residenzverlag.at
Infos: http://residenzverlag.e-bookshelf.de/leopold-figl-und-das-jahr-1945-2991822.html
Die von Ingeborg Schödl
geschriebene Biographie über die außergewöhnliche Frauengestalt Margarethe Ottilinger ist auf Wunsch des Czernin-Verlages in einer Neuauflage (Erstauflage 2004) mit neuem Cover erschienen.
Das Buch ist das Porträt einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Als junge Beamtin für die Erstellung der für den wirtschaftlichen Aufbau Österreichs notwendigen Pläne verantwortlich, wurde sie am 5.November 1948 an der Ennsbrücke im Beisein ihres Chefs, Minister Peter Krauland, von den Sowjets verhaftet. Er konnte weiterfahren, auf sie warteten sieben Jahre GULAG unter entsetzlichen Umständen. Ein Bauernopfer – oder Warnschuss für wen? Nach ihrer Rückkehr 1955 machte sie – gezeichnet, aber nicht gebrochen von den zurückliegenden Jahren – als erste Frau im Vorstand der ÖMV diese zu einem österreichischen Paradeunternehmen. Schödl beschreibt das außergewöhnliche Leben und den Aufstieg einer machtbewussten Frau in den Männerdomänen von Politik, Wirtschaft und Kirche. Tipp: Das Buch passt gut zum heurigen Gedenkjahr.
„Narben des Krieges – Von Braunau bis Jalta“ vor. Das Buch birgt 19 Reisen von Kleine Zeitungs-Redakteurinnen und –Redakteuren – darunter Verbandsmitglied Thomas Götz – zu Orten, die der Zweite Weltkrieg gezeichnet hat.
Edition Kleine Zeitung, ISBN 978-3-902819-47-5, 400 Seiten, Euro 29,80
Tipp: Für Geschichten zum 70-Jahr-Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Christa Chorherr
stellte ihr neues Buch vor: „Die Angstspirale“
Terroranschläge und Radikalisierung lösen in der westlichen Gesellschaft Beklemmung aus. Die Furcht vor „dem Islam“ geht mit der Ausweitung des Überwachungsstaates einher. Doch wie wirkt sich islamistischer Terrorismus tatsächlich aus? Sind die Ängste vor einer „Überfremdung“ berechtigt? Oder dienen sie nicht vielmehr als Vorwand für massive staatliche Eingriffe in unsere Freiheit? Christa Chorherr zeigt schonungslos auf, wie groß die Gefahren durch Islamismus und Terrorismus für Europa wirklich sind – und welche Konsequenzen für uns alle daraus erwachsen: staatliche „Schutzmaßnahmen“, die zu einer lückenlosen Sammlung persönlicher Daten und deren Verwertung ausarten und zum zunehmenden Verlust unserer Privatsphäre führen.
280 Seiten, Hardcover, EUR 21,90, ISBN: 9783701733514, ISBN ebook: 9783701745036 Tipp: Angst ist ein wesentliches Thema, die Fakten zur Lage im Buch.
Infos: http://www.residenzverlag.at/?m=30&o=2&id_program=40&id_title=1756
Besprechungsexemplar und Interview-Vermittlung mit der Autorin: h.selbach@residenzverlag.at
Thomas Chorherr
präsentierte seine Autobiographie "Dabei gewesen“.
Seit mehr als 60 Jahren ist Thomas Chorherr Journalist mit Leib und Seele. Seit 1955 bei der Presse, war er fast zwanzig Jahre lang Presse-Chefredakteur, danach Herausgeber, und hat auf diese Weise die politische Medienlandschaft wesentlich geprägt. Er berichtete über die ungarische Revolution 1956 und über den Prager Frühling 1968, interviewte vor dem Mauerfall deutsche KP-Politiker und danach die Politiker des wiedervereinigten Deutschland. Mit Jassir Arafat hatte er ein nächtliches Rendezvous, mit Kreisky politisierte er im Taxi. Er traf die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. und sprach mit den südamerikanischen Diktatoren Pinochet und Videla. Er kannte alle Bundespräsidenten von Schärf bis Fischer, mit Kaisersohn Otto Habsburg speiste er ebenso wie mit Gewerkschaftschef Anton Benya. Das Zeitzeugnis, das er in diesem Buch ablegt, spannt den Bogen von den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs über die Zeit des Wirtschaftswunders und die Wende 1989 bis zu den heutigen bedrohlichen Umstürzen im Nahen Osten und vor den Toren Russlands. Eine faszinierende Zeitreise durch das 20. und beginnende 21. Jahrhundert
Verlag Kremayr & Scheriau, 224 Seiten, ISBN: 978-3-218-00964-5, Fotos, 24 Euro
Cover, Infos: http://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/dabei-gewesen--728
Christian Rathner
präsentierte sein neues Buch „Der Brunnen von Epanosifi – Wege zwischen Ost und West“.
Christian Rathner hat Metropoliten Arsenios auf seinen Wegen zwischen Ost und West begleitet. Mitten im blühenden Hügelland Mittelkretas liegt das Kloster Epanosifi. Wer es besucht, taucht ein in die Stille der Natur. Epanosifi ist ein pulsierendes spirituelles Herz für die gesamte Umgebung. Die Mönche folgen jahrhundertealten Regeln. Sie sind da für die Menschen, die – besonders in Krisenzeiten – ihren Rat suchen. Einer von ihnen ist Arsenios Kardamakis, seit 2011 Metropolit der griechisch-orthodoxen Kirche in Österreich. Längst ist er ein Wanderer zwischen den Welten, ein Kenner der östlichen wie der westlichen Spiritualität. Aber für mindestens einen Monat im Jahr kehrt Arsenios Kardamakis nach Epanosifi zurück und ist wieder Mönch unter Mönchen. Dort steht der Brunnen, aus dem er sein Wasser holt.
192 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-222-13469-2, 19,99 Euro.
Infos und Cover: http://www.styriabooks.at/article/5044
Besprechungsexemplar: catharina.rosenauer@styriabooks.at
Annemarie Fenzl, Hubert Feichtlbauer, Erich Leitenberger, Heinz Nussbaumer, Christa Pongratz-Lippitt und Ingeborg Schödl
wurden für das Buch „König - Kaiser - Kardinal“ interviewt. Dieses Buch folgt den Spuren Kardinal Franz Königs. Aus über 50 Gesprächen und umfassenden Recherchen lässt Thomas J. Nagy ein Zeitdokument entstehen, das Zusammenhänge aufzeigt und Auswirkungen nennt, die bis in die Gegenwart reichen. Kardinal König war seiner Zeit in vielen Belangen weit voraus und traf in seiner Arbeit doch immer wieder auf Ängste und Widerstände. Zeitzeugen und Wegbegleiter erinnern sich und sprechen offen über Hintergründe, brisante Themen und persönliche Begegnungen.
styriabooks, ISBN 978-3-222-13489-0, 336 Seiten, Hardcover mit SU, 24,99 Euro.
Infos, Cover: http://www.styriabooks.at/article/5354
Hermine Schreiberhuber
führt mit „Libyens grüne Hügel“ in ein Land, das in Chaos und Bürgerkrieg versinkt.
Das Buch dokumentiert die Zeit der Gaddafi-Diktatur. Drei Jahre nach der Revolution lohnt sich ein Blick zurück in die Ära Gaddafis, der mit eiserner Faust und einer skurrilen "grünen" Volksideologie über 40 Jahre lang herrschte. Die Autorinnen, Hermine Schreiberhuber und die Finnin Marita Vihervuori, schildern ihre spannenden Reiseerlebnisse und zeichnen ein facettenreiches Bild des politischen und sozialen Geschehens im ölreichen Wüstenstaat vor dem Umsturz. Drei Journalistinnen haben sich in den Kopf gesetzt, in ihrem Jeep in Libyens Hauptstadt zu gelangen. Das gefährliche Unterfangen kostet Nerven. Bürokratische Hürden müssen überwunden werden. Die Frauen reisen im Jeep 1500 Kilometer durch die Sahara. Endlich am Ziel, stehen sie unter ständiger Beobachtung. Doch es gelingt ihnen, hinter die Kulissen des Landes und seiner Bewohner zu blicken.
Drei Jahre nach dem Tod des Langzeit-Diktators versinkt Libyen in Chaos und Bürgerkrieg. Libyen ist heute auf dem Weg zum gescheiterten Staat: Stämme teilen sich die Macht, Islamisten-Milizen kommandieren in Tripolis, Parlament und Regierung sitzen in der Provinz. Öl und Waffen sind in unsicheren Händen.
Hermine Schreiberhuber, Marita Vihervuori, Mirja Kesävaara, Libyens grüne Hügel, ISBN Buch: 9783939478-324, ISBN E-Book: 9783939478-690, Verlag Kern, Bayreuth, 376 Seiten, Karte und Farbfotos, Euro 18,90.
Besprechungsexemplare: http://www.verlag-kern.de/zum-bestellshop/Kontakt-zum-Verlag:_:7.html
Johannes Kaup
präsentierte „Das glauben wir. Spiritualität für unsere Zeit“ –
Anselm Grün und David Steindl-Rast im Gespräch unter der Leitung von Johannes Kaup.
Dieses sehr persönliche Buch ist auf Anregung von Johannes Kaup, ORF, entstanden, der beide zu einem Interview in Münsterschwarzach traf. Obwohl beide Benediktinermönche sind, treffen in diesem Buch doch zwei sehr unterschiedliche Menschen aufeinander: Anselm Grün, tief in seinem Orden verwurzelt und inspiriert von der Psychologie C. G. Jungs, begegnet den Menschen vor allem als Seelsorger und Ratgeber bei Vorträgen, im persönlichen Gespräch und in seinen Büchern. David Steindl-Rast dagegen ist ganz in der mystischen Tradition verortet und inspiriert vom Zen.
188 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 14,5 x 22 cm, ISBN 978-3-89680-921-6, 19,99 Euro.
Rezensionsexemplare: info@vier-tuerme.de
Ernst Stürmer
legte das Buch „Apotheke der Indianer“ – Tipps aus der Ethno-Medizin vor.
Das Buch ist keine Einladung, in Zukunft moderne High-Tech-Diagnosen zu ersetzen durch Orakelbefragungen mit Kaurimuscheln. Ethno-Medizin: das ist das aus Erfahrung gewonnene Traditionswissen der Völker und Stämme über Gesundheit, Krankheit und Heilung, gewachsen in Jahrhunderten und Jahrtausenden. Abermillionen Mal erprobt. Das Buch stellt eine Auswahl mächtiger (und bei uns erhältlicher) Indianerarzneien in das Schaufenster und lädt die Leserinnen und Leser ein, aus der faszinierenden Heilkunst der Indianer Nutzen zu ziehen.
Tredition-Verlag Hamburg, 328 Seiten, Paperback, ISBN: 978-3-8424-0089-4, 22,- Euro.
Infos: https://tredition.de/buchshop/
Besprechungsexemplare, Cover: nadine.otto@tredition.de
Kontakt mit dem Autor: ernst.stuermer@aol.at
Johannes Twaroch
lieferte zu seinem bereits sehr erfolgreichem Österreichischen Anekdotenschatz einen „Nachzügler“: „Stilles Strömen der Zeit. Kurzprosa, Minutentexte.“
Wenn Texte zünden können. Johannes Twaroch entfacht in seinen "Minutentexten" ein ultimatives Feuerwerk an Sprachkunst. In verknappten Sentenzen stellt er in Frage, was scheinbar außer Frage steht, geht Dingen des Alltags mit gegen den Strich gekämmten Gedanken auf den Grund oder entzieht ihnen diesen einfach - scharfsinnig, tiefsinnig und dabei mit einem überschäumenden, oft rabenschwarzen Witz - und so manches Mal verspürt man hinter den Zeilen und dazwischen Weisheit, tiefe Lebensweisheit.
Edition Rösner, artesLiteratur, 126 Seiten, Broschüre, 18,90 Euro, ISBN 978-3-902300-92-8
Infos: http://www.edition-roesner.at/92.html#buchinfo
Besprechungsexemplare, Cover: : office@edition-roesner.at
Helmut Wohnout
präsentierte sein Buch „Im Orient zu Hause – Das Österreichische Hospiz in Jerusalem“. Im Orient zu Hause ist das Österreichische Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem seit mehr als 150 Jahren. Seit 1988, also seit mehr als einem Vierteljahrhundert, fungiert es nach dem langen Intervall der Nutzung als Krankenhaus wiederum als ein von der Katholischen Kirche Österreichs betriebenes Pilgergäste- und Bildungshaus. Im vorliegenden Buch präsentieren Theologen, Historiker, Kunsthistoriker und Politikwissenschafter unterschiedliche Aspekte des Österreichischen Hospizes, seiner Geschichte und seiner gegenwärtigenBedeutung, auch im Hinblick auf die heute noch mit dem Pilgerhaus untrennbar verbundenen Beziehungen Österreichs zum Heiligen Land. Es ist ein Band zum Blättern und Betrachten genauso wie zum Lesen und zum vertiefenden Studium.
Farbbildband, 320 Seiten, zahlreiche Farbfotos und zeitgenössische SW-Fotos, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Großformat,
ISBN 978-3-903076-00-6, Verkaufspreis: 39,90 Euro
Anna Aldrian,
Dombrowsky-Literaturpreisträgerin, präsentiert ihr zweites Buch dieses Jahres:
„Wär Seligkeit für mich“ – appassionato et capriccioso"
Vivaldis Vier Jahreszeiten, Mozarts Zauberflöte, Schuberts Forelle oder Wagners Tristan - Meisterwerke vom Barock bis zur Romantik, die Musikgeschichte schrieben und immer noch zu Geschichten inspirieren. Eine Studentin erbt eine Hazienda in Paraguay. Mozart sei Dank. Ein Starcellist wird aus dem Wienfluss gefischt. Was hat Schuberts Forelle damit zu tun? Vivaldis Fächer überlebt Generationen, Kriegswirren und Ghetto, um eine argentinische Rebellin vor Folter und Tod zu retten. Beethovens Geistertrio ertönt in der südamerikanischen Dornbuschsavanne. Einen Journalisten kostet das beinahe das Leben.
Sieben Erzählungen von Anna Aldrian fassen den Zauber der Musik in Worte, erzeugen kraftvolle und sensible Bilder voller Schönheit und Tragik und sind der beste Beweis: Musik kann Leben verändern.
Verlag Stories & Friends, Lehrensteinsfeld, Württemberg; Edition PURE, 208 Seiten, gebunden, Überzug matt laminiert, mit Leseband, Preis: 18,40 Euro,ISBN 978-3-942181-55-6, E-Book: ISBN 978-3-942181-56-3, 9,90 Euro
Anna Aldrian,
mit dem Ernst und Rosa von Dombrowsky-Literaturpreis ausgezeichnet, präsentiert:
“Sonnseitig.Schattseitig – Erzählungen aus dem Steierischen Himmelreich"
Vor der traumhaften Landschaft der Südsteiermark lässt Anna Aldrian in sieben Erzählungen bodenständige Menschen erleben, wie Unerwartetes bedrohlich oder beglückend über sie hereinbricht. Ein zufällig in die Aufführung des Mendelssohn-Oratoriums „Elias“ geratener Fleischhauermeister sieht seine ganze Lebensgeschichte in dem dramatischen Geschehen um den Propheten unerträglich konkret gespiegelt, eine alte Bauernmagd erlebt bei einem Klavierstück Schuberts, was Glückseligkeit ist, zwei Frauen bringen sich das Schreiben bei und erfahren die Kraft der Poesie, in zwei anderen ersteht schlagartig die Kraft zum Töten (mit einer noch nie dagewesenen Methode), ein Afrobolivianer sucht seine Identität in einem Weinbauernhof, ein zur Haydnsymphonie „Lamentatione“ tanzendes Kind bei einer Styriarte-Aufführung wird zum Todesengel.
Verlag Styria, Reihe STYRIA REGIONAL, 144 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-7012-0177-8, Preis: 17,99 Euro
Besprechungsexemplare: Mag. Catharina Rosenauer, catharina.rosenauer@styriabooks.at
Infos und Cover: http://www.styriabooks.at/article/5072
Claus Reitan
präsentierte sein Buch „Gesellschaft im Wandel – Perspektivenwechsel für Österreich“
Nach nur wenigen Jahrzehnten der Zweiten Republik in Österreich hat sich Vieles im Leben der Menschen verändert. Eine Phase der Transformation ist in unzähligen Bereichen deutlich erkennbar: Mittlerweile nehmen die Menschen ihr Leben selbst in die Hand, individuell und organisiert, sozial und professionell, privat und politisch, beruflich und unternehmerisch.
Im Umfeld großer Umbrüche – von der Globalisierung über den EU-Beitritt bis zur Revolution in der Kommunikation – emanzipieren sich die Bürgerinnen und Bürger gegenüber dem historisch dominanten Staat.
Das Buch zeigt diesen Wandel in der Gesellschaft. Es erläutert auch die dadurch entstehenden Spannungen: Was sich im Alltag bereits vielfach vollzieht, wird nämlich von staatlichen Institutionen, insbesondere den klassischen politischen Parteien, häufig nicht ausreichend erfasst. Nur: die Hürden am Weg Österreichs in eine weitere vielversprechende Zukunft werden entweder genommen – oder ohnedies umfallen.
Reitan, Claus - Gesellschaft im Wandel, Perspektivenwechsel für Österreich
Hardcover, 128 Seiten, ISBN: 978-3-902494-70-2, Preis: € 22,5
Infos: http://www.edition-steinbauer.com/reitan-claus-gesellschaft-im-wandel
Gerald Heschl
gab mit Herwig Oberlercher das Buch „Dem Menschen nahe sein – Vom Umgang mit Leiden, Würde und Sterben“ heraus.
Zum Buch: Wie wollen wir sterben? Und was heißt „Menschenwürde“ am Ende tatsächlich? Der Tod wird in unserer Kultur weitgehend verdrängt ist tabu. Aber der Tod ist ein Bestandteil des Lebens, er ist kein Versagen des Menschen oder der Medizin. Er folgt dem natürlichen Prozess des Werdens – und Vergehens. Und: Es geht um die Reintegration des Todes in unser Leben. Dieses Buch soll ein Beitrag zur aktuellen Debatte über die "Sterbehilfe" sein – wesentlich ist dabei immer auch die Definition: die Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe, Palliative Care, Sterbebegleitung und Hospizarbeit.
Styria Premium, Hardcover mit SU, ISBN: 978-3-222-13468-5, Format: 13,5 x 21,5 cm, Seiten: 168, Preis: € 19,99
Besprechungsexemplare: na.rosenauer@styriabooks.at>
Cover, Pressetext: http://www.styriabooks.at/article/5057
Irene Kernthaler-Moser
stellte ihr Buch „Vom kleinen Glück dazwischen – Innenansichten in Wort und Bild oder Wie ich durch Brustkrebs übte mich zu lieben“.
Die Diagnose Brustkrebs löst bei Betroffenen und Angehörigen Angst aus. Irene Kernthaler-Moser – selber vor acht Jahren Betroffene – erzählt über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen während ihrer Erkrankung. Sie schildert nicht chronologisch, sondern thematisch, was ihr durch Kopf und Bauch gegangen ist. Sie hat keine Rezepte oder Ratschläge. Sie spricht aus, was man sich meist nicht traut anzusprechen. In dem “Reiseführer in Wort und Bild” geht es Kernthaler-Moser nicht um die heroische Darstellung des Weges ihrer Krankheit, sondern um die kleinen Lösungen von Tag zu Tag und wie sie durch Brustkrebs übte, sich zu lieben. Tipp: Ein Buch, mit und zu dem Sie gute Medien-Geschichten machen können. Und eine Frau, mit der Sie gute Medien-Geschichten machen können.
Kontakt Irene Kernthaler-Moser: office@kernthaler-moser.at
Pressetext/Cover: http://www.ole-verlag.at/vom-kleinen-glueck-dazwischen/
Ernst Gansinger
präsentiert sein Buch „UND“.
UND verbindet. Verbindung braucht diese Zeit und jede Gesellschaft, soll sie nicht auseinanderfallen. Dieses Verbindende wollen die Glossen und Kommentare von Ernst Gansinger vor das Trennende stellen UND den Blick darauf lenken, was bei allgemein Wahr-Genommenen noch gesehen werden kann.
UND. Glossen und sonst noch Zugespitztes von Ernst Gansinger zu Zeitgeist und Zeitgeschehen. Verlag Resistenz, Linz, 112 Seiten, Euro 14,90.
Besprechungsexemplare: dietmar.ehrenreich@gmx.at
Simon Varga
präsentierte „Vom erstrebenswertesten Leben – Aristoteles’ Philosophie der Muße“
Das Buch nimmt den aristotelischen Entwurf des besten Staates, die sogenannte „Polis nach Wunsch“, in den Fokus. Simon Varga geht dabei der Frage nach, welchen Stellenwert der Muße des Bürgers in dieser Konzeption zugesprochen wird. Es zeigt sich, dass für Aristoteles politische Antizipation im Staat Verpflichtung ist. Erst nach der Fürsorge um die politische Gemeinschaft kann der Bürger soetwas wie Muße haben, die allerdings nicht Untätigkeit oder Müßiggang bedeutet, sondern individuelles, inneres Streben nach Sinnerfüllung. Darüber hinaus weist Varga nach, dass das Nachdenken der antiken griechischen Philosophie über die Muße im Gesamten ein großes geistesgeschichtliches Erbe in sich trägt, dessen Wiederentdeckung durchaus lohnend ist.
Simon Varga wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u. a. erhielt er den Leopold Kunschak Wissenschaftspreis für die Dissertation, die in dieses Buch eingeflossen ist.
Erschienen in der Reihe: Topics in Ancient Philosophy / Themen der antiken Philosophie, TAPh Band 6, De Gruyter-Verlag, hrsg. von Ludger Jansen, Christoph Jedan und Christof Rapp (Boston/Berlin: 2014). ISBN: 978-1-61451-721-4
Kontakt mit dem Autor (Tipp: Interview über die Muße): http://www.simon-varga.at/kontakt.html
Infos: http://www.degruyter.com/view/product/429202
Besprechungsexemplar: info@degruyter.com
Johannes Twaroch
„Österreichischer AnedoktenSchatz“
Anekdotensammlungen gibt’s viele, oft haben sie einen langen Bart. Die hier aufgespießten sind nicht nur spaßig, sondern großteils neu oder gut erfunden. Der Bogen spannt sich vom frommen Kaiser Karl zu den profanen Typen der Bussi-Bussi-Gesellschaft. Die Süddeutsche Zeitung urteilte: Ein Buch für faule Leser oder notorische Fernsehzuschauer.
Johannes Twaroch, Österreichischer AnekdotenSchatz. Von Altenberg bis Zilk. Kral Verlag, ISBN 978-3-99024-280-3
Josef Dirnbeck
"Die Tränen haben nicht das letzte Wort – Wege durch die Trauer"
Der Schriftsteller und Theologe Josef Dirnbeck zeigt in diesem Buch Möglichkeiten auf, den Tod einer geliebten Person zu verarbeiten. Mit feinem Sprachgefühl und Beispielen aus Literatur und Bibel nimmt er dem ernsten Thema die Schwermut und schenkt Trost und Zuversicht, dass jeder Schmerz einmal überwunden werden kann.
128 S., 11 x 18 cm, gebunden, Leseband, Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2014, ISBN 978-3-7022-3400-3; € 12,95, Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-7022-3401-0, € 10,99
Heinrich Schneider Europas Krise und die katholische Soziallehre – Herauforderungen und Reformperspektiven
Die Krise der EU ist seit Jahren ein Dauerbrenner. Ökonomen verschiedener Schulrichtungen führen Glaubenskriege über die richtige Reformstrategie, Politiker versuchen ihre besonderen Interessen durchzusetzen (Regierungen die des eigenen Staates, Brüsseler Eurokraten die ihrer jeweiligen Institution). Bürgerinnen und Bürger tun sich mit der Urteilsbildung schwer. Wenig hört und liest man darüber, was die christliche Soziallehre zum Thema zu sagen hat, abgesehen vielleicht von hergebrachten Formeln und neuerdings von höchst kritischen päpstlichen Aussagen über die die herrschende Wirtschaftsordnung (samt der “Tyrannei der Finanzmärkte”). Dass die katholische Soziallehre ein klares Reformkonzept anzubieten hat, ist wenig bekannt.
Verbandsmitglied Heinrich Schneider, Mitgründer des “Instituts für Europäische Politik” in Berlin, langjähriger Vorsitzender von dessen Wissenschaftlichem Direktorium (nun Ehrenvorsitzender), seinerzeit erster Inhaber des Jacques-Delors-Lehrstuhls für Europapolitik des Universitätenverbundes “ALMA” (Aachen/Lüttich/Maastricht) macht die Krise verständlich, stellt das Reformkonzept dar, zeigt auf, daß kompetente Sachkenner unterschiedlicher Herkunft die Dinge ganz ähnlich sehen – und präsentiert eine überraschende Begründung für die Zurückhaltung vieler katholisch engagierter Autoren.
Be&Be-Verlag, Englisch-Broschur, 230 Seiten, ISBN 978-3-902694-68-3, 12,90 Euro
Gebete für Papst Franziskus
Unter den 130 Autorinnen und Autoren sind mehr als 20 Verbandsmitglieder, die auf Anregung von Herausgeberin Gerda Schaffelhofer, ebenfalls Verbandsmitglied, Gebete für Papst Franziskus geschrieben haben. Es ist ein überraschendes Buch, persönliche Gebete, gesprochen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die vielen unterschiedlichen Gedanken fügen sich wie Mosaiksteine zu einem großen Gebet zusammen. Für Medienleute auch eine Fundgrube, wenn sie ihre Interviewpartner möglicherweise unter jenen finden, die sich ein Gebet für den Papst ausgedacht haben.
Styriabooks, 280 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-222-13468-5, Euro 19.99
Infos und Cover: http://www.styriabooks.at/article/5043
Besprechungsexemplare: Mag. Catharina Rosenauer, catharina.rosenauer@styriabooks.at
Franz Josef Rupprecht
legte das Jahrbuch der Diözese Eisenstadt 2015 vor,
das seinen Fokus auf Orden und Klöster hat. Das von Papst Franziskus ausgerufene "Jahr der Orden" und die Grundsteinlegung für das erste orthodoxe Kloster Österreichs durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und Patriarch Bartholomaios in St. Andrä (Seewinkel) stehen im Mittelpunkt des neuen Jahrbuchs der Diözese Eisenstadt für 2015. Reich bebildert, mit interessanten Texten und wichtigen Informationen, darunter ein ausführliches Personal- und Dienststellenverzeichnis und Kontaktmöglichkeiten zur Diözesanleitung, zu den Ordensgemeinschaften und zahlreichen weiteren kirchlichen Einrichtungen. Herzstück des Jahrbuches ist der Kalender, dafür schrieb Vorsitzende Gabriele Neuwirth Porträts von Ordensheiligen. 192 Seiten, 6 Euro.
Rezensionsexemplare:redaktion@martinus.at
Verbandsmitglied Martin Kolozs
legte die Biographie „Bischof Reinhold Stecher Leben und Werk“ vor.
Basierend auf teilweise bisher unveröffentlichtem Quellenmaterial ist das die erste umfassende Biografie. Der Autor widmet sich Stechers schwerer Kindheit und seiner Verfolgung während der NS-Zeit – ebenso wie seiner seelsorgerischen und theologischen Tätigkeit. Meilensteine seines Wirkens als Bischof, wie das Verbot der „Anderle von Rinn-Verehrung“ oder des umstrittenen „Engelwerks“, finden ebenso Erwähnung wie sein theologisches Wirken im Sinne des Zweiten Vatikanums.Fundiert recherchiert, mit vielen persönlichen Fotos und Schriften des Bischofs!
Styria Premium, I Styria Premium, SBN: 978-3-222-13490-6, Seiten: 208, Hardcover mit SU, Euro 24,99
Rudolf Schermann
präsentiert sein neues Buch „Vinzenz von Paul – Anwalt der Ärmsten“.
Vinzenz von Paul stand eigentlich eine glänzende und einträgliche Karriere als Geistlicher bevor. Doch mitten im „Grand Siècle“ wendet er sich den Armen seiner Zeit zu: den Findelkindern, Galeerensklaven, Strafgefangenen, Kranken und Bettlern. Mit seinen Ordensgründungen hat er das Gesicht der katholischen Kirche bis heute geprägt. Rudolf Schermann, 1956 als Priester Ungarnflüchtling, dann unter dem Pseudonym Gerd Hamburger Erfolgsautor, ist Herausgeber der Zeitschrift „Kirche In“.
Topos Taschenbuch, ISBN / Code: 978-3-8367-1025-1, Euro 8,95.
Tipp: Erfrischend, wie aus einer – im Buch schonungslos beschriebenen – klerikalen Pfründenwirtschaft des 16. Jahrhunderts eine Pioniergestalt sozialen Handelns wächst.
Martin Kolozs
präsentiert seinen Roman „Ein Funke Leben“.
Der Tod seines Sohnes hat in Sams Leben tiefe Spuren hinterlassen. Seine Frau wendet sich nach und nach von ihm ab, im Leben seiner Tochter ist kaum noch Platz für ihn. Der Kummer und die Wut, die in ihm brodeln, drohen ihn aufzufressen. Der einzige Gefährte Sams, zu dem er noch eine wirkliche Bindung hat, ist Dino – der Hund, den seine Tochter zurückließ. Dessen nahendes Ende geht einher mit dem Verfall von Sams Leben, der immer verzweifelter versucht, die intakte Welt aus früheren Zeiten wieder herzustellen.
Bucher Verlag, Softcover, 112 Seiten, ISBN 978-3-99018-312-0, auch als Ebook.
Besprechungsexemplare: lackner@bucherverlag.com
Cover: http://www.bucherverlag.com/sites/default/files/Cover_Kolosz_EinFunke_0.png
„Wär Seligkeit für mich“ – appassionato et capriccioso
Das wunderbare Buch von Verbandsmitglied Anna Aldrian für alle, die Musik lieben.
Die sieben Erzählungen fassen den Zauber der Musik in Worte, erzeugen kraftvolle und sensible Bilder voller Schönheit und Tragik und sind der beste Beweis: Musik kann Leben verändern.
Das Buch ist nicht mehr an den Buchpreis gebunden und kostet deshalb nur 9,90 Euro
Fest gebunden, 208 Seiten.
Erschienen im deutschen Verlag Stories & Friends.
Für alle, die die Südsteiermark lieben,
für alle, die Musik lieben,
ist Anna Aldrians Buch „Sonnseitig.Schattseitig“ eine große Freude. Unter den Erzählungen ein kleiner Krimi mit einer noch nie beschriebenen Todesart. „Sonnseitig.Schattseitig“ ist Literatur, die nahegeht, auch Menschen, die wenig lesen.
Das Buch ist nicht mehr an den Buchpreis gebunden und kostet deshalb nur 9,90 Euro.
Ein attraktives Geschenkbuch: Fest gebunden, Schutzumschlag, 140 Seiten.
Erschienen im Verlag Styria.
Mehr zum Buch: http://annaaldrian.at/?page_id=79
Rezensionen: http://annaaldrian.at/?page_id=112
Bestellung mit Zustellung/Erlagschein per Post.
Bestellungen an: Anna Aldrian, Mail: aldrian@aon.atTelefon: 0 664 2102402
Shop: http://annaaldrian.at/?page_id=736
Verbandsmitglied Maximilian Liebmann präsentierte sein neues Werk: „Das Konzil sieht die Aufgabe des Laien ganz anders“. Den Rahmen bildete ein Festakt zum 80. Geburtstag, den Univ.-Prof. Liebmann am 6. September feierte.
Dem Zeitgeschichtler Maximilian Liebmann entsprechend, bietet das Buch einen aufschlussreichen Einblick in eine höchst spannende Phase (kirchlicher) Zeitgeschichte. Liebmann schreibt Lebenserinnerungen und über sein Lieblingsthema, die Gegenüberstellung des Laienverständnisses Katholischer Verbände und Verbindungen und das Laienverständnis der Katholischen Aktion, und begründet sein Laien-Wunschbild. Dazu seine Nachfolgerin in der Leitung des Instituts für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte an der Universität Graz, Martina Sohn-Kronthaler: „Als selbstbewusster Laie proklamiert Liebmann den freien Zusammenschluss der Gläubigen und deren gemeinsames Handeln in der Kirche außerhalb ihrer amtlichen Strukturen und zwar ohne Beauftragung bzw. Mandat durch die kirchliche Obrigkeit.“
Wagner-Verlag, softcover, 120 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN: 978-3-902330-97-0, 17 Euro.
Besprechungsexemplare: office@wagnerverlag.at
Text Sohn-Kronthaler zum Buch: https://www.morawa.at/detail/ISBN-9783902330970/Liebmann-Maximilian/Das-Konzil-sieht-die-Aufgabe-des-Laien-ganz-anders
Annemarie Fenzl und Lene Mayer-Skumanz
stellten im Stephansdom-Dachboden ihr Kinderbuch zum Stephansdom vor: „Ein Haus voller Zeichen und Wunder“
Der Wiener Stephansdom – ein Haus voller Zeichen und Wunder, ein Haus voller Sagen und Geschichten, ein Haus voller Geheimnisse, ein Ort des Glaubens. Annemarie Fenzl kennt den Stephansdom besser als ihre eigene Westentasche und ihre Kinderführungen sind weit über Wien hinaus bekannt. Gemeinsam mit der renommierten Autorin Lene Mayer-Skumanz präsentiert sie den Dom nun in Buchform – mit grandiosen Bildern und Comics von Annett Stolarski, mit griffig aufbereiteten Informationen und vielen faszinierenden Fotos.
Verlag Tyrolia, farb. illustriert, geb., ISBN 978-3-7022-3363-1 128 Seiten, € 19.95, ab 9 Jahren,
Besprechungsexemplare, Infos, Interviewkontakt: katrin.feiner@tyrolia.at
Ingeborg Schödl
präsentierte ihr Buch „Das Unmögliche wagen – Anna Dengel: Ärztin, Missionarin, Ordensgründerin“
Ingeborg Schödl, als Biographin zahlreicher starker Töchter Gottes bekannt, zeigt wieder eine starke Tochter Gottes: Anna Dengel, die Frau, die vom Ende der Welt kam und in die Welt ging. Anna Dengel, 1892 im Tiroler Außerfern geboren, verfolgte unbeirrt und konsequent ihre Ziele. Sie ging in Hall in Tirol in die Schule, studierte in Irland Medizin, arbeitete in Indien als Ärztin und gründete in Amerika die Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern. Ein ungewöhnlicher Lebenslauf zu einer Zeit, als Kirche und Gesellschaft überwiegend von Männern dominiert war.
Ingeborg Schödl: Das Unmögliche wagen – Anna Dengel, Tyrolia Verlag, 168 Seiten, ISBN 978-3-7022-3327-3, 17,95 Euro.
Rezensionsexemplare, Kontakt mit der Autorin: Monika Resler, monika.resler@tyrolia.at
Martin Kolozs
präsentierte sein neues Buch „Karl Rahner - Innsbrucker Jahre“
Martin Kolozs, http://www.martinkolozs.at , ist Schriftsteller mit vielfältiger literarischer Tätigkeit. Sein neues Buch „Karl Rahner - Innsbrucker Jahre“ beschreibt drei wichtige Phasen des Lebens von Karl Rahner und zeigt Anknüpfungspunkte zu Papst Franziskus I. und seiner Kirche der Sünder auf. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck. ISBN: 978-3-7030-0837-5, 124 Seiten, 21,90 Euro. Auch als Ebook erhältlich.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. Besprechungsexemplare und Cover: presse@studienverlag.at
Matthäus Fellinger
präsentiert sein Buch „Über Gott, die Welt und die Menschen – 100 Zurufe“.
Denkanstöße müssen, ja sollen nicht lang und breit daher kommen. Oft ist es nur ein kurzes, treffendes Bild, das sich tiefer einbrennt als jede ausführliche Erläuterung. Solche "Zurufe" finden sich in einem kleinen Band, der sich bestens auch als Geschenk oder Mitbringsel eignet.
Tyrolia-Verlag,128 Seiten, 11 x 18 cm, gebunden mit Lesebändchen, ISBN 978-3-7022-3328-0; € 12,95
präsentierte sein Buch „Ein Heiliger kann jeder werden“ – Lebendig glauben mit Johannes XXIII.
„Wie wird man ein Heiliger?“, fragt Roncalli-Experte Hubert Gaisbauer in diesem Buch. Dazu blickt er auf die frühen Jahre des späteren Papstes und identifiziert Vertrauen auf die göttliche Vorsehung, Zuwendung zu den Menschen, Friedensgesinnung, aber auch Humor und Realitätssinn als zentrale Elemente des Glaubens von Johannes XXIII. – eine überzeugende Frömmigkeit, die auch im 21. Jahrhundert nachvollzogen werden kann.
Tyrolia Verlag, 25 Duplexbilder, geb. m. Lesebändchen, ISBN 978-3-7022-3326-6, 272 Seiten, Euro 19.95.
Aktualität: Heiligsprechung am 27. April.
Infos, Cover: http://www.tyroliaverlag.at/list/978-3-7022-3326-6
Besprechungsexemplare, Interviewmöglichkeit mit dem Autor: Monika Resler, Tyrolia Verlag, monika.resler@tyrolia.at , 0512 2233213.
Michael Fleischhacker
schrieb einen Beitrag für „Europa neu denken – Regionen als Ressource“
Europa neu zu denken setzt die Beantwortung der Frage voraus, welches Europa wir eigentlich wollen. Die einzelnen Beiträge sind überarbeitete Fassungen zweier Tagungen, die in Triest stattfanden.
Europa neu denken, Regionen als Ressource, Herausgeber: Michael Fischer, Johannes Hahn, Verlag Anton Pustet, 320 Seiten, ISBN 978-3-7025-0739-8, Euro 24,00
Besprechungsexemplare: office@barbara-brunner.at
Nie erwischt: Die Geschichte des Fritz Bitter
Verbandsvorstandsmitglied Sophie Lauringer empfiehlt den neuen Roman „Bitter“ von Ludwig Laher. Der Autor beschreibt in Form eines Dokumentar-Romans die Lebensgeschichte des Großvaters von Sophie Lauringer, Friedrich Kranebitter, der im Buch als Fritz Bitter auftritt. Laher stellt das Privatleben wie das ‚öffentliche Wirken’ eines mit Befehlsgewalt ausgestatteten, international tätigen Kriegsverbrechers, u.a. Gestapo-Chef in Wiener Neustadt, Charkow und Verona, in den Mittelpunkt. Das Porträt eines äußerst ehrgeizigen und skrupellosen, charmanten und hochintelligenten Täters, der nie erwischt wird, ist kein angenehmes Buch. Es ist jedoch ein Kapitel der Geschichte unseres Landes und seiner Vergangenheit, das nicht vergessen werden darf. Hätten Menschen wie „Fritz Bitter“ ihre Machtposition nicht missbraucht, müsste es heute keine Bücher über ihr Leben und ihre Taten geben.
Ludwig Laher: Bitter. Roman, 238 S., geb., Schutzumschlag, 20,50 Euro, erschienen im Wallenstein Verlag. ISBN 978-3-8353-1387-3
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Rezensionsexemplare Monika Meffert: 0049/551/54898-11 und mmeffert@wallstein-verlag.de
Annemarie Fenzl
ist Mitherausgeberin des Bandes 6 der Kardinal König Bibliothek: IM GESPRÄCH MIT DER WELT – Glauben und Unglauben auf dem Prüfstand“ von Johann Figl.
Zum 100. Geburtstag von Kardinal König zeigt das Buch, wie maßgebend Kardinal Franz König dem Zweiten Vatikanischen Konzil aufseiten der Reformer die zentralen Impulse gab, wie weg- und richtungsweisend sein Wirken bis in die Gegenwart reicht - gerade auch im Umgang mit dem Phänomen des Atheismus, mit seiner von ihm entwickelten neuen Dialogbasis mit den "Nicht-Glaubenden“.
Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13388-6, 108 Seiten, Euro 16,99.
Infos, Cover: http://www.styriabooks.at/article/5361
Michael Fleischhacker
provoziert wieder mit einem Buch: „Die Zeitung | Ein Nachruf “
Seine These: Tageszeitungen verfügen über kein valides Geschäftsmodell mehr. Und sie werden keines finden, so lange ihre Eigentümer den absurden Versuch unternehmen, im Netz so weiterzumachen, wie sie es auf Papier gelernt haben. Das Prinzip Zeitung kann nur weiterleben, wenn die Medienunternehmer aufhören, sich an die gedruckte Tageszeitung zu klammern. Ihr Versuch, sie nach den Regeln des Industriekapitalismus am Leben zu erhalten, wird ihren Tod nur beschleunigen. Nach der Zeitung ist vor der Zeitung. Die Rede von der „Gutenberg-Parenthese“ macht das deutlich. Was jetzt kommt, war schon da, bevor der Siegeszug des gedruckten Wortes begann: Das vielstimmige Gespräch von Menschen, die Interessantes zu erzählen haben, auf dem digitalen Marktplatz.
Erschienen im Verlag Branstätter, ISBN 978-3-85033-655-0 , 978-3-85033-795-3 (E-Book), 218 Seiten, 19.90 Euro.
Infos und Cover-Download: http://www.cbv.at/Buch.aspx?buch_id=123089#
Rezensionsexemplare:info@cbv.at
75plus – Helmut Jahn – Aus meinem Leben
Als Helmut Jahn, Journalist, Autor und Religionslehrer, 75 wurde, legte er einen gebundenen schmalen Band mit Skizzen aus seinem Leben vor. 75 plus heißt die zweite, ergänzte Auflage, plus einige Jahre und plus zahlreicher neuer Bilder und Texte. Der Band gibt einen oft berührenden Einblick in ein Männerleben, das geprägt ist vom Engagement für die Menschen, von sozialer Arbeit, die im Glauben geerdet ist. Gedacht für den großen Freundeskreis von Helmut Jahn, aber auch ein Stück katholischer Zeitgeschichte. „75 plus. Helmut Jahn – Aus meinem Leben. Begegnungen, Beziehung. Berufung.“ 144 Seiten, reich bebildert, gebunden. Erhältlich: Helmut Jahn, 8636 Seewiesen 62, Telefon 92 86 812.
Georg Plank
Verhüllen – Enthüllen – Entdecken. Zur Fastenzeit ein dickes Buch als Doku über die Aktion der steirischen Diözese, bei der 5.000 sakrale Wegzeichen grellgelb verhüllt wurden. Doku, Aktionsanleitungen, spiritueller Hintergrund. Ein brauchbares Arbeitsbuch, das Georg Plank herausgab. Besprechungsexemplare, Infos: kommunikation@graz-seckau.at
Wege aus der Angst. Matthias Kapeller stellte das Gurker Jahrbuch 2014 unter diesen Titel. Praktisches und Spirituelles zum Thema Angst, Jahrbuchdoku und Schematismus. 10 Euro. Zweisprachig. Besprechungsexemplare und Infos: pressestelle@kath-kirche-kaernten.at
Ernst Scheiber
präsentiert: „Zukunft als Auftrag – die Welt gehört unseren Kindern“.
Scheiber hat diesen Sammelband gemeinsam mit Kurt Ceipek als „Ökosoziale Bibel“ zum 75. Geburtstag von Josef Riegler im vergangenen November konzipiert. 58 Fachleute denken über die Zukunft unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems nach und diskutieren über das Credo der Ökosozialen Marktwirtschaft „Lebensqualität für alle - heute und morgen“.
Josef Riegler: Zukunft als Auftrag – Die Welt gehört unseren Kindern, Herausgeber: Ernst Scheiber, Kurt Ceipek, Verlag DTW Zukunfts PR, Mauerbach, ISBN 978-3-200-03195-1, 25,- Euro.
Erhältlich ist das Buch direkt beim Verlag DTW Zukunfts PR, Postfach 6, 3001 Mauerbach (Bestellung auch per e-mail möglich: zukunftsPR@gmail.com) und im Buchhandel.
Medienbischof Egon Kapellari und Hans Winkler präsentierten ihr Buch „Was kommt? Was bleibt? – Gespräche an einer Lebenswende".
Der Grazer Bischof Egon Kapellari erzählt in einem ausführlichen und sehr persönlichen Interview mit dem renommierten Journalisten Hans Winkler von prägenden Erlebnissen und Begegnungen. Im Dialog mit Hans Winkler geht es Egon Kapellari vor allem um philosophische und theologische Fragen, um Sendung und Zukunft der Kirche und um Profil und Engagement der Christen inmitten einer immer pluraler werdenden Gesellschaft. Bilder aus dem priesterlichen und bischöflichen Leben und Wirken Egon Kapellaris ergänzen diese Überlegungen.
Styria premium, ISBN: 978-3-222-13424-1, 272 Seiten, Hardcover mit SU, Euro 19,99
Pressekontakt, Besprechungsexemplare: catharina.rosenauer@styriabooks.at, 01/512 88 08/83
Infos: http://www.styriabooks.at/article/4441
Franz Josef Rupprecht
präsentierte das „Burgenländische Jahrbuch“, das in vielen Bildern und Berichten das Leben der burgenländischen Pfarren dokumentiert und begleitet. Das Jahrbuch spiegelt die viersprachige Lebenswelt des Burgenlandes: Zum vorherrschenden Deutsch kommen Teile auf Kroatisch, Ungarisch und Romanes. Im Kalenderteil des Jahrbuches stellt Verbandsvorsitzende Gabriele Neuwirth aus persönlicher Sicht Heiligengestalten vor. Das Burgenländische Jahrbuch, das sich als Geschenkgabe für Burgenländerinnen und Burgenländer außerhalb des Burgenlandes bestens eignet, kostet 6 Euro plus Versand. Zu beziehen in burgenländischen Pfarren und im St. Martinsverlag, Telefon 02682/777-279, martinsverlag@martinus.at.
Verbandsmitglied Christian Rathner legte vor: Durch die Krise kommt keiner allein – Was Griechenland Europa lehrt. Dieses Buch findet Antworten auf Fragen, die nicht nur für Griechenland, sondern für den ganzen Kontinent und das Friedensprojekt EU von größter Bedeutung sind und hilft das Wort Solidarität neu zu überdenken – in der wohl dunkelsten Zeit, die die Europäische Union je gesehen hat.
Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13410-4, Seiten: 200, Hardcover mit SU, Euro 24,99
Besprechugnsexemplare, Infos, Kontakt mit dem Autor: Mag. Catharina Rosenauer, catharina.rosenauer@styriabooks.at
Cornelius Hell
legt seine „Lesereise Ungarn – Donaublick und Pusztatraum” vor. Ungarn – das ist mehr als die Metropole Budapest. Die jüngste Stadt des Landes, das im 19. Jahrhundert neu aufgebaute Szeged, hat ebenso ihr eigenes Flair wie Debrecen, die Hauptstadt der Puszta und der Reformation, oder das multikulturelle Pécs, die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Cornelius Hell hat sich der Faszination dieser unterschiedlichen Städte ausgesetzt und auch die Provinz erkundet. Und dabei Orte entdeckt, an denen der Charme und die Widersprüche des Landes sichtbar werden.
Verlag Picus, Wien, 132 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7117-1039-0, 14,90 Euro.
präsentiert „Mein Thailand”, einen kleinen, informativen, reich bebilderten Band über Thailand. Das Buch ist eine Einladung, den Autor abseits ausgetretener Pfade auf seinen journalistischen Streifzügen bis in verborgene Ecken zu begleiten. Es versteht sich als „Kompass für Entdecker“ und einer seiner Schwerpunkte ist die wenig bekannte religiöse Welt Thailands. „Mein Thailand” ist eine Anregung für Thailandi-Inte
ressierte, mit dem Herzen das Herz des Thaivolkes zu entdecken. Ernst Stürmer, der sich als „notorischer Thailand-Fan seit Jahrzehnten“ bezeichnet, erlaubt sich, in seinen Skizzen und Schnappschüssen nicht nur das „Land des Lächelns“ abzubilden. Dem Blick des Herzens bleiben die Tränen von Land und Leuten nicht verborgen. Dennoch meint er: „Gäbe es für Völker einen ,Orden wider den tierischen Ernst‘, die Thais wären die würdigsten Anwärter.”
Ernst Stürmer: Mein Thailand. Kompass für Entdecker, 272 Seiten mit 151 Farbfotos, Paperback, Euro 33,-. tredition Verlag. ISBN: 978-3-8491-1934-8.
Besprechungsexemplare: presse@tredition.de, Infos: www.tredition.de, Kontakt mit dem Autor: Dr. Ernst Stürme, ernst.stuermer@aol.at
Peter Meier-Bergfeld
präsentierte sein Buch „Ösis und Piefke oder: Kakanien mit der Seele suchend”.
Das farbige Kaleidoskop - mit Licht und Schatten – ist das „Best of PMB” der jüngsten Dekade. Mit 131 ausgesiebten Artikeln über Politik, Wirtschaft, Kultur, Kirche, Geschichte, Reisen und Seitenblicken nach Deutschland – ein Capriccio, eine Melange, manchmal ein großes Feuerwerk, manchmal eine Tiefensonde, jedenfalls immer „ein bunter Raritätenkasten” (Goethe). Darin auch Porträts über Dietrich Mateschitz, Frank Stronach, Alfred Hrdlicka, Kardinal Schönborn, Andreas Hofer oder die Komponisten Chopin und Mahler. Ebenso über Piefke, der wirklich gelebt hat. Und "Kakanien" lebt noch einmal auf bei den Begräbnissen der Kaiserin Zita und ihres Sohnes Otto von Habsburg.
Meier-Bergfeld, Peter, Ösis und Piefke oder: Kakanien mit der Seele suchend, Essays, Reportagen, Interviews, Kommentare aus Austria, 500 Seiten, Paperback, 29,90 Euro. Verlag Books on Demand , ISBN 978-3-8482-3444-8.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Rezensionsexemplare: Books on demand, Norderstedt: deborah.klein@bod.de
Autorenkontakt: Prof. Mag. Peter Meier-Bergfeld <office@meier-bergfeld.com>
Erwin Bader
gab das Buch „Krieg oder Frieden“, heraus, das „Interdisziplinäre Zugänge“ vermittelt. Der Band wurde bei einer Festveranstaltung zum 170. Geburtstag von Bertha von Suttner präsentiert.
Das Buch fußt auf einer Ringvorlesung an der Universität Wien, unter der Leitung des Herausgebers. Die Voraussetzungen des Friedens werden aus unterschiedlichen Zugängen untersucht. Mitgewirkt haben Erwin Bader, Friedhelm Frischenschlager, Marion Meyer, Franz Martin Jäggle, Franz Kernic, Helmut Kramer, Erwin Lanc, Rüdiger Lohlker, Anton Pelinka und Herbert Pribyl. Die Diversität der Zugänge prominenter Autoren nimmt die Bedeutung des respektvollen Dialogs für den Frieden vorweg. Das Buch regt an, die Tradition der Friedensbemühungen Österreichs fortzusetzen.
Reihe: Austria: Forschung und Wissenschaft - Philosophie
Bd. 17, 200 S., 24.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-50511-8
Besprechungsexemplar, Cover: Mag. Richard Kisling, wien@lit-verlag.at
Autorenkontakt: "Bader Erwin, Univ.-Prof. Dr." <Erwin.Bader@univie.ac.at>
Gertraude Steindl und Clemens Steindl
präsentieren als Herausgeber den Band „Heute noch heiraten? 36 Persönlichkeiten - 36 Ansichten”. Unter den Autoren unsere Verbandsmitglieder Eduard Habsburg und Claus Reitan.
Verlag Tyrolia, 296 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ISBN 978-3-7022-3247-4; € 19,95, E-Book: ISBN 978-3-7022-3248-1, € 16,99.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler schickt gern ein Rezensionsexemplar zu, stellt Textauszüge honorarfrei zum Abdruck zur Verfügung oder vermittelt ein Interview mit den Autorinnen und Autoren. Für größere Beiträge gibt es Freiexemplare für Verlosungen: monika.resler@tyrolia.at, http://www.tyrolia.at/verlag/downloads/2013/steindl/steindl-pressetext.pdf
Ernst Stürmer
legt sein Buch „Mit Fernrohr und Bibel zum Drachenthron” vor.
Ein spannendes Buch über den Jesuiten Adam Schall, 1592-1666), der Astronom, Freund und Ratgeber des Kaisers von China war. Die „Mission Drachenthron” ist eine der kühnsten weltgeschichtlichen Unternehmungen des Jesuitenordens. Deshalb bietet dieses Buch auch Informationen über „Macht und Geheimnis” des Jesuitenordens – des Ordens, dem der neue Papst angehört. Ernst Stürmers erstes Buch über Pater Schall, „Meister der himmlischen Geheimnisse”, erschien bereits in zweiter Auflage im Verlag der Universität Peking, obwohl es die „Mission Drachenthron” aus katholischer Sicht darstellt.
Ernst Stürmer, Mit Fernrohr und Bibel zum Drachenthron, 364 Seiten mit 102 Abbildungen, Paperback, 18 Euro. Tredition Verlag Hamburg, ISBN: 978-3-8495-2015-1
legt ihr neues Buch „IM SCHATTEN DES HALBMONDS“ – Christenverfolgung in islamischen Ländern"vor.
„In Europa kämpfen Muslime um Anerkennung, in vielen islamischen Ländern kämpfen Christen um ihr Leben!“, so die erschütternde Feststellung der Autorin Christa Chorherr. Tatsächlich haben Übergriffe auf Christen weltweit ein nie gekanntes Ausmaß erreicht. Eine unbequeme Wahrheit, deren Fakten und Hintergründe akribisch und ohne erhobenen religiösen Zeigefinger dokumentiert werden. Besonders in den Staaten des Arabischen Frühlings hat sich die Situation verschärft. Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13393-0, Seiten: 288, Hardcover mit SU, Euro 24,99.
Besprechungsexemplare und Anfragen um Interviews: Patrick Fux, Tel.: 01 512 8808-81 / Mobil: 0664 8144697, patrick.fux@styriabooks.at
Thomas Goiser
veröffentlichte im neuen Band „Solidarität“ der Julius Raab Stiftung Interviews mit Cecily Corti und Josef Riegler. Die Interviews und weitere ausgezeichnete Beiträge zum Thema Solidarität
legt den Band zwei des spirituell-kulturelle Reiseführers vor.
Unterwegs zu weiteren 100 Orten des Christentums in Kärnten, Slowenien und Friaul mit „Kraftquellen zwischen Alpen und Adria 2“
Der Bildband erschließt Geschichte, Architektur und christliche Tradition dieser in Europa einzigartigen Region im Schnittpunkt von slawischer, romanischer und germanischer Kultur und zeigt grenzüberschreitende Zeugnisse des Christentums. Nach dem ersten Erfolgband bringt dieser weitere 100 besondere Worte im Alpen-Adria-Raum. Mit stimmungsvollen Fotos von Martin Assam.Dazu eine praktische Übersichtskarte und aktuellen Informationen.
Kraftquellen zwischen Alpen und Adria 2, Mag. Matthias Kapeller, 224 Seiten, Verlag Styria, ISBN: 978-3-7012-0136-5, Euro 19,99.
Besprechungsexemplare: susanne.czeitschner@styriabooks.at ,
Josef Bruckmoser und Heiner Boberski
präsentierten ihr neues Buch „Weltmacht oder Auslaufmodell – Religionen im 21. Jahrhundert“, das im Verlag Tyrolia erschienen ist.
Man redet wieder über Religion. Auch im Radio oder Fernsehen. In den harmloseren Fällen bereisen Religionsführer wie der Papst oder der Dalai Lama die Welt, in den weniger harmlosen geht es um Skandale und Verbrechen oder um Fanatismus und Gewalt. Einerseits deutet vieles auf eine ständig zunehmende Säkularisierung mit einem langsamen Absterben der Religionen hin, andererseits standen religiös motivierte Menschen hinter den politischen Revolutionen von 1989 in Osteuropa oder seit 2010 in der arabischen Welt. Im Süden und Norden stößt ein expansiver Islam auf das Christentum. Wie wird dieses Match ausgehen und wie wird es sich auf Politik und Wirtschaft auswirken? Wird Europa islamisch? Prägen womöglich Fundamentalisten mit Terror und Gewalt das 21. Jahrhundert? Oder werden sich jene Kräfte durchsetzen, die an einer Versöhnung der Religionen arbeiten? Kann sich ein für alle verbindliches Weltethos etablieren? Um diese Fragestellungen geht es in diesem Buch, in dem zwei renommierte Journalisten einen klaren Blick auf komplexe Zusammenhänge werfen und abzuwägen versuchen - welche Entwicklungen wahrscheinlich sind und welche Rolle in der Welt die Religionen in Zukunft voraussichtlich spielen werden.
Heiner Boberski / Josef Bruckmoser, Weltmacht oder Auslaufmodell, Religionen im 21. Jahrhundert, 224 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3239-9, Euro 19,95, auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-7022-3244-3, Euro 16,99.
Ursula Unterberger
legte den Band „Religion – die letzte Freiheit – Religionsausübung im Strafvollzug“ vor, der auch als Reportagen-Ansatz dienen kann.
Das Grundrecht auf Glaubensfreiheit gilt auch hinter Gittern. „Religion ist die letzte Freiheit hier bei uns herinnen“, so formuliert es ein Justizbeamter. Seelsorger der großen Kirchen und Vertreter anderer Religionen kümmern sich um die Gläubigen in Haft. Doch setzt der Strafvollzug auch Grenzen. Die Justizvollzugsanstalt Wien-Josefsstadt ist Österreichs größtes Gefängnis. In Interviews mit dortigen Insassen, Betreuern, Seelsorgern und Vollzugsbeamten erkundet Ursula Unterberger, welche Möglichkeiten die „letzte Freiheit“ im restriktiven Gefängnisalltag eröffnet, welche Freiräume der Staat garantiert und welche Angebote die Kirchen und Religionsgemeinschaften machen. Nicht nur der Fastenwunsch im Ramadan, koscheres Essen oder lange Meditation stellen den rechtsstaatlichen Strafvollzug bisweilen vor erhebliche Herausforderungen.
Ursula Unterberger, „Religion – die letzte Freiheit“, ISBN 978-3-8288-2856-8, 124 Seiten, Paperback, Tectum Verlag 2013, Euro 24,90.
Infos: http://www.tectum-verlag.de/Unterberger-Religion-letzte-Freiheit-Religionsaus%FCbung-Strafvollzug.html und <uschi-unterberger@gmx.at>
Eduard Habsburg
legte zum Büchnerjahr 2013 den Band „Lena in Waldersbach“ vor (der Schriftsteller Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 geboren). Auf den Spuren von Büchners Lenz irrt die siebzehnjährige Lena durch das Gebirge am Rand der Vogesen. Sie hat etwas zu verbergen und läuft vor irgend etwas davon. In starken Bildern zeichnet Habsburg eine massive Verstörung. Atmosphärisch dichte Naturbeschreibungen sind Gegenbilder innerer Zustände.
Habsburg, Eduard, Lena in Waldersbach, 124 Seiten, gebunden, Verlag C.H.BECK ISBN 978-3-406-64494-8
Besprechungsexemplare:presse@beck.de
Ingeborg Schödl
präsentierte ihr neues Buch „Nachdenken – Nachlesen. Erinnerungen an Wilhelm Müller“.
„Nachdenken Nachlesen”, Erinnerungen an Wilhelm Müller, ausgewählt von Ingeborg Schödl, erschien im Verlag des Canisiuswerkes, Hardcover, mit zahlreichen Bildern, ISBN : 978-3-902265-12—8, 14,90 Euro.
Besprechungsexemplare: canisiuswerk@canisius.at
Matthias Kapeller
legte sein Jahrbuch 2013 der Diözese Gurk/Zbornik krške škofije „Heute glauben“ vor.Das 348 Seiten starke „Lebensbuch mit Glaubensperspektive“ bringt zusätzlich ein Kalendarium und zahlreiche Infos über die Kärntner Pfarren und die Diözese. Besprechungsexemplare: pressestelle@kath-kirche-kaernten.at
Matthäus Fellinger
präsentierte das Buch „…und das Wort ist Bild geworden“.
Der Band stellt sich der anspruchsvollen Herausforderung, ausgewählte Bibelzitate ins Heute zu übersetzen. Die prägnanten, fundierten Interpretationen von Matthäus Fellinger, die einzigartig treffsichere Innviertler Mundart von Hans Kumpfmüller und seine hintergründigen Fotografien eröffnen völlig neue Zugänge zu den Texten der Heiligen Schrift. Tiefsinnig und augenzwinkernd, kritisch und aus ungewohnten Blickwinkeln.
Hans Kumpfmüller, Matthäus Fellinger. Und das Wort ist Bild geworden. 82 Seiten, Hardcover. Verlag Hammerer, Riedauerstraße 48, 4910 Ried im Innkreis.
Franz Josef Weißenböck
legte im Verlag vabene sein neues Buch vor: „Jesus war ein schlechter Liebhaber“.
Das Buch bringt ein Crossover zwischen Theologie, Philosophie, Literatur und Geschichte. Weißenböcks literarische Figur Ultimus hat Visionen, hört Stimmen. Ultimus schreibt Briefe an eine Freundin. In seinen Visionen sieht er Maria Magdalena, die ihm über Jesus und ihr rätselhaftes Verhältnis zu ihm erzählt. Jesus war ein schlechter Liebhaber, sagt sie. Ultimus hört die Stimme eines dunklen Engels. Er hält dagegen und versucht, seiner skeptischen und vielleicht nur imaginierten Freundin einen Weg zu skizzieren, wie ein Mensch des 21. Jahrhunderts verantwortet glauben kann.
JESUS WAR EIN SCHLECHTER LIEBHABER , 168 Seiten, Neuleinen mit farbigem Schutzumschlag, ISBN 978-3-85167-266-4, Euro 21,90.
Kontakt mit dem Autor: efjewe@aon.at, Besprechungsexemplare: edition@vabene.at
Christa Chorherr
präsentierte das von ihr im Residenz Verlag herausgegebene Buch "Fressen die Alten den Kuchen weg? Das Alter neu denken".
Autoren: Andreas Khol und Karl Blecha. Residenz Verlag.
Wir bitten unsere Mitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen: Besprechungsexemplare: h.selbach@residenzverlag.at, Cover in Printqualität: http://www.residenzverlag.com/?m=30&o=2&id_title=1555
Erwin Bader
veröffentlichte im Buch "Das Österreich der dreißiger Jahre und seine Stellung in Europa" einen Beitrag, der sich mit den „österreichischen Christlichsozialen in der Zwischenkriegszeit zwischen rechts und links“ beschäftigt. Darin bringt er einige zum Teil schwer zu recherchierende Details, die vor allem die politische und geistige Situation jener Zeit, aber u. a. auch die Rolle der Kirche und die antikirchlichen Aktivitäten betreffen und in der bisherigen Diskussion zu kurz kommen.
Infos: http://www.peterlang.com/download/datasheet/62581/datasheet_262025.pdf
Kontakt zu Erwin Bader, der als Philosophieprofessor über Fragen der Ethik, des Weltethos, der Sozial- und Religionsphilosophie arbeitet: http://homepage.univie.ac.at/erwin.bader/
Lene Mayer-Skumanz
legte zu Richard Wagners 200. Geburtstag, der heuer gefeiert wird, ein Kinderbuch über Richard Wagner vor. Winfried Opgenoorth illustrierte das zauberhafte Buch, dem eine 66-Minuten-CD beiliegt.
Besprechungsexemplare und Cover: mierzwa@kirchner-pr.de
Lene Mayer-Skumanz, Richard Wagner, Veralg Carl Ueberreuter/Anette Betz, 32 Seiten, Euro 19,95, ISBN 978-3-219-11520-8, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Helmut Jahns Bildband „Wallfahrtsstätten in der Steiermark”,
den er gemeinsam mit Harald Maruna vorgelegt hat, ging bereits in die zweite Auflage.
Besprechungsexemplare: Helmut Jahn, 0664/92 86 812, Cover: Verlag Graphische Werkstatt, Eisenstadt, 02682/62400. ISBN 978-3-9501983-2-4, 216 Seiten, mit einem Vorwort von Bischof Egon Kapellari, gebunden, Euro 24,90.
Hubert Gaisbauer präsentierte sein Buch “Ruhig und froh lebe ich weiter – Älter werden mit Johannes XXIII.”
Hubert Gaisbauer, Ruhig und froh lebe ich weiter, Wiener Dom-Verlag, 256 Seiten, Hardcover, mit zahlreichen Fotos, ISBN: 978-3-85351-234-0, Euro 22,50.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen. Besprechungsexemplare, Infos und Cover-Download: http://www.domverlag.at/dom-verlag/articles/2011/10/07/a3557/
Thomas Chorherr
präsentierte sein neues Buch „Österreich - Hinter den Kulissen der Politik”
Mit Thomas Chorherr spricht Gerd Bacher, Moderation Karin Resetarits.
Thomas Chorherr, Verlag Ueberreuter, 192 Seiten, 25 s/w-Abbildungen, 25 farbige Abbildungen, ISBN: 978-3-8000-7520-1, EUR: 22,95
Besprechungsexemplare, Download-Cover: http://www.ueberreuter.at/index.php?usr=&presse=J&prinfo=J&content=5
Verbandsvorstandsmitglied Franz Josef Rupprecht
präsentierte das Buch "Erfülle treu deinen Dienst. Die Bischofsweihe von Ägidius J. Zsifkovics".
Der farbenfrohe Bildband blickt ein Jahr danach auf die Bischofsweihe des dritten Diözesanbischofs von Eisenstadt zurück und bietet den Leserinnen und Lesern die Augenweide einer reichen Fotodokumentation sowie die Herzensnahrung einer Auseinandersetzung mit zentralen christlichen Botschaften.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
"Erfülle treu deinen Dienst. Die Bischofsweihe von Ägidius J. Zsifkovics", Herausgeber: Franz Josef Rupprecht, St. Martinsverlag Eisenstadt, 96 Seiten, Hartband mit zahlreichen Abbildungen, Querformat, ISBN: 978-3-900120-05-4, erhältlich für 14,90 Euro im Buchhandel.
Besprechungsexemplare: Büro für Kommunikation und Information der Diözese Eisenstadt, Telefon 02682 777 350, barbara.horvath@martinus.at
Zum 13. November, an dem der von den Nationalsozialisten ermordete Dr. Carl Lampert selig gesprochen wurde, lieferten Verbandsmitglieder Erna Putz und Ingeborg Schödl Beiträge im Buch „Hätte ich nicht eine innere Kraft ... Leben und Zeugnis des Carl Lampert”.
Mit Briefen von Carl Lampert und weiteren Beiträgen von Walter Buder, Benno Elbs, Richard Gohm, Helga Kohler-Spiegel, Magnus Koschig, Veronika Prüller-Jagenteufel, Manfred Scheuer, Elmar Simma und Reinhold Stecher, herausgegeben von Susanne Emerich.
128 Seiten, 15 sw. Abb.,Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2011
ISBN 978-3-7022-3164-4; Euro 14,95
Besprechungsexemplare, Infos und Cover: Monika Resler < monika.resler@tyrolia.at>
Christa Chorherr
präsentierte ihr neues Buch “Halbmond über Österreich?”
Christa Chorherr nimmt in diesem Buch Stellung zur allgegenwärtigen Islam-Diskussion, bringt Fakten und Hintergründe und bietet auch Lösungen an. Erhard Busek schrieb das Vorwort.
Christa Chorherr, Halbmond über Österreich, Verlag Leykam, 24,90 EUR, ISBN: 978-3-7011-7760-8, Broschur mit Klappen, 300 Seiten.
Mit Informationen über Berühmtheiten, die man nicht wissen muss, die sich aber gut in unterhaltlichen Gesprächen verwenden lassen. Etwa, dass Rilkes erstes Gedicht “Die Schleppe ist nun Mode” in “Das interessante Blatt” veröffentlicht wurde. Rilke war damals fünfzehn.
Johannes Twaroch, Total indiskret. Künstler – Könner – arme Schweine. Eine Materialsammlung. Edition Roesner. ISBN 978-3-902300-62-1. Euro 16,95
bereichert die Kinderbuchbibliothek mit der von F. Hoffmann illustrierten Erzählung „Psst, ein Mammut”. Die spannende Geschichte spielt in Niederösterreich, rund um Stillfried an der March.
Lene Mayer-Skumanz, Psst, ein Mammut, Farbbilder von F. Hoffmann, Obelisk Verlag, Innsbruck, ISBN 978-3-85197-644-1, 80 Seiten / ab 9 Jahren, Euro 10,95
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