Isabella Marboe: Bauen für die Gemeinschaft in Wien
Diese Reihe widmet sich regionalen Eigenheiten. Die Autorin, eine anerkannte Architekturjournalistin, sieht in ihrem Buch auch eine zeitgemäße Interpretation und Wiederentdeckung der sozialen Tradition von Wien. Sie ist davon überzeugt, dass die Selbstermächtigung zur Mitgestaltung künftiger NutzerInnen, sowie das gesellschaftsverändernde Potential für die Architektur essentiell sind. Beides wurde bis dato viel zu wenig beachtet. Isabella Maboes Buch stellt zwanzig Projekte vor, die von oder für eine Gemeinschaft umgesetzt wurden. Die Bandbreite reicht von Baugruppenvorhaben, sozialen Wohnformen – wie beispielsweise Heimstätten für Obdachlose – partizipativen Projekten bis hin zu temporären Interventionen. Alexander Hagner und Ulrike Schartner vom Büro gaupenraub +/- haben kontinuierlich viele Projekte für den Obdachlosenverein Vinzenzgemeinschaft St. Stephan umgesetzt. Ein Interview mit ihnen, ein Essay von Robert Temel, Mitbegründer der Initiative Bauen & Wohnen über die Möglichkeiten und Potentiale von Baugruppen, sowie ein Essay der Autorin über Pioniere und Vorreiter wie Ottokar Uhl komplettieren das Buch.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Tipp: Dieses Buch voller Gegenstücke zu Wohnprojekten, die aus reiner Investorengier entstanden sind, gibt genug Material für eine Geschichte, die Mut macht: Solidarisch und partizipativ bauen funktioniert! Äußerst spannend zu lesen!
Infos: https://shop.detail.de/de_de/bauen-fuer-die-gemeinschaft-in-wien
Auszug zum Blättern: https://issuu.com/detail-magazine/docs/978-3-95553-529-2-bk-de-en_wien-community_in_vienn?fr=sOTFmYzIxNTE3NDg
Cover: isabella_marboe_bauen fuer die gemeinschaft.jpg
Kontakt zur Autorin: contact@isabellamarboe.at