Bücher unserer Verbandsmitglieder aus dem Jahr 2016
„Wie aus Arbeit Freude wird“, heißt das Buch von Gerhard J. Vater, an dem Verbandsmitglied Dominik Reiter wesentlich mitwirkte.
Das Buch aus dem Verlag myMorawa bringt für das schnelle Lesen gut aufbereitete Kapitel wie etwa jenes über den Grundsatz „Freude an der Arbeit braucht Arbeit an der Freude“.
Besprechungsexemplare, Interviewvermittlung: dominikreiter@me.com
Infos: http://www.sinnvollesbewirken.at
DAS BUCH ZUM 24. FEBRUAR UND 18. MÄRZ
Josef Mayr-Nusser verhungerte elend am 24. Februar 1945 in einem Viehwaggon in Erlangen, weil er den SS-Eid auf Adolf Hitler verweigerte: Der Südtiroler Familienvater Josef Mair-Nusser konnte diesen Eid mit seinem Gewissen und seiner religiösen Überzeugung nicht vereinbaren - und wird nun für sein Zeugnis am 18. März 2017 in Bozen seliggesprochen.
Verbandsmitglied Josef Innerhofer, Bozen, legt zur Seligsprechung die Biographie Nussers vor: Treu seinem Gewissen – Das Zeugnis des Josef Mayr-Nusser (1910–1945).
Das Schicksal des Familienvaters Josef Mayr-Nusser bewegt und ringt Respekt ab: Als er am 4. Oktober 1944 den SS-Eid verweigerte, tat er dies im Bewusstsein, damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Ein Eid auf die Person Adolf Hitler war mit seinem Gewissen bzw. mit seiner Überzeugung als Christ nicht vereinbar. Für diese konsequente Haltung wird der Bozener nun selig gesprochen.
Tyrolia-Verlag, 176 Seiten, 21 farb. und 55 sw. Abb., 2 farb. und 1 sw. Karte, geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3580-2, Euro 19,95. Tipp: Der christliche Widerstand gegen das NS-Regime ist relativ wenig bekannt. Es gilt, daran zu erinnern. Josef Innerhofer begleitete das Seligsprechungsverfahren, er steht für Infos und Interviews zur Verfügung.
Josef Innerhofer: josefinn@libero.it , 00 39 0471 270900
Infos, Cover, Leseproben: http://www.tyroliaverlag.at/list/978-3-7022-3580-2
Besprechungsexemplare, Fotos: monika.resler@tyrolia.at , (0) 512 / 2233-213
Peter Schubert
legte kürzlich den Band „Jugendstil in Niederösterreich“ vor.
Die Reihenhäuser an der Autobahnabfahrt Brunn / Maria Enzersdorf gehören zu den schönsten Jugendstilensembles Europas, Josef Hoffmanns Sanatorium Purkersdorf gilt eigentlich schon als Übergang in die Moderne, ist aber eines der bekanntesten Gebäude des Bundeslandes. Dass auf dem Friedhof des Ortes eine kleine Kopie der Wiener Secession steht, ist dagegen weitgehend unbekannt. Ebenso wenig bekannt wie die Marchdamm-Kapelle in Markthof, die Friedhöfe von Korneuburg und Stockerau oder die Kirchen von Kierling und St. Aegyd. Die Namen der bedeutendsten Künstler der Zeit um 1900 finden sich dabei genauso wie solche, von denen nur wenige Bauten bekannt sind: Josef Maria Olbrich, Max Hegele oder Josef Hoffmann waren in Niederösterreich tätig, genauso wie Namen, die nur Fachleuten etwas sagen, wie Sepp Hubatsch oder Wilhelm Knepper. Tipp: Mit diesem schönen Buch in der Hand auf eine niederösterreichische Jugendstil-Reise zu gehen, ist auch im Winter möglich.
Ruth und Peter Schubert, Jugendstil in Niederösterreich, Hardcover, Verlag Kral, viele Abbildungen, 200 Seiten, 26,90 Euro.
Besprechungsexemplar: office@kral-verlag.at
Ernst Gansinger
präsentierte sein neues Buch: „Das Zeitliche segnen“ – Wahrnehmungen zum Jahr 2016. Die Die 13 Texte befassen sich mit dem Verlust des Selbstzweifels, mit der Tierliebe, dem unbedachten Gebrauch der Worte, der Fremdenfeindlichkeit, der „Balkon-Muppets“- Gesellschaft, dem elitären „demokratischen“ Verständnis, das Menschen mit Beeinträchtigungen vom Wählen ausgrenzen will, dem Vorbeigehen an Gestrandeten, der Kälte der Mindestsicherungsdiskussion, dem Heimatverlust und dem Erinnern, der Kriminalität samt dem Interesse, mit ihr die Angst zu schüren, der Pflege von Feind-Seligkeiten sowie dem Gottesbild hinter dem Beten, insbesondere dem Beten für jemanden. ZITAT: „Ich verstehe für mich: Christsein ist unmöglich im unschuldigen Raum möglich. Es fordert mich mitunter auf, „schuldig“ zu werden.“
Eigenverlag, 164 Seiten, Din A5, broschürt, 12,80 EUR, ISBN 978-3-200-04851-5.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch noch vor Weihnachten in ihren Medien zu besprechen.
Info: https://ernstgansinger.info/blog/
Da Gansingers Verleger Dietmar Ehrenreich überraschend starb, muss das Buch bei Ernst Gansinger bestellt werden; gerne schickt er es bei Bestellung bis Mitte Dezember noch vor Weihnachten zum Einführungspreis von 9 EURO plus Versandkosten zu: Tel. 0676 490 7879, ernstgansinger.info
Claus Reitan
präsentiert als Herausgeber „Die neuen Völkerwanderungen – Ursachen der Migration“ – 8 Fakten, 12 Interviews und 3 Essays zum Thema Nr. 1. Die Interviews werden mit kompakten Sachinformationen eingeleitet – von Demografie über Ernährung bis zu Sicherheit. Zahlreiche Quellen und Verweise sind bei den einzelnen Interviews angeführt. Ein abschließendes umfangreiches Literaturverzeichnis ergänzt die leicht lesbaren Texte. Der Band schließt mit einem Essay des Informatikers und Vordenkers einer „Welt in Balance“, Franz Josef Radermacher. TIPP: Durch Daten, Analysen, Prognosen und Strategien zu Bevölkerungsentwicklung gelingt es, die Migration und ihre Ursachen klarer zu sehen.
Edition Steinbauer, Hardcover, 144 Seiten, 10 Abb., ISBN: 978-3-902494-76-4, Preis: € 25,-
Infos und Cover: http://bit.ly/2f1R4Ww
Besprechungsexemplar: presse@edition-steinbauer.com
Walter Reichel
legt eine historische Arbeit vor: "Pressearbeit ist Propagandaarbeit". Medienverwaltung 1914–1918: Das Kriegspressequartier (KPQ)
Mit der "Mobilisierungsinstruktion für das Kriegspressequartier" (KPQ) wurde die theoretische Grundlage für jene Einrichtung geschaffen, die im Verlauf des Ersten Weltkrieges namhaften Vertretern der Wiener Modere einen Schaffensrahmen ermöglichte. Das Kriegspressequartier (KPQ) war Österreich Ungarns zentrale militärische Propagandaeinrichtung während des Ersten Weltkrieges. In einem bemerkenswerten Aufbauprozess erweiterte es sein Aufgabenspektrum und bündelte bis zum Ende des Krieges alle damals zur Verfügung stehenden medialen Ausdrucksformen, um diese für die Kriegspropaganda nutzbar zu machen. TIPP: Ein genauer Blick auf einen Ausschnitt der Geschichte unserer Profession überprüft das eigene Tun.
Studienverlag, 200 Seiten, zahlreiche Abbildungen, € 49,20. Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs Sonderband 13, Innsbruck 2016, ISBN 9-783706-555821
Infos: https://www.studienverlag.at/page.cfm?vpath=buecher/buchdetail&bookclass=neu&titnr=5582
Ana Schoretits
präsentierte ihr neues Buch „Nicht wissen, woher man kommt“ - Reisen, entdecken, begegnen. Das Buch vereint Texte aus zwei Jahrzehnten, es führt zu unterschiedlichen europäischen Orten – von Amrum bis Malta, von Portugal bis Moldawien, von Zagersdorf bis Split … keine Reisetexte im gewohnten Sinn, vielmehr Begegnungen mit Orten und Menschen. Die Autorin schreibt ihre Texte in Deutsch und Burgenländischkroatisch, ihrer Muttersprache, deshalb auch die Zweisprachigkeit des Lyrik- und Prosabandes, der zugleich auch ein Zeugnis der multikulturellen Literatur des Landes ist. Begleitet werden die Texte mit Fotografien in Schwarz-Weiß von Martin Binder.
edition lex liszt 12, Preis: 25 Euro Tipp: Die zweisprachigen Bücher von Anna Schoretits zeigen die Schönheit beider Sprachen und die Buchpräsentationen sind Beweise der Lebendigkeit des Burgenländischkroatischen.
Besprechungsexemplar: info@lexliszt12.at
Johannes Kaup
legt zum 90. Geburtstag von Bruder David Steindl-Rast OSB das Buch „Ich bin durch Dich so ich. Lebenswege – David Steindl-Rast im Gespräch mit Johannes Kaup“. Es bringt neun Dekaden des spannenden Lebens des Benediktiners, angefangen von der Jugendzeit in der Wiener Neulandschule und dem geistigen Widerstand gegen das Nazi-Regime, über Steindl-Rasts Emigration in die USA, seinen Eintritt bei den Benediktinern in Mount Saviour NY, bis hin zu seinem Werdegang als spiritueller Lehrer und Brückenbauer zwischen den großen Traditionen östlicher und westlicher Spiritualität.
Vier-Türme-Verlag, 207 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, zahlreiche s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7365-0015-0, 19,99 Euro. Tipp: Johannes Kaup vermittelt nicht nur in Ö1 ein Hör- und Denkerlebnis, seine Gespräche sind auch mit großem Gewinn zu lesen.
Infos: http://bit.ly/2e0vZgs
Besprechungsexemplare: info@vier-tuerme-verlag.de
Erwin Bader
präsentiert sein Buch „Riccardo Lombardi und das Konzil. Kann Liebe die Welt verändern?“
Mit P. Wolfgang Heiss, Prälat Dr. Matthias Roch und P. Stefan Weig.
Ricardos Neffe Federico Lombardi, der zuletzt Papstsprecher gewesen ist, und der auch in unserem Verband zu Gast war, schrieb ein begeistert klingendes Vorwort.
Riccardo Lombardi war ein weltweit vor großen Volksmassen sprechender Prediger. Er gründete gemeinsam mit Papst Pius XII. die weltweite Bewegung für eine bessere Welt und regte eine Reform der Kirche im Geist der Liebe an, die in einem Konzil gipfeln sollte. Als das ersehnte Konzil kam, wirkte er von außen auf dieses. Er war auch bei den späteren Päpsten bis Johannes Paul II. geachtet. Das Buch behandelt auch Aspekte des Konzils und speziell die geistesgeschichtlich bedeutsame Veränderung des Stils, hin zu mehr Liebe und daher ohne Verurteilungen. Damit wird auch dem philosophischen Interesse Riccardo Lombardis Rechnung getragen. Tipp: Riccardo Lombardis Erneuerungsgeist glühte derart, dass er sogar das riesige kühle Zentrum in Rocca di Papa in den Albanerbergen bei Rom zu einem Ort brennenden Glaubens machte, der viele Österreicherinnen und Österreichern das Feuer der Glaubensverkündigung mit nach Hause gab.
LIT Verlag Wien Münster, 360 Seiten, 39.90 EUR, ISBN 978-3-643-50764-8
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: wien@lit-verlag.at
Infos: http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-50764-8
Johannes Twaroch
legt sein neues Buch vor: „Anekdotenschatz Kaiser Franz Joseph – Kurioses, Humorvolles und Bemerkenswertes über den alten Kaiser“.
Vor genau hundert Jahren starb Franz Joseph. Über den Kaiser durfte nicht gelacht werden. Und doch sind über den populären Monarchen mehr Anekdoten in Umlauf als über irgendeine andere Persönlichkeit in Österreich-Ungarn. Manche echt, manche erfunden – die echten sind meist die lustigeren.
250 davon hat Johannes Twaroch für Sie ausgewählt. Tipp 1: Ein neues Buch zum Kaiserjahr.
Tipp 2: Die Feder von Johannes Twaroch veredelt jede Anekdote und gibt ihr Hintergründiges.
Kral-Verlag, 250 Seiten, Hardcover, zahlreiche Abbildungen, 24,90 Euro.
Infos und downloadfähiges Cover: http://www.kral-verlag.at/kralverlag/index.php?option=com_content&view=article&id=632&Itemid=4
Besprechungsexemplare: Mag. Anne Saskia Mrasek, office@kral-verlag.at
Martin Kolozs
fing „Das vergessene Leben der Künstlerin Maria Spötl“ in ein Buch ein.
Wer weiß, was ein Fleißbildchen ist, kennt die Bildhandschrift von Maria Spötl. Vielen sind auch die Weihnachtskarten der Tiroler Künstlerin (1898-1953) vertraut. Für die meisten Kunstbetrachter schon zur Zeit ihres Lebens überschritt Maria Spötl die Linie zum Kitsch, aber ihre Bilder sind überwiegend liebevoll und sie tun wohl. Zur Jahrtausendwende hat die Tirolerin Martha Guggenbichler vom Verlag der Steyler Missionare alle Bildrechte gekauft, jetzt gibt es einen eigenen Verlag und in Zusammenarbeit mit Reinhard Heiserer, Vorstand Jugend eine Welt – Don Bosco, entstand dieses Buch. Mit Verlagseinkünften wird Jugend eine Welt/Don Bosco unterstützt. Ganz im Sinne der sozial denkenden Maria Spötl. Tipp 1: Wer die paar Deka an lieblicher Darstellung, die ein Mensch braucht, mit Spötl-Bildern abdeckt, sitzt keinem Kitsch auf.
Tipp 2: In wenigen Wochen ist Adventsbeginn. Aus dem Spötl-Buch und den Spötl-Bildern lässt sich eine runde Geschichte machen.
Verlag Abfingre.Garber, Hall, ISBN 978-3-9503219-7-5, 15,90 Euro.
Besprechungsexemplare, Informationen, Bilder: Reinhard Heiserer, office@jugendeinewelt.at
Infos, downloadfähiges Cover: http://www.mariaspoetl.at/dasbuch/
Hubert Gaisbauer
präsentiert sein neues Buch „Ein Brief für die Welt“ –
Die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus für Kinder erklärt
In 23 Briefen gelingt es Hubert Gaisbauer, anhand ausgewählter Originalstellen die wesentlichen Punkte aus dieser Enzyklika darzulegen, sie herunterzubrechen, an den Alltag anzubinden und im Leben der Kinder zu verankern. Behutsam werden dabei Themen wie Umweltverschmutzung, ungerechte Ressourcenverteilung oder Arbeitslosigkeit angesprochen. Hubert Gaisbauer meistert dabei – scheinbar mühelos – den schwierigen Spagat, die Ernsthaftigkeit dieser Themen spürbar zu machen und auf die Verantwortung von uns Menschen hinzuweisen, ohne jedoch die Leserschaft damit zu überfordern.
Kurze Sachtexte erläutern außerdem wichtige Begriffe wie „Enzyklika“ oder „Klimawandel“ und geben Auskunft über Papst Franziskus sowie über dessen gewähltes Vorbild Franz von Assisi.
Die Bilder stammen von Leonore Leite, die für jedes Thema ein starkes, illustratorisches Pendant findet und dabei dabei gekonnt zwischen konkreter Bildaussage und symbolhafte Verweisen changiert.
Verlag Tyrolia, 978-3-7022-3523-9, 106 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 14.95 Euro. Tipp: Zuerst „Älter werden mit Johannes XXIII.“, und nun ein Kinderbuch: Hubert Gaisbauer erreicht beide Generationen genial.
Besprechungsexemplare bei Verbandsvorstandsmitglied Monika Resler: monika.resler@tyrolia.at
Friederike Ritter-Börner
präsentierte mit großem Erfolg ihr Buch „Krisen meistern – der Leitfaden für ein starkes Danach“.
Gemeinsam mit den Notfallberaterinnen Sabine Edinger und Irene Penz zeigt Riki Ritter-Börner alltagstaugliche Strategien, sich aus dem schwarzen Loch der Krise zu befreien. Hinter den Einblicken in das Wesen der Krisen und den Befreiungstipps stehen Erfahrungen aus 20.000 Gesprächen; Riki Ritter-Börner, Chefredakteurin von „Gesund&leben“, hat sie zu einem brauchbaren Krisen-Leitfaden verarbeitet. Ein durch und durch praktisches Buch, das statt Versprechungen von Wundern kleine Werkzeuge von großer Qualität zur Krisenbewältigung liefert.
Tipp: Selbst wenn Sie der Auffassung sind, Medienleute kennen nur Deadline-Krisen: Für unzählige Leserinnen und Leser bringt dieses Buch das rechte Wort zur rechten Zeit.
Pia de Simony
schrieb gemeinsam mit Louis Raphaël Sakko, dem Patriarchen von Babylon, dem Oberhaupt der Chaldäisch-Katholischen Kirche, das Buch „Marschiert endlich ein! Stoppt die Ermordung der Christen im Nahen Osten - Ein Aufschrei aus Bagdad“.
Seit der IS seine Terror-Regime im Irak errichtet hat, erleben die Menschen dort ein unvorstellbares Grauen. Louis Raphaël I. Sako ist einer von ihnen und als Patriarch von Bagdad nicht nur das Oberhaupt der Chaldäisch-katholischen Kirche, sondern auch Sprachrohr für alle verfolgten Christen im Irak und in Syrien. Jetzt, wo die schwarzen Banner des IS nicht mehr weit weg von seinem Amtssitz in Bagdad wehen, wendet er sich noch einmal an die westliche Welt. Er erklärt, klagt an und appelliert vor allem an die Pflicht des Westens, den Mord an den Tausenden Unschuldigen zu stoppen. Es geht nicht nur um verfolgte christliche Glaubensbrüder, sondern auch um einen politischen Aufschrei. Aufrüttelnd, meinungsstark und überfällig. Tipp: Wem das Schicksal der Christen unter dem IS nicht gleichgültig ist, erhält Informationen aus erster Hand.
Verlag Herder, 112 Seiten, ISBN: 978-3-451-34940-9, Taschenbuch, Euro 14,99
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare: presse@herder.de
Infos und Cover: https://www.herder.de/religion-theologie-shop/lasst-uns-nicht-im-stich!-taschenbuch/c-25/p-5279/
Johannes Kübeck
präsentierte mit großem Erfolg sein Buch „Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“.
Bundesländer von innen zu kennen und zu verstehen – das gehört zum journalistischen Handwerkszeug aller österreichischen Medienleute. Die Steiermark erschließt treffend Johannes Kübeck, langjähriger Kleine Zeitungs-Redakteur in der Heimat und in Brüssel. Er erzählt Geschichten von guten und harten Zeiten, von der Stahlkrise ab 1973 und davon, wie die Beteiligten daraus eine neue Erfolgsstory schrieben. Standpunkt und Orientierung bietet die Darstellung des Zuwanderungsproblems. Hart, aber fair ist eine Abrechnung mit dem rechten Populismus und er bringt eine kritische Analyse der steirischen Politik in Episoden und Porträts. Ungewöhnlich ist die Auseinandersetzung mit der Rolle der Landwirtschaft in der modernen Gesellschaft. Sie überrascht ebenso wie der Seitenblick ins Privatleben des Autors.
„Zwischen den Zeilen – Steirische Zeitgeschichte im Rückspiegel“ von Johannes Kübeck, Edition Kleine Zeitung, 184 Seiten, ISBN: 9783902819543, 19,80 Euro.
Tipp: Inside politics und inside life of Styria erfrischend dargeboten.
Peter Rosegger
und Christian Lagger haben gemeinsam das Buch „Netze der Gemeinschaft“ herausgegeben, das sich mit den Impulsen von Papst Franziskus für die Kath. Soziallehre befasst. Bischof Wilhelm Krautwaschl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Prof. Roberta Maierhofer, Prof. Leopold Neuhold und zahlreiche weitere Autoren und Autorinnen haben sich in ihren Texten in der jüngsten Ausgabe von „Gesellschaft&Politik“ mit Person und Wirken von Papst Franziskus beschäftigt.
Welche Akzente setzt Papst Franziskus in der Katholischen Soziallehre? Wie verändert der Papst die Kirche als „global player“? Wie kann mehr Gemeinwohlorientierung von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erreicht werden? Wie müssen Allianzen von Kirche, Staat und Gesellschaft gestaltet sein, um nachhaltig im Sinne einer vitalen Entwicklung zu wirken? Tipp: Gut zum Nachschauen, was die bewährte Katholische Soziallehre heute taugt.
Besprechungsexemplare: Dr.-Karl-Kummer-Institut, 1080 Wien, Laudongasse 16, Tel. +43 (0) 1/405 26 74, E-Mail: offi ce@kummer-institut.at und 8020 Graz, Keplerstraße 92, Tel. +43 (0) 316/71 44 22-0, E-Mail: steiermark@kummerinstitut.at
Das Buch ist über den Buchhandel erhältlich oder im Kummer-Institut. 100 Seiten, ISSN: 0016-9099
Franz Ferstl
und Elmar Mitterstieler präsentierten ihr Buch „Wir alle sind zum Segnen berufen“ Praktische Erschließung der Segensmöglichkeiten
Jede und jeder Getaufte ist durch die Gemeinschaft mit Christus Priester, König und Prophet. Das Zweite Vatikanische Konzil hat diese drei Dimensionen wieder ins Bewusstsein gebracht und vom „Gemeinsamen Priestertum aller“ gesprochen. Eine konkrete Möglichkeit, diese zugesprochene Würde und Gleichheit zu verwirklichen, ist die Berufung zum Segnen. Im ersten Teil des Buches führen die Autoren mit vielen persönlichen Erfahrungen aus, was Segen als Zusage göttlicher Gegenwart und Zuwendung bedeutet und wie er sich in unserem täglichen Leben konkretisiert. Dann gehen sie der Frage nach „Was macht den Gesegneten zum Segnenden?“ und zeigen liturgische Handlungen, die sowohl im Kirchenraum als auch im Rahmen der Familie – z. B. eine Versöhnungsfeier oder der Haussegen zu Dreikönig – für Laien möglich sind. Gebete und Segensgedanken runden das Buch ab.
168 Seiten, 13,5 x 20,5 cm, Broschur, Tyrolia-Verlag, ISBN 978-3-7022-3517-8, € 14,95 TIPP: Für alle, die religiöse Rituale nicht den Esoterikern überlassen wollen, eine Fundgrube für geglücktes gelebtes Christentum.
Besprechungsexemplare: monika.resler@tyrolia.at
Monika Slouk,
Vorstandsmitglied und Journalistin im Medienbüro der Ordensgemeinschaften Österreichs, legt ein ganz außergewöhnliches Ordensbuch vor: Sie hat die Geschichten von zwölf Ordensfrauen aufgeschrieben, die älteste ist 80 Jahre alt, die jüngste wurde 1980 geboren. Und sie zeigt in diesem Buch mit dem Titel „Ein bisserl fromm waren wir auch – Ordensfrauen erzählen“, wie Ordensfrauen heute leben, welche Aufgaben sie haben und wie sie sich die Zukunft vorstellen. Das Buch ist ein Stück Frauengeschichte und Frauenzukunft, das bisher in diesem Bereich fehlte. Ein Wörterbuch Ordensdeutsch ergänzt dieses Buch über starke Frauen. Mit einfühlsamen Bildern von Petra Rainer und einem Beitrag von Paul M. Zulehner. Herausgeberin ist Sr. Beatrix Mayrhofer. Styria Premium, ISBN: 978-3-222-13530-9 , 240 Seiten, Hardcover, 24,90 Euro. Tipp: Das Buch zu einem spannenden Vorgang unserer Zeit: Die Frauenorden erfinden sich neu.
Wolfgang Machreich
hat mit „EU-Gipfel – 28 Höhepunkte Europas“
das Tourenbuch der Europäischen Union geschrieben – eine gewanderte und gekletterte Liebeserklärung an Europa und seine Berge. Machreich besteigt in jedem EU-Staat den höchsten Punkt. Er nimmt „Gipfel“ wörtlich, rettet sie vor der Vereinnahmung durch die Politik und beschreibt sie wie sie sind: von sanft und niedrig bis hoch und wild. Humorvoll und hintergründig berichtet er von der Vielfalt Europas, den Aus- und Einsichten auf den Höhepunkten dieses Kontinents, die erst ein Blick von ganz oben zu zeigen vermag. Raus gekommen ist ein Europa-Buch, in dem die Tourenziele wachsen und nicht die Zäune in den Köpfen und zwischen den Staaten. „EU-Gipfel“ weckt die Neugier an den europäischen Nachbarn, freut sich an ihren Natur- und Kulturschönheiten und genießt nach den alpinen Höhepunkten nicht zuletzt Europas Küche bei einem guten Glas Wein.
Präsentiert wird das Buch bei der Leipziger Buchmesse (17.-20. März).
Tipp: Höchst vergnüglich ist’s, wenn ein richtiger Bergsteiger wie Wolfgang Machreich einen Gipfel von 170 Metern beschreibt. So niedrieg ist der höchste Berg Dänemarks, 3.780 Meter zählen Mont Blanc und Monte Bianco. Sie sind drei der „28 Höhepunkte Europas, auf die man stehen muss“ (kein Fallfehler!). Wolfgang Machreich schreibt darüber auch einen eigenen Blog www.eu-gipfel.eu, und das Buch liest sich wie ein veredelter Blog auf schönem Papier. Fotos gibt’s auch „EU-Gipfel“ zeigt ein Europa mit weitem Horizont und ist deshalb gerade in den aktuellen EU-Depressionen auch ein Kopf-hoch- und Mutmacher-Buch. traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag, 200 Seiten inklusive Farbbilder und Karte, brosch., ISBN 978-3-944365-87-9, 15,30 Euro.
Besprechnungsexemplare: Jens Freyler, Tel.: +49/40/53430022 oder jens@traveldiary.de
Cover: http://presse.traveldiary.de
Wolfgang Bergmann
präsentierte „Die letzten Päpste“ und zeigt, wie im Untertitel versprochen, einen theologischen Neustart für die Kirche.
Was hat Glaube mit Kirche zu tun? Kann ein modern denkender Mensch der katholischen Kirche mit ihren jahrtausendealten Traditionen überhaupt Vertrauen entgegenbringen? Wie lange wird es Päpste noch geben? Wolfgang Bergmann ist Katholik und »Insider« mit einem Blick auf die großen Zusammen- hänge. Er verortet die Kirche in einer »Midlife-Crisis« und zeigt Chancen für deren Zukunft auf. Was der jetzige Papst bewusst oder unbewusst in Bewegung setzt, ist durchaus mit jener Perestroika vergleichbar, die einst Michail Gorbatschow eingeleitet hat. Beide sind sich in der Diagnose einig, dass ihre Institutionen im Innersten morsch geworden sind. »Die letzten Päpste« bietet einen Überblick über den Stand der Diskussion und regt mit überraschenden neuen Thesen zum Nachdenken an.
Czernin Verlag, 136 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7076-0550-1,19,90 Euro. Tipp: Munter und differenziert wird Bestehendes beschrieben und ungeniert Neues ausgedacht. Statt zu raunzen.
Besprechungsexemplar: bichler@czernin-verlag.com
Infos und Cover: http://www.czernin-verlag.com/buch/die-letzten-papste
Martin Kolozs
legt seinen neuen Roman „Sommer ohne Sonne“ vor. „Stell’ keine Fragen, wenn du keine Lügen hören willst“ – dieser Satz zieht sich durch den Roman, dessen Hauptfigur der Theaterkritiker Martin Sauerwein ist. Jeden Sommer verbringt er in seinem Ferienhaus in Norwegen und trifft sich mit alten Freunden. Doch dieses Mal ist alles anders in dem beschaulichen Dorf am Fjord: Seine bewegte Vergangenheit holt den bekannten Theaterkritiker in Person einer jungen, attraktiven Frau ein, und in Ulvik treibt eine gewaltbereite Einbrecherbande ihr Unwesen.
Bucher Verlag, 112 Seiten, ISBN 978-3-99018-312-0, 13,50 Euro, Softcover. Tipp: Wenn Sie zur Zeit nicht zum Romanlesen kommen, dieses Buch unbedingt in die Tasche mit der Ferienlektüre – in einem Sommer mit Sonne!
Besprechungsexemplare: m.bucher@bucherverlag.com
Infos und Cover: http://www.bucherverlag.com/sommer-ohne-sonne
Autoren-Homepage: http://www.martinkolozs.at
Buchpräsentation am Dienstag, 26. April, 19 Uhr, Wien 13, Bücher & Geschenkeladen, Hietzinger Hauptstraße 147
Peter Paul Kaspar
legte „Wer hat das Ave Maria geklaut?“ vor.
Sie hören Händels berühmtes Largo bei einer Hochzeit? Es eröffnete ursprünglich eine Schmunzeloper über den antiken Feldherrn Xerxes. Zur Trauung erklingt in der Kirche Mendelssohns Hochzeitsmarsch? Er wurde für Shakespeares romantischen Bühnenjux "Ein Sommernachtstraum" komponiert und hat sich erst später in die Kirche verirrt. So und ähnlich ist die wechselhafte Geschichte vieler Musikikonen, musikalischer Ohrwürmer, die sich – berühmt geworden, aber zweckentfremdet – in immer neuen klanglichen Verkleidungen durch die Musikgeschichte winden. Peter Paul Kaspar, bekannt als Künstlerseelsorger, Organist und Cembalist, zeichnet in seinem Buch die oft erstaunlichen und überraschenden Geschichten rund um diese Ohrwürmer nach und bringt dabei eine Fülle von musikhistorischem Wissen auf amüsante und eingängige Weise den Lesern näher. Verlag Anton Pustet Salzburg, 128 Seiten, Bilder, € 19,95. ISBN 978-3-7025-0831-9.
Tipp: Wer sich nur einige dieser Geschichten merkt, kann seine musikliebenden Gäste blendend unterhalten.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
legt vor: Lebenskraft Lachen. Die HahaHohoHihi-Hilfe
„Spaß beiseite!“ – „Spaß muss sein!“ Zwei geläufige Redensarten, die verraten, dass uns das Lachen hierzulande und heutzutage nicht leicht fällt. Die Wissenschaftler mit dem respektgebietenden Namen „Gelotologen“ ― die dem Lachen ernsthaft auf den Grund gehen ― glauben zu wissen, dass der Normmensch nur mehr ein Lach-Tagespensum von jämmerlichen 6 Minuten schafft. Zu allen Zeiten und in allen Zonen haben die Menschen und die Völker gelacht, gelächelt, geschmunzelt, gescherzt, gekichert, gequietscht, gejauchzt, frohlockt, geprustet, gejohlt, gewiehert - oder eben das Lachen unterdrückt, wie dieser Streifzug durch die Kulturgeschichte des Lachens zeigt. Das Lachen spielte und spielt tausenderlei Rollen auf der Bühne der Menschheit. Tipp: Das Buch zum Gesundbrunnen Lachen.
Kontakt mit dem Autor: ernst.stuermer@aol.at
Tredition Verlag, 288 Seiten, 64 Bilder (davon 12 farbige), Paperback, 978-3-7323-1111-8 , 15 Euro, Hardcover, 978-3-7323-1112-5, 23 Euro, e-book 978-3-7323-1113-2, 5 Euro
Helmut Jahn
legte sein Buch „80 – Begegnung. Beziehung. Berufung“ vor.
Was in diesem Lebens-Lesebuch wie ein zufällig entstandenes Mosaik von erstaunlichen und berührenden Bildern und Texten erscheint, hat einen starken inneren Zusammenhang: das journalistische, soziale und pädagogische Engagement von Professor Helmut Jahn. Verbandsmitglied P. Karl Wallner charakterisiert Jahn im Buch mit den Worten „Er hat immer das UND zwischen Denken und Glauben großgeschrieben“. Ob Jahn die „50 Zeilen mit Gott“ in der Kronen Zeitung schrieb, Gefangenen Erste Hilfe beibrachte oder seine Schüler im Theresianum forderte. Eine Reihe von ehemaligen Schülern bildete gemeinsam mit weiteren Persönlichkeiten jene Festgemeinde, die zur Buchpräsentation am 22. Jänner, dem Vortag des 80. Geburtstages von Helmut Jahn, ins Prater-Restaurant Eisvogel gekommen war, um dem Jubilar zu danken und ihn zu feiern.
Das fest gebundene Buch, das Jahns „Aus meinem Leben“-Reihe fortschreibt, hat 144 Seiten und kostet 19.90 Euro (ISBN 978-3-9501983-3-1). Erhältlich im Buchhandel und beim Autor: 0664/92 86 812. Ebenso seine beiden Wallfahrtsstätten-Bücher Burgenland und Steiermark. Tipp: Dieses Lebens-Leserbuch ist ein Stück erfreulicher und positiver Zeitgeschichte.
Wir bitten unsere Verbandsmitglieder, das Buch in ihren Medien zu besprechen.
Besprechungsexemplare beim Autor: 0664/92 86 812