Journalist Stefan Kronthaler legt Roman-Debut vor
Gott, die Liebe und der Tod: Davon handelt der ausgesprochen katholische Roman "Amos oder eine Liebe in Wien" von Stefan Kronthaler.
Zum Inhalt:
Innerhalb eines Jahres, von Jänner bis Dezember, kommt der frühere Bio-Wissenschaftler Amos in einem Dorf im Weinviertel, in Wien und in Graz immer wieder mit dem Benediktiner-Pater Raphael, mit Hannah und mit Magdalena zusammen. So wie in der Natur spiegelt sich in diesem Jahr die ganze Dramatik seines Lebens. Gerade auch nach dem Sonntagsgottesdienst wird am Kirchenplatz über Fragen des Christseins gesprochen. Amos ist mit der Bibel vertraut, sie ist ihm Kraftquelle und Inspiration. Die christliche Religion wird als Raum der Heilung und Vergebung erfahren, der biblisch-inspirierte Eros als entgiftet. Unerfüllt bleibt aber die Liebe.
"Amos oder eine Liebe in Wien" schildert die anhaltende und lebensfreundliche Schönheit und Leuchtkraft des katholischen Christentums, die aber durch das "Bodenpersonal Gottes" immer wieder verdunkelt wird.
Der Autor ist langjähriger Redakteur der Wiener Kirchenzeitung "DER SONNTAG".
Stefan Kronthaler, Amos oder eine Liebe in Wien, Verlag Der Apfel, 136 Seiten, ISBN 978-3-85450-537-2, 23,80 Euro.