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Termine aus der Medienszene
Wozu der Verband einlädt und Termine/Tipps/Aktuelles zum Thema Medien/Medienberufe |
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06.04.2021 |
VERBANDS-ZOOM-JOUR FIXE Mittwoch, 14. April, 18.30 Uhr bis 20 Uhr
Gespräch mit Verbandsmitglied Markus Schlagnitweit über zwei Themen: Widerstand und ksoe-Relaunch Teil 1: Gespräch über die Zukunft der Katholischen Sozialakademie/ksoe-Relaunch, Dr. Schlagnitweit ist interimistischer ksoe-Direktor. Teil 2: Gespräch über christlich motivierten (?) Widerstand gegen die Staatsgewalt, Markus Schlagnitweit veröffentlichte soeben das Buch „Was würde Jesus tun – Anregungen für politisches Handeln heute“ Um Anmeldung wird gebeten. TERMINE
Montag, 12. April, 16 Uhr, Stream Virtueller Salzburger Media Summit 2021: Leitthema „Medien-Kultur-Standort & Digitalisierung“Statements u. a. von Lukas Crepaz (Salzburger Festspiele), Maximilian Dasch (SN-Herausgeber), Elisabeth Fuchs (Salzburger Philharmonie), Elisabeth Gutjahr (Universität Mozarteum), Walter Haas (ITG), Thaddaeus Ropac (Galerist) sowie Matthias Winkler (Hotel Sacher).
Donnerstag, 22. April 2021, 19.00 – 21.00 Uhr, Online Vertrauen ins Geld? Von Kredit geben, stabiler Währung und sinnvollem Investieren Mit Verbandsmitglied Dr. Markus SCHLAGNITWEIT, Katholische Sozialakademie Österreichs, und Univ.-Prof. Dr. Ewald NOWOTNY, Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik
GRATULATION Mag. Cornelius Hell feiert am 18. April seinen 65. Geburtstag. Thomas Pöll feiert am 21. April seinen 60. Geburtstag.
TIPPS
Medien-Podcast. Verbandsmitglied Iris Hascheks Medienunternehmen "Inspiris Film" www.inspirisfilm.tv produziert in Kooperation mit Verbandsmitglied Golli Marboes "Verein zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien" www.vsum.tv seit Herbst 2020 den täglichen Podcast "Über Medien Reden - 365“. Ein tägliches Gespräch zu unterschiedlichen Aspekten von Kommunikation mit Persönlichkeiten aus dem Journalismus, der Medienwissenschaft, der Pädagogik, der Kunst und Kultur, aus Print, Radio und Fernsehen und mehr. Darunter die Verbandsmitglieder Rudolf Mitlöhner, Gabriele Neuwirth, Heinz Nußbaumer, Paul Wuthe, Claus Reitan, Lukas Mandl, Evelyn Huber-Reitan, Philipp Pertl, Doris Helmberger-Fleckl, Martin Jäggle und Wolfgang Bergmann. Inzwischen stehen ca. 200 Folgen dieses ständig wachsenden Mosaiks zu Medienfragen online abrufbar zur Verfügung: auf https://www.vsum.tv/365-ueber-medien-reden und überall, wo es Podcasts gibt.
Viele unserer Verbandsmitglieder beschäftigen sich mit dem Schicksal der Wiener Zeitung. Verbandsmitglied Philipp Jauernik hat dazu einen podcast gemacht:
Verbandsmitglied Heinz Nussbaumer hat für die Concordia einen Nachruf für Hugo Portisch geschrieben, darin Wesentliches und absolut Lesenswertes über das „Dienstleistungsgewerbe Journalismus“:
Wieviel Honorar, wieviel Gehalt? Dazu die aktuelle Tariftabelle. Gratis-kathpress mit dem kathpress-Archiv 100 Euro-Gutschein für journalistische Fortbildung
TRAUER UM VERBANDSMITGLIED KARL ROITHINGER
Karl Roithinger zu treffen war immer eine Freude. Jetzt feiert er, der heute, am 30. März 2021 tot in der Salzburger Rupertusblatt-Redaktion aufgefunden wurde, ein himmlisches österliches Freudensfest. Vermutlich hatte er gerade an der Ausgabe für Ostern gearbeitet. Karl Roithinger, 62, war Innviertler, er arbeitete als Journalist in Ried, später im Aktuellen Dienst des Salzburger ORF-Landesstudios. Nach der Tätigkeit beim Informationszentrum der Stadt Salzburg trat er 1992 in den Dienst der Erzdiözese Salzburg, 1995 wurde er Chefredakteur der Salzburger Kirchenzeitung „Rupertusblatt“. Und er leitete gleichzeitig bis 2007 das erzbischöfliche Amt für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Ihm war es ein Anliegen, „das Gelingende zu bringen, das Gute darzustellen“, wie er im Oktober im „Auf Brot&Wein“-Podcast sagte. Als einen „guten Journalisten und scharfzüngigen Kommentator des kirchlichen Geschehens“, bezeichnete ihn die Salzburger KA-Präsidentin und Journalisten-Kollegin Elisabeth Mayer in ihrem Nachruf. Für den Journalisten Karl Roithinger war es eine diffizile Aufgabe, unter drei sehr unterschiedlichen Erzbischöfen – Georg Eder, Alois Kothgasser und Franz Lackner – Platz zu schaufeln für die Freiheit der Kirchenzeitung. Und gleichzeitig bis 2007 erzdiözesane PR zu machen. Karl Rothinger, der auch Konsistorialrat war, machte diese nicht immer wertgeschätzte Aufgabe auf eine unaufgeregte Art und mit einer Ruhe, die sein mächtiger Körper verströmte. Die Kraft dazu gab ihm sein starker Glaube, den er nie auf dem Tablett präsentierte. Mit „Roithi“, wie er in der Kollegenschaft genannt wurde, gab es immer viel zu lachen, „unterhaltlich“ sollte auch die Kirchenzeitung sein, wohl aus seiner Liebe zu den Menschen. In unserem Verband war er ein gern gesehener Gast, oft ließ er uns wissen, dass ihm gefällt, was der Verband vor allem für die Jungen macht. Gabriele Neuwirth, Vorsitzende Kondolenzadresse: Familie Roithinger, Ziegeleistraße 3b, 5110 Oberndorf
BÜCHER-TIPPS
Verbandsmitglied Eva Demmerle, heute Gründerin und Agenturchefin von Fundraising & Communications, war von 1995 bis zum Tod von Otto Habsburg 2011 dessen politische Beraterin, Büroleiterin und Pressesprecherin. Ihre Bücher zum Thema Habsburger enthalten zahlreiche bislang unbekannte Dokumente, da sie auf das Familienarchiv zugreifen konnte. Hier die jüngsten Publikationen: „Das Haus Habsburg“ – Ein Standardwerk, das über eine chronologische Darstellung der Geschichte – die nicht nur die Kaiser, sondern auch andere bedeutungsvolle Mitglieder der Familie berücksichtigt – den besonderen Charakter des Herrschergeschlechts und seinen bis heute andauernden Einfluss auf die einst beherrschten Gebiete vermittelt. Besprechungsexemplare:
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„Wer begehrt Einlaß?“ Habsburgische Begräbnisstätten in Österreich. Mit einem Vorwort von Karl Habsburg. Alle Bücher unserer Verbandsmitglieder finden Sie hier:
AKTUELLE MEDIENPREIS-AUSLOBUNGEN finden Sie hier:
DER REPORT „MEDIEN UND KOMMUNIKATION IN DER CORONA-PANDEMIE“
des Friedrich Funder Instituts für Publizistik, Medienforschung und Journalistenausbildung (FFI) beschreibt die Umstellungen in den Redaktionen und Medien durch die Corona-Pandemie und den Lockdown.
Der Report steht unentgeltlich zur Verfügung: TIPPS FÜR GESCHICHTEN ZUR ZEITGESCHICHTE
Knapp vor Kriegsende, am 22. März 1945, wurde Kaplan Heinrich Maier von den NS-Schergen im Wiener Landesgericht enthauptet. Er hatte sich von Anfang an gegen das nationalsozialistische Regime gestellt und eine der wahrscheinlich spektakulärsten Widerstandsgruppen im deutschsprachigen Raum aufgebaut und geleitet. Jetzt gibt es ein Buch über ihn, „Gefangener 2959 Das Leben des Heinrich Maier“, der Autor Bernhard Kreutner kann dazu interviewt werden:
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, 0676/9052118 Besprechungsexemplar:
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Infos/Cover: https://www.ecowin.at/produkt/gefangener-2959/
Verbandsmitglied Udo Seelhofer interviewte für den Podcast „Wer glaubt, wird selig“ die Historikerin Lilly Maier über ihr Buch zu Ernst Papanek, der Wiener Pädagoge, der 283 jüdische Kinder rettete. Interview mit Verbandsmitglied P. Jakob Mitterhöfer: Er zeichnet in seinem neuen Buch „Mit 14 Jahren im KZ“ ein unglaubliches Schicksal nach: Jenes des Marcello Martini, mit 14 nahe Florenz anstelle seines Vaters, eines Widerstandskämpfers, von der SS ins Konzentrationslager Mauthausen gebracht und später in die Außenlager Wiener Neustadt und Hinterbrühl verschleppt. Er überlebte, kehrte nach Italien zurück und kam immer wieder mit Gruppen von Widerstandskämpfern und jungen Leuten nach Hinterbrühl, dem Ort, in dem er die dunkelsten Stunden seiner Jugend erlebte. Dort hatte die Pfarre – zunächst gegen lokalen Widerstand – 1989 auf Initiative des mittlerweile verstorbenen Pfarrers Franz Jantsch ein Stück des ehemaligen KZ-Areals erworben und auf dem Grundstück eine Gedenkstätte errichtet. Dort lernte Pater Mitterhöfer, damals Pfarrer von Hinterbrühl, auch Martini kennen, der ihm zu einem „älteren Bruder“ wurde. Vergangenes Jahr starb Marcello Martini 90jährig in Italien, ein Teil seiner Asche wurde als Akt der Versöhnung auf der KZ-Gedenkstätte in Hinterbrühl beigesetzt, posthum wurde ihm die Ehrenbürgerschaft verliehen und eine Gedenktafel errichtet.
„Dianas Liste“ 2021 gedenkt man im April des 80. Jahrtages des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Jugoslawien. 2021 jährt sich aber auch der Geburtstag einer besonderen, bisher noch wenig gewürdigten Frau zum 130. Mal: Am 15. Jänner 1891 wurde in Innsbruck Diana Budisavljević als Diana Obexer geboren. Diana Budisavljević erlebte mit ihrem serbischen Mann in Zagreb die Gräuel des Ustaša-Regimes im Zweiten Weltkrieg. Es gelang ihr, rund 10.000 Kinder (die Zahlen schwanken je nach Zählung zwischen 8.000 und 14.000) aus den kroatischen Konzentrationslagern zu befreien und vor dem sicheren Tod zu bewahren. Die Kartothek, die sie über ihre Schützlinge anlegte, ermöglichte nach dem Krieg die Zusammenführung von Überlebenden aus zahlreichen Familien. Dazu das neue Tyrolia.-Buch von Wilhelm Kuehs „Dianas Liste“. Aktuell: Die Stadt Innsbruck hat die Widmung eines Kindergartens und die Anbringung einer Gedenktafel am Elternhaus Dianas beschlossen. Besprechungsexemplare und Kontakt zum Autor über Vorstandsmitglied Monika Resler:
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MEDIEN-TIPPS
„Österreichs Journalist:in“ lautet der neue, endlich gendergerechte Name des Branchenmagazins. Die erste Ausgabe des Jahres erscheint auch in neuem Layout des Spaniers Javier Errea. Spannende Geschichten, im Praxisteil zehn Tipps für den perfekten Pitch/Plot. Dazu das neue Heft der Journalisten-Werkstatt über „Erfolgreich podcasten – Strategien, Sprache und Stimmtraining“. KAUF-TIPP
Nach seiner Übersiedlung ins Pflegeheim verkauft Verbandsmitglied Dr. Franz Pospisil rund 300 (meist neuwertige) Bücher religiösen Inhalts. Interessenten finden die Titel- und Preisliste auf der Plattform "willhaben/Marktplatz".
NACHHÖR-TIPPS
Gespräche mit den Verbandsmitgliedern Pater Jakob Mitterhöfer und Heinz Nussbaumer über Marcello Martini, der das Konzentrationslager Hinterbrühl und den Todesmarsch nach Mauthausen überlebte, sind auf Radio Klassik (Mitterhöfer) und im Podcast „Wer glaubt, wird selig“ (Mitterhöfer und Nussbaumer) zu hören: Radio Klassik: Wer glaubt, wird selig: https://studio-omega-der-podcast.simplecast.com/episodes/folge-72-vom-todesmarsch-zur-versohnung?fbclid=IwAR1ZrNEzV8zdIypLcccMknv4h7a83KGmLYNzTv8ebEX_kDwA1EvjUbCLg-A
BLOG UND PODCASTS VON VERBANDSMITGLIEDERN Medien-Podcast. Verbandsmitglied Iris Hascheks Medienunternehmen "Inspiris Film" www.inspirisfilm.tv produziert in Kooperation mit Verbandsmitglied Golli Marboes "Verein zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien" www.vsum.tv seit Herbst 2020 den täglichen Podcast "Über Medien Reden - 365“. Ein tägliches Gespräch zu unterschiedlichen Aspekten von Kommunikation mit Persönlichkeiten aus dem Journalismus, der Medienwissenschaft, der Pädagogik, der Kunst und Kultur, aus Print, Radio und Fernsehen und mehr. Darunter die Verbandsmitglieder Rudolf Mitlöhner, Gabriele Neuwirth, Heinz Nußbaumer, Paul Wuthe, Claus Reitan, Lukas Mandl, Evelyn Huber-Reitan, Philipp Pertl, Doris Helmberger-Fleckl, Martin Jäggle und Wolfgang Bergmann. Inzwischen stehen ca. 200 Folgen dieses ständig wachsenden Mosaiks zu Medienfragen online abrufbar zur Verfügung: auf https://www.vsum.tv/365-ueber-medien-reden und überall, wo es Podcasts gibt.
Sebastian Reinfeldt betreibt den brisanten und spannenden Semiosisblog
Vorstandsmitglied Sandra Knopp ist eine Podcasterin. Sie empfiehlt: Hören Sie doch einmal rein in: GELD-TIPPS
Holen Sie sich von der Litera mechana die Repro-Vergütung. Das ist einfacher, als Sie denken! Hier die Infos und die Abgabe-Termine. Vor allem auch für Autorinnen und Autoren interessant.
Recherchetipp Verschwörungstheorien Fachleute, mit denen man sprechen kann, gibt es hier: Brauchbare Links für jene, die zu Verschwörungstheorien recherchieren: Correctiv www.correctiv.org RECHERCHE/GESCHICHTEN-TIPP
Spannendes Medien-Material aus Südamerika Hervorragende Fotos, Videos, Filme und Reportagen aus Südamerika liefert Verbandsmitglied Thomas Bauer, ein Vorarlberger, der überwiegend in Brasilien und anderen südamerikanischen Ländern lebt. Die Bilder auf seiner neuen Homepage können käuflich erworben werden. Dabei gehen jeweils 30% des Betrages an die jeweilige Gemeinschaft oder Projekte der Orte, an dem das Bild entstanden ist. Bei Interesse genügt ein E-Mail:
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GOODIE
Der Gratis-Zugang zu den wertvollen Informations-Diensten der Katholischen Presseagentur „kathpress“ wird auch 2021 fortgesetzt
Die Kosten sind durch eine Pauschale, die der Publizistenverband aus den Mitgliedsbeiträgen bezahlt, abgegolten.
Folgende Dienste können auf Antrag per E-Mail bezogen werden:
Tagesdienst (standardmäßig als PDF einmal pro Tag, auf Wunsch jede Meldung als einzelnes Mail in Echtzeit).
Termindienst
Online-Recherche im gewaltigen Archiv der kathpress, zurückreichend bis 1988.
All diese Dienste im Wert von 249,70 Euro pro Person und Jahr stehen Ihnen auch weiterhin gratis zur Verfügung.
Sofern Sie diese noch nicht in Anspruch nehmen und sich dafür interessieren, schreiben Sie bitte ein einfaches Mail an die kathpress.
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Im "Betreff" vermerken Sie: "kathpress für Verband“.
Bitte beachten Sie, dass die Nutzung der Dienste nur Ihrer persönlichen Information und Recherche dient und dass damit keine medialen Verwertungsrechte gegeben sind.
GOODIE
KONSTRUKTIV BERICHTEN – KRITISCH ANALYSIEREN, LÖSUNGSORIENTIERT ERZÄHLEN. Was das ist und wie es geht kompakt auf 15 Seiten im neuen Journalisten-Werkstatt-Heft aus dem Oberauerverlag. Gratis für Verbandsmitglieder, Anforderung per Mail an den Verband.
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Dem Verband ist der kritisch-konstruktive Journalismus wichtig, wie unser Workshop dazu und andere Aktivitäten zeigten. Der kritisch-konstruktive Journalismus ist in Zeiten der Angstmache ein ausgezeichneter Weg, der besten verfügbaren Version der Wahrheit (Carl Bernstein) nahezukommen.
TIPPS
Geschichte über Buchhändler Viele unserer Verbandsmitglieder sind auch Autorinnen oder Autoren und die meisten lieben Buchhandlungen. Es gibt nun eine Initiative zur Stärkung des Buchhandels: https://www.buechergutscheine.at
Zum Thema Flüchtlinge eine Geschichte, die zeigt, dass Entwicklungsprojekte das erfüllen können, was hierzulande gefordert wird: Den Menschen in ihren Herkunftsländern Lebensmöglichkeit zu geben, damit sie nicht erst fliehen müssen. Blick auf 40 Jahre SEKEM-Impuls, eine Entwicklungszusammenarbeit mit Ägypten, die mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Was funktionierte, was funktionierte nicht, was in den nächsten 40 Jahren erreicht werden soll. Dr. Hermann Becke (Obmann von SEKEM-Österreich) ist bei der Recherche gern behilflich: +43 316 837656 Email:
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Wir freuen uns über neue Facebookfreundinnen und Facebookfreunde: https://www.facebook.com/kathpub/?fref=ts
Tipp: Schauen Sie auf die Facebook-Seite der Katholischen Medien Akademie: https://www.facebook.com/katholische.akademie/ __________________________________________________________________ BILDUNGSKARENZ-GOODIE
Verbandsmitglieder, die sich in Bildungskarenz befinden, zahlen ein Jahr lang keinen Mitgliedsbeitrag. Voraussetzung: Meldung an den Verband. RECHTS-TIPP Online-Leitfaden über Urheberrecht in kirchlicher Praxis Diesen Leitfaden, der nicht nur für kirchliche Medien interessant ist, stellt das Medienreferat der Österreichischen Bischofskonferenz online in Frage/Antwort-Form gratis zur Verfügung. Er fasst die Info-Veranstaltung zusammen, die auch für unsere Verbandsmitglieder offen war. http://medien.katholisch.at/rechtliches GOODIE: ALMANACH STYRIA-ZEITUNGEN GRATIS Der Almanach „Styria Zeitungen 2015“ ist etwas Besonderes: Ein Verlagshaus nimmt hervorragende Artikel, lässt seine Journalistinnen und Journalisten hinreißend in Schwarz-Weiß fotografieren und macht daraus einen Almanach. Dass unsere Verbandsmitglieder Rudolf Mitlöhner, Doris Helmberger, Otto Friedrich und Thomas Götz im Buch vertreten sind, freut. Der Jubel aber gilt dem, was dieses Buch laut Klappentext beweisen will: Gute journalistische Arbeit ist es wert, ihr herausgelöst aus dem ursprünglichen Korsett der Aktualität eine neue großzügige Heimstatt in englischer Broschur zu geben. Das Buch ist nicht erhältlich. Doch Matthias Opis, der mit Markus Mair, Styria Media Group-Boss, das Buch herausgab, lässt „dem Verband als Zeichen unserer Wertschätzung und guten Zusammenarbeit 20 Exemplare zukommen“. Verbandsmitglieder, die das Buch gratis haben möchten:
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SPRACH-TIPP: Beschwichtigungsformulierungen
„In Europa wächst das Armutsrisiko“. Das nur scheinbar bewegte Verb wachsen weist in die falsche Richtung, es hat eine positive Konnotation und trifft den Sachverhalt nicht. Doch der Mut zu schreiben: „Immer mehr Europäer drohen zu verarmen“, fehlt den Autoren meist. Stattdessen vernebeln sie Wörter wie Armut und bilden Komposita wie „Armutsrisiko“. Korrekt wäre ein Satz ohne Drohung gewesen, einer, der als Fakt benennt, was Sozialforscher laut Text herausgefunden haben: „Jeder fünfte Europäer verarmt“.
„Sonst rückt ein Arbeitsplatzabbauszenario in Realitätsnähe“, formulierte der Sprecher in einem Beitrag der ARD-Tagesthemen angesichts einer Drohung der Arbeitgeber gegenüber der IG Metall und deren Forderungen nach mehr Lohn. Das Verb heißt rücken. Etwas rückt in die Nähe, in die Nähe der Realität, ein Szenario rückt in die Nähe. Können sich diejenigen, die da drohen, Tausende zu entlassen, mehr sprachlichen Schutz wünschen? Wohl kaum. Hat je ein Sprecher bei einer gewerkschaftlichen Streikdrohung im öffentlichen Dienst formuliert: „Sonst rückt ein Städtelahmlegungszenario in Realitätsnähe"? Natürlich nicht. Wer Menschen erschrecken möchte, tut dies mit Verben. „Verdi droht, die Innenstädte lahmzulegen“, ist das Mindeste, was den Lesern geboten würde. Zu Recht: Hier droht jemand und es soll lahmgelegt werden. Umgekehrt aber wird beschwichtigt. Niemand soll erschrecken, wenn Arbeitgeber drohen, und niemand soll deren Drohung als Erpressung verstehen. Aus dem Heft der Journalisten_Werkstatt „Wie Sätze wirken“ – Besser schreiben (2). Beilage zum Österreichischen Journalisten oder einzeln erhältlich: https://www.newsroom.de/shop/journalisten-werkstaetten/journalisten-werkstatt/ TIPP: TELEFON-JOURNALISTENRABATT Es gibt Journalistenrabatte z. B.bei „3“ und T-Mobile. "3“ gewährt 20% Rabatt auf die Grundgebühr und verzichtet auf das Aktivierungsentgelt, wenn man eine Kopie seines Presseausweises an
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schickt. Bei der Wahl des Telefonanbieters ist zu bedenken: Ein Journalisten-Rabatt muss nicht immer das günstigste Angebot sein.
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Letzte Aktualisierung ( 06.04.2021 )
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